ananea Diamonds Mapenzi

Diamonds Mapenzi Beach (Nov./Dez. 2016) Die Anlage befindet sich in einem großzügig angelegten, mit Palmen und anderen ortsüblichen Pflanzen bewachsenen, Areal. Architektonisch sehenswert und eine gelungene Lösung, die Ankunftsort bildet den höchsten Punkt der Anlage, alle anderen Örtlichkeiten basieren auf abwärtsführenden Ebenen, bis zur untersten Ebene, dem Strand. Auch immer eine kleine sportliche Herausforderung. Die baulichen Anlagen und Gebäude zur „Grundversorgung“ sind luftig gebaut, die Dacheindeckungen sind sehr offen gestaltet, Besuch von einigen Tierarten ist dort nicht auszuschließen. Der erste Eindruck enttäuscht nicht, ebenso beim Näherhinsehen gibt es kaum Anlass zum berühmten (deutschen) Meckern. Auffällig die ständig aktiven Mitarbeiter, ob beim Service, bei Reinigungsarbeiten oder bei der täglichen Wartung, bemerkenswerte Aktivitäten. Das Publikum, nach Nationalitäten betrachtet, ist international durchwachsen, wobei Bewohner des nördlichen Mittelmeerraumes zahlreicher als andere den Weg nach Sansibar finden. Das soll kein Mangel darstellen, es gibt ausreichend anspruchsvollen Rückzugsraum und Toleranz der Beteiligten. Nur wer die italienische Sprache überhaupt nicht mag, der sollte sich eine andere Urlaubsinsel suchen. Die Unterkünfte sind ortsüblich gestaltet und ausgestattet und werden gepflegt, und machen den Aufenthalt angenehm, auch einmal ohne TV-Gerät. Die anderen Örtlichkeiten machen da auch keine Ausnahme. Die Qualität der Verpflegung, die Abwechslung, die Präsentation, die Bedienung ist hervorzuheben. Wöchentliche Höhepunkte sind die kulinarischen Themenabende am Pool oder am Strand, keine kleine logistische und organisatorische Herausforderung, aber eine gelungene und äußerst sehenswert dazu. Die Sauberkeit des Strandbereichs steht den anderen Gegebenheiten nicht nach, die Bedienung könnte dort besser sein. Strandhändler sind dort nicht anzutreffen, diese werden im Hotelbereich nicht geduldet. Das Wetter in dieser Region kann man einfach nicht negativ bewerten, Regenschauer gehören dazu. Zuhause greife ich bei einer Wasser-Temperatur von weit über 30 Grad C. sofort zum Kaltwasserhahn, hier habe ich selbst diese Temperatur als Abkühlung empfunden. An den Naturgegebenheiten mit Ebbe und Flut lässt sich nichts verändern, aber eine Wanderung auf dem Meeresboden (ohne Wasser) ist zuhause nicht durchführbar, aber auf Sansibar nicht uninteressant. Das Management besitzt nicht nur den entsprechenden fachlichen Durchblick, auch einen Namen, Frau Daniela, sollte man sich unbedingt merken, diese hilft immer weiter, egal was ansteht. Unmögliches wird sofort erledigt, Kleinigkeiten dauern etwas länger. Ein besonderes Dankeschön, mir war ein lebensnotwendiges Medikament ausgegangen, selbst das wurde gepackt. Rundum ein gelungener Urlaub, wir kommen wieder. Dagmar + Peter Nicht unerwähnt, aber das Hotel nicht betreffend, sollte die Steuer-Belastung auf Sansibar bei Abreise sein, natürlich bar und nur in ausgewählten (ab Ausgabedatum 2006) US-Dollar-Banknoten. Erst im Hotel, dann im Flughafen (wenn man das einigermaßen wetterfeste überdachte Gebäude so nennen darf) wird kassiert, und wenn man sich dann die Infrastruktur anschauen muss, spätestens dann dürfte selbst dem grundschulgebildeten Bürger der Gedanke kommen, wo nur wurden die schon seit Jahren eingenommen Millionen von US-Dollar (plus die VISA-Gebühren) eigentlich verbaut. Hier sollte der Einfluss der internationalen Reiseveranstalter mehr geltend gemacht werden, auch das gehört zum bezahlten Urlaubserlebnis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand