- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Appartementanlage des angrenzenden Hotels entspricht der Erwartung an eine ***/***+ - Anlage. Die Appartements sind dabei überdurchschnittlich groß Die Sauberkeit der Zimmer und der Anlage waren in Ordnung, lediglich der Pool selber müsste einmal generalgereinigt werden (schwarze Ablagerungen an den Fliesen im Pool). Die Gäste waren nach unserer Einschätzung überwiegend Festlandspanier (75%) und Deutsche (20%).
Wir hatten ein sehr großzügiges Appartement im Erdgeschoss mit direktem Zugang zum Pool. Für 2 Erwachsene und 2 Kinder hatten wir 3 Schlafzimmer (zwei mit je zwei Einzelbetten und eines mit Doppelbett), sowie zwei komplette Badezimmer (eines „en Suite“ zum Schlafzimmer mit Doppelbett) zur Verfügung. Leider waren die Matratzen etwas durchgelegen und zu weich. Die Küche hatte neben dem Üblichen auch eine Waschmaschine und einen Geschirrspüler. Hinzu kam noch ein Wohn/Essraum, eine Diele und eine riesige Terrasse mit direktem Zugang zum Pool. Die Klimaanlage konnte individuell eingestellt werden. Hinter dem Pool ist ein Durchgang zur Promenade über die man schnell per Holzsteg den Strand erreicht.
Wir hatten nur Unterkunft gebucht, haben das Frühstück selber gemacht und sind abends aus essen gegangen n. Daher haben wir die (oft eher schlecht beurteilte) Verpflegung des Hotels nicht genutzt. Restaurants in der Umgebung reichen für einen zwei Wochen Urlaub definitiv aus. Man sollte dabei aber Meeresfrüchte (insbes. Muscheln (Coquinas), Paella (Arroz Marinera), frittierte Fische) und VIEL Knoblauch mögen und sich gerne auf die verschiedensten Tapas einlassen. Restaurants in Isla del Moral: La Sonrisa Beach Restaurant, Casa Manolo
Als Appartement-Gäste haben wir eigentlich nur die Rezeption in Anspruch genommen. Dort wurden wir immer super freundlich und hilfsbereit empfangen. Je nach gerade verfügbarem Personal empfiehlt es sich allerdings neben Deutsch auch Englisch zu sprechen, wenn man des Spanischen nicht mächtig ist. Die Reinigung der Zimmer erfolgte zweimal während unseres Aufenthalts und umfasste auch den Wechsel der Handtücher, obwohl man diese ja auch selber in die vorhandene Waschmaschine hätte schmeißen können. Was fehlte waren Geldautomaten. Der einzige den wir finden konnten liegt in einer Seitenstraße auf der anderen Seite des Hafens.
Das Hotel liegt nur von einer kleinen Promenade getrennt direkt am riesigen Sandstrand der über Holzstege zu erreichen ist. Vor der Anlage führt die Hauptdurchgangsstraße des Ortes entlang. Eine neue Umgehungsstraße zum Ort die hinter dem Hafen angeschlossen wurde, befand sich noch im Bau war aber bereits befahrbar, sie dürfte also in Kürze fertiggestellt sein. Nach ein paar hundert Metern erreicht man den kleinen Hafen des Ortes Isla del Moral mit diversen Restaurants und Geschäften. Leider tummelten sich in der Nähe des Hafens zumindest Ende Juli abends reichlich Moskitos, so dass wir abends den Hafenbereich meist umgangen haben. Der deutlich größere Ort Isla Cristina ist nur per Bootstransfer über den Fluss zu erreichen (alle 2h). Da eine Brücke über den Fluss fehlt zieht sich eine Autofahrt dorthin auf ca. 45min. Für Ausflüge oder Einkäufe empfiehlt sich in jedem Fall für eine Woche ein Leihwagen, insbesondere da Isla del Moral nahe der Portugiesischen Grenze liegt und die Distanzen zu den Sehenswürdigkeiten in Andalusiens doch immens sind (Nationalpark Parque National de Donana = 120km, Nachbauten der Schiffe von C. Columbus in Las Tres Carabelas = 80km, Gibraltar = 350km). Sucht man Ruhe und einen tollen Strand wie wir, dann passt es, ansonsten sind die Entfernungen einfach zu groß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Appartementbereich erfolgt keinerlei Animation und es ist am Pool herrlich ruhig (außer zu den Zeiten, wo im baulich getrennten Poolbereich des Hotels für ca. 1h pro Nachmittag die Animation startet). Der Pool bot immer ausreichend freie Sonnenliegen, die Größe des Pools war ebenfalls ausreichend (zumal man teilweise während die Spanier aßen alleine drin war). Lediglich die Sauberkeit des Pools (schwarze Fugen in den Fliesen) war verbesserungswürdig. Der Strand hingegen ist gigantisch (von den Ausmaßen her fast zu vergleichen mit Fuerteventura) und wenn man antizyklisch zu den Spaniern zum Strand geht (also z.B. von 11:00h bis 16:00h) dann ist es selbst in der absoluten Hauptsaison (außer an Sonntagen) nicht zu voll.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 9 |