Anitas Beach Hotel

- Keine All-Inlusive Leistung: Nach langer Anreise Ankunft im Hotel um ca. 3.30 Uhr gab es weder Getränke noch Verpflegung. Erst nach eindringlicher Bitte wurden Getränke für ca. 3 - 4 € gegen bar Kasse ausgegeben. Bei der Abreise um 4:15 h wurde ebenfalls die Ausgabe eines Getränkes (Kaffee, Wasser o.ä.) bzw. Frühstückes verweigert. - kein "Doggibag" vom Hotel für den langen Transfer - überwiegend deutsche, dickleibige und sonnenbrandgefährdete Gäste - Nur EUR Barzahlungen wurden akzeptiert: Für vermeintliche Zusatzleistungen, wie z.B. etwa Internet wurden an der Hotel-Rezeption nur in Euro-Barzahlungen akzeptiert. Weder die eigene Landeswährung noch Kartenzahlungen (auch nicht EC wurden angenommen. Erst nach Eskalation (Androhung Polizeieinsatz) erklärte man sich bereit Türkische Lira in bar entgegenzunehmen. Die Ausstellung von Belegen wurde verweigert.

- Zimmergröße ok, Bad jedoch zu klein - keine Minibar, jedoch Kühlschrank, Wasser wird nicht automatisch aufgefüllt - Klimaanlage lässt sich nicht regulieren, nur ein oder aus

Die vorgegebenen Essenzeiten wurden regelmäßig durch vorzeitige Abräumarbeiten und Einstellung der Essensausgabe zusätzlich eingeschränkt. Geleerte Büffetauslagen wurden vielfach nicht mehr aufgefüllt. (Gegessen wird das, was übrig bleibt). Warme Speisen stehen nur noch erkaltet bereit. Magendarmkrankheiten wurden zum Programm.

- genervtes, unmotiviertes, serviceunfreundliches Personal - sehr aufdringlicher Masseur, dem man kaum entfliehen konnte - weder Englisch- noch Deutschkenntnisse - Zimmerreinigung erst ab 17.00 Uhr - 3 Tage keine Zimmerreinigung, Lagerung von Putzutensilien auf den Fluren über Nacht. - Eine defekte Telefonanlage, die mitten in der Nacht alle 15 – 30 Minuten klingelt, wird nicht abgestellt.

- Zwar direkt am Strand gelegen, jedoch wie auf einem kargen Feld gelandet, keine gepflegte Umgebung - keine Restaurants, aber Shoppingmöglichkeiten - Der latenten Druckbeschallung mit teilweise „schräger“ Musik konnte man nicht entfliehen. Von morgens um ca. 10:00h bis tief in die Nacht stand der öffentliche Bereich (Terrasse, Poolbereich) unter Dauerfeuer. Persönliche Gespräche am Tisch waren nicht möglich. Außerhalb des Gebäudes gab es keine Ruhezonen. Nachts erhöhte sich die Schallaktivität durch den Krach der umliegenden Hotels.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

- sehr eintöniges Freizeitprogramm/ -möglichkeiten - keine Badeaufsicht am Swimming Pool, im Strand und im Stegbereich Obwohl bei gefährlich hohem Wellengang im Bereich des Stegs sich bereits ein Unfall mit Körperverletzungen ereignete, wurden keine Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Das „Management“ zeigte sich eher gleichgültig, selbst auf den Vorschlag den gefährlichen Bereich „Stegleiter bei ca. 1,5 m Wellengang“ doch lieber abzusperren, damit jedem klar wird, dass er sich eigenverantwortlich in Gefahr begibt.