Apartamentos Masaru

Wir haben das Hotel gebucht weil es uns angesichts guter Bewertungen (94% Weiterempfehlung, Gesamtbewertung 4,8 von 6) kostengünstig erschien. Wir wurden jedoch enttäuscht und möchten andere Interessenten vor solcher Enttäuschung bewahren. Im Urlaub wollten wir in erster Linie wandern, weshalb unsere Erwartungen an das Hotel sich hauptsächlich auf das Zimmer und die Verpflegung (Halbpension) richteten. Andere Bewertungskriterien (z.B. Pool, Lage, …) waren uns weniger wichtig. Unser Fazit: wer für wenig Geld im Norden von Teneriffa Urlaub machen möchte kann das Hotel Masaru durchaus in Betracht ziehen. Die Leistungen, die er dort erwarten darf, sind aber bestenfalls der Gegenwert zu dem, was er zu bezahlen hat: das Hotel ist billig, aber nicht preiswert. kostenloses WLAN, Empfangsqualitat aber nicht im ganzen Hotel ausreichend

Das Zimmer war groß und mit allem eingerichtet, was man in einem Appartement erwarten kann, allerdings in unterschiedlichem Zustand (eine Bettcouch z.B. war kurz vor dem Auseinanderbrechen). Insgesamt wären wir mit dem Zimmer zufrieden gewesen, auch mit den Matratzen, hätte es da nicht diese Billiglösung mit den „Bettdecken“ gegeben. Zum Zudecken gab es eine Wolldecke und dazu ein Leintuch, das den Körperkontakt mit dieser verhindern sollte. Dass dies in der Praxis wegen der Bewegungen im Schlaf nicht funktioniert weiß jeder, der sich schon einmal mit einer solchen „Bettdecke“ abgeplagt hat und sich bei jedem Aufwachen mit dem im Schlaf angerichteten Kuddelmuddel auseinandersetzen musste. Findet man dann die Wolldecke im Gesicht fragt man sich unwillkürlich, mit wem und mit was diese in den vergangenen Wochen schon in Kontakt war. Eine solche „Bettdecke“ mag in einem Privathaushalt ihre Berechtigung haben, für ein Hotel mit ständig wechselnden Gästen ist sie aus Hygienegründen absolut inakzeptabel.

Schwerpunkt Verpflegung: Das Frühstück entsprach hinsichtlich der Auswahl einigermaßen dem Standard eines Mittelklassehotels, Abwechslung im Buffet gab es allerdings keine. Ärgerlich war, dass man wegen jeder Tasse Kaffee und jedem Glas Saft zum Automaten laufen musste. Da es nur kleine Tassen und Gläser gab resultierte daraus ein ständiges Hin und Her der Gäste und oftmals auch Gedränge vor dem Automaten. Das Abendessen erfüllte unsere Erwartungen gar nicht. Das Buffet war „sehr überschaubar“ (d.h. wenig Auswahl), und es gab in unserem zweiwöchigen Aufenthalt so gut wie keine Abwechslung (geschätzte 80% des Buffets waren jeden Tag ziemlich gleich). „Frische“ wird klein geschrieben, so gab es z.B. beim Salatbuffet täglich aus der Dose: Sellerie, Spargel, Karotten, rote Bete und Mais; frisch waren nur Tomaten, grüner Salat und Gurken; Wechsel gab es nur bei zwei bis 3 Behältern mit Mischsalat (z.B. Nudelsalat mit Käsestückchen). Der Geschmack der selbst zubereiteten Speisen (also z.B. nicht der von täglich vorgesetzten Pommes frites) war sehr durchschnittlich, besondere Einfälle des Kochs waren nicht erkennbar. Wenig Gefallen fanden wir auch an den äußeren Umständen, unter denen das Abendessen einzunehmen war. Der Speisesaal fasst nicht alle Gäste des Hotels. So wurde man manchmal aufgefordert vor dem Eingang zu warten, bis im Saal jemand mit Essen fertig war und seinen Tisch frei gab. Im Saal bemühten sich meist drei Ober um die Gäste, servierten die Getränke und räumten benutztes Geschirr ab. Bei vollem Saal hatten sie dabei alle Hände voll zu tun, waren oft etwas hektisch unterwegs und verständigten sich dabei bisweilen quer über den Saal durch Zurufe. Zu einer entspannten Atmosphäre beim Essen trug dies alles nicht bei.

Geringe Deutschkenntnisse beim Personal Zimmerreinigung i.O.

in La Paz gelegen; Einkaufsmöglichkeiten für Selbstverpfleger im Appartement nahe dem Hotel

Beliebte Aktivitäten

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