Aparthotel Ciudad Laurel

Das Hotel besteht aus einzelnen Apartmenthäusern mit jeweils 10 Apartments. Im Haupthaus befinden sich Rezeption, Speisesaal, Bar und Saferaum sowie angrenzend der Poolbereich und die Animationsbühne. Wir hatten All-Inclusive gebucht, so dass Getränke und Speisen zu jeder Zeit verfügbar waren. Getränke gab es nahezu ausschließlich in Plastikbechern, was unserer Meinung nach im Poolbereich auch sehr sinnvoll ist, jedoch abends während der Animation nicht unbedingt sein muss. Gäste waren fast ausschließlich Deutsche und ein paar Holländer. Im Großen und Ganzen war es immer sehr sauber, lediglich im Speisesaal war man nicht so engagiert, heruntergefallene Speisereste aufzuheben. Als "dreckig" würden wir es aber nicht beschreiben. Zimmer ab zweiter Etage buchen und nicht unbedingt direkt am Haupthaus anschließend! Am Speisesaal anschließend hat alltours eine Ecke eingerichtet, wo Gäste ihr gekauften Sonnenschirme hinterlassen haben - dies erspart den Neukauf von Schirmen! Die vorhandenen reichen leider nie aus, sind aber aufgrund des fehlenden Schattens unbedingt erforderlich - also lieber erst dort gucken und erst dann kaufen, falls keiner mehr vorhanden!

Die Apartments sind sehr groß, unser Zimmer verfügte beispielsweise über 2 Balkone! Am besten sollte man ein Apartment in einem oberen Stockwerk buchen (macht ein gutes Reisebüro möglich), da in der unteren Etage die Balkone direkt am Eingang liegen und viel Durchgangsverkehr herrscht. Zu Zweit ist das Apartement vollkommen ausreichend, zu dritt/ viert stellen wir es uns etwas beengt vor. Das Apartement verfügt über eine gut ausgestattete Miniküche mit Geschirr und Kochutensilien, sowie Kühlschrank und Herdplatten. In unserem Badezimmer schien es ein paar Probleme mit dem Abwasser zu geben, denn es hat bei großer Wärme etwas unschön gerochen. Die Klimaanlage ist vorhanden und funktioniert einwandfrei.

Das Gastronomiepersonal schäumt vor Engagement nicht gerade über, das All-Inclusive-Angebot ist ja kostenfrei... Im Restaurant waren die Kellner immer "bemüht", Tische schnell abzuräumen, jedoch wurden diese nur selten neu eingedeckt, so dass spätere Nutzer ihr Besteck selbst holen mussten. Das Essen war recht eintönig, immer viel frittiert. Die Beschreibung am Essen war immer recht schlich gehalten, z.B. "Fisch". Man hat aber immer etwas zu Essen gefunden, hungrig ist man nie vom Buffet gegangen. An der Bar abends war man immer bestrebt, schnell die Getränkewünsche der Gäste zu erfüllen, jedoch fast immer in den berühmten Plastikbechern. Nur manchmal wurde das Getränk im Glas serviert. Als kleinen Tipp: lieber keine "Cocktails" bestellen, denn diese bestehen aus dem zuckersüßen Saft und Alkohol... die Mixgetränke sind da besser ;-)

Die Rezeption war mit deutschsprachigem Personal durchgehend besetzt, wir hatten immer freundliche Ansprechpartner vor uns. Jedoch hatten wir auch nie etwas zu beanstanden. Die Zimmer wurden täglich (außer donnerstags) gereinigt, jedoch geschah dies wohl unter sehr viel Zeitdruck...! Die Handtücher und die Badematte wurden nicht immer ausgetauscht, auch wenn diese dreckig auf de´m Boden lagen. Das fanden wir nicht so toll.

Die Hotelanalage befindet sich sehr ruhig am Ortsrand von Cala Millor (Richtung Cala Bona) ca. 500 Meter von der Strandpromenade entfernt. Der Weg führt an einer relativ ruhigen Nebenstraße entlang. Zum Badestrand sind es ca. 900 - 1000 Meter, was sich aber schnell und problemlos erlaufen lässt. Entlang der Strandpromenade gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkleiten, sowie viele Bars und Restaurants. In Cala Millor befindet sich eine große Einkaufsstraße, die abends von Bar- und Shoppingbesuchern aufgesucht wird. Uns hat Cala Millor sehr gut gefallen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsangebot tagsüber haben wir nie genutzt, es wurde aber immer viel angeboten. Da viele Familien mit Kindern im Hotel waren, gab es immer Unterhaltung für die Minis, aber auch z.B. Volleyballmatches für die Maxis. Die Animation abends war gut, viel Spaß hatten wir bei der "Crazy Show", jedoch so Shows wie "Wetten dass" erschienen sehr krampfhaft und etwas langweilig, aber da kann man ja auch gehen.