Ao Prao Resort

Vom Hotel war ich absolut begeistert. Inmitten eines tropischen Garten liegen die Zimmer auf verschiedenen Ebenen. Der Weg dorthin führt über Stege und Treppen vorbei an Pflanzen, die sonst bei mir im Wohnzimmer wachsen. Die Zimmer sind sauber, das Bad sticht durch seine Größe hervor. Auch das Essen hat uns ganz hervorragend geschmeckt, auch wenn es auf der anderen Inselseite natürlich deutlich günstiger ist. Der Strand wäre an und für sich auch ein Traum, wenn nicht der viele Müll wäre, der - offenbar bei bestimmten Strömungen - an den Strand gespült wird. Die ersten beiden Tage kam das Hotelpersonal locker mit dem Säubern nach, danach wurde es wirklich schlimm. Wenn sich ständig Plastik oder Schnüre um die Beine wickeln, macht das Baden keinen Spaß mehr. An einem Tag lagen plötzlich etliche tote, relativ große Fische am Stand sowie ein undefinierbares Lebewesen mit einem halben Meter Durchmesser.

Großzügige Zimmer im Kolonialstil. Zweckmäßig eingerichtet mit kleiner Terrasse und herrlichem Blick über den tropischen Garten bis ans Meer.

Wir hatten nur Frühstück, das sehr reichhaltig und gut war, und haben zweimal im Restaurant zu Abend gegessen. Ebenfalls empfehlenswert!

Anstandslos, immer ausgesprochen freundlich. ZImmerreinigung war top. Englischkenntnisse waren nicht so ausgeprägt, was mich aber nicht stört, irgendwie kann man sich immer verständlich machen.

Direkt am Strand, der abgesehen vom Müll wirklich schön ist. Kokosplamen, die sich Richtung Meer neigen und Schatten spenden, feiner Sand. Wer nicht im Hotel essen möchte, kann sich ganz einfach ein Taxi nehmen und an die östliche Inselseite fahren, wo es viele nette Lokale gibt. Für uns war es auch ein Abenteuer, einfach zu Fuß zu gehen (Taschenlampe mitnehmen). Ist absolut machbar, bis zum ersten Lokal sind es gestoppte 15 Minuten, dann folgt ein Gastrobetrieb nach dem anderen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool liegt von der Lage wunderschön, weil direkt am Strand. Ist nicht riesengroß, allerdings waren im Mai so wenige Leute, dass man oft ganz alleine im Pool - und übrigens auch am Strand - war.