Aparthotel Ciudad Laurel

Über die Hotelanlage ist bereits früher alles gesagt worden. Das Hotel ist relativ schön gelegen, die Anlage gut gepflegt. Wir wohnten im App. 1232 im Haupthaus. Hier hat man von der angrenzenden Strasse wenig Lärm mitbekommen. Eindeutig nerviger war der Küchenlärm von der Küche die sich 3 Stockwerke unter uns befand. Leider wird es mit der Sauberkeit rund um den Pool und bei den Tischen im Barbereich nicht so genau genommen. Hier wird nur mit einem leicht angefeuchteten Feudel bzw. Tuch drum herum gewischt. Erfreulich war, dass das Hotel zu fast 100 % von deutschen Urlaubern besucht war. Das es ein Familienhotel ist, lag der Altersdurchschnitt von 3 Generationen von ca. 1 Jahr bis ca. 75 Jahren. Zigarettenpreise z. Zt. für West Silver = € 23, 00, für Marlboro = € 29, 00, günstige Parfümerie in der Einkaufsmeile Cala Millor (Blau/Blue) für Jill Sander Sun z. B. statt € 28, 00 für € 19, 90 und viele weitere Angebote! Ein gutes gepflegtes 0, 5 l Paulaner Bier gibt es bei Carlos bis 17. 00 Uhr. Vom Hotel die Straße zum Strand und gleich rechts. Ansonsten unbedingt ein Auto mieten, im Hotel allerdings weit überteuert. Im Ort git es weitaus günstigere Angebote.

Das Zimmer 1232 im Haupthaus war gut, der Balkon mit ca. 20 qm klasse mit einer Aussicht bis zum Meer auf der einen Seite, auf der anderen bis zu den Bergen. Hier hätte man gut und gern neben dem Tisch und den Stühlen zwei Sonnenliegen aufstellen können. Das wäre perfekt gewesen. Hervorzuheben ist, dass in unserem Zimmer ein Wandsafe vorhanden war. Die Miete von 14 € die Woche zu hoch.

Das Restaurant entspricht dem Standard eines 3* Hotels und ist nicht besser oder schlechter. Die Küche ist sehr einfältig. Die Salatschüsseln waren jeden Tag gleich, zuerst grüner Salat, dann Tomaten, anschließend die Gurken. Ach ja, rote Beete kam auch noch, das war´s. Außerdem gab es eigentlich immer angemachte Salate. Rundherum war alles wenig gewürzt und fade. Die Fleíschangebote gewöhnungsbedürftig und meist gekocht und unappetitlich anzuschauen. Das Fischangebot war eine Frechheit, kein Filet sondern Gräten, Gräten, Gräten und meist nach Tran schmeckend. Billiger und alter Fisch? Meckerer gibt es immer, aber wir sind dann häufig außerhalb zum Essen gegangen. Bei dem Reisepreis von 530 € konnte man ja auch nichts besseres erwarten. Das Küchenpersonal war bemüht, aber immer mit wenig Spaß bei der Arbeit. Die Atmosphäre glich einer Kombination aus Kindergarten und Hauptbahnhofsgaststätte (lautes Kindergebrüll, die ihre Eltern erziehen wollten und ein erbärmliches Stühlerücken). Naja!!

Das Rezeptionsteam ist perfekt deutschsprachig und in allen Dingen sehr hilfsbereit. Da wir erst sehr spät am Abend im Hotel eintrafen, lief der Check-In superschnell ab und uns wurde sogar noch etwas zu Essen und zu Trinken angeboten. Das war wirklich perfekt. Die Zimmerreinigung war so ganz o. K. mit 10 € ging es dann auch. Ein Shuttle-Bus ist leider nicht vorhanden. Den Arzt haben wir mit seiner Kofferträgerin fast täglich Espresso trinken gesehen.

Die Entfernung zum Strand ist mit ca. 500 m angegeben. Hier handelt es sich aber um einen sehr schmalen Strand, der überwiegend von den Familien mit kl. Kindern aus dem Hotel besucht wurde. Will man es etwas ruhiger haben, muss man schon ca. 1, 5 km laufen. Aber das lohnt sich wirklich. Wir waren immer am Strand vor dem RIU Hotel. Ein Supermarkt befindet sich ca. in 150 m Entfernung. Transfer haben wir nicht in Anspruch genommen, da wir für die Zeit einen Mietwagen bereits am Flughafen gebucht hatten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war für Erwachsene grottenschlecht. Das komplette Team unorientiert und überfordert oder hilflos. Das Abendprogramm glich der Kinderunterhaltung nachdem die Kinderdisco vorüber war. Die Eltern waren nur damit beschäftigt, ihren Kindern in der ersten Reihe Plätze zu sichern um sie so ein wenig ruhig zu stellen um sich selbst einmal an der Bar zu bedienen. DAS KINDERANIMATIONSPROGRAMM wurde gut angenommen und war o. K.