Aparthotel Ciudad Laurel

Hotel und Ausstattung sind in vielen Bewertungen ausgiebig beschrieben worden. Wir sind Wiederholungstäter, was das Ciudad betrifft; eine ausführliche Bewertung haben wir im Juli 2007 abgegeben.

Wir hatten vorab um die Reservierung unseres "Wunschzimmers" gebeten, was auch geklappt hat. Das Zimmer ist super von der Lage, mit einer tollen Aussicht von der Dachterrasse und sehr ruhig gelegen. Mit dem Zimmermädchen hatten wir allerdings kein Glück. Das "Bitte nicht stören"-Schild an der Tür wurde grundsätzlich ignoriert. Spätestens um 08. 00 Uhr morgens wurde geklingelt und geklopft, dann ist das Zimmermädchen ins Appartement gekommen und hat gefragt, wann sie endlich anfangen könnte. Ein paar Mal hat sie sich dann auf die Treppe vor unserem Zimmer gesetzt und gewartet. Die dadurch vertane Zeit wurde damit aufgeholt, dass das Zimmer mehr als oberflächlich, man kann fast sagen: gar nicht, gereinigt wurde. Handtücher waren auch nicht immer vollzählig vorhanden, wurden aber auf Nachfrage nachgereicht - immerhin.

Haben wir auch in diesem Jahr nicht genutzt (nicht zuletzt aufgrund der vorhandenen Bewertungen). Auffallend war in diesem Jahr, dass bedingt durch die neu aufgestellten Eis-/Slush-Automaten sehr viele Wespen am Pool waren.

Das Team um Ana Rodriguez ist wirklich nett und zuvorkommend - ganz wie im letzten Jahr. Auch in diesem Jahr ein besonderer Dank an Ana für die Reservierung unseres Wunschzimmers.

Auch zur Lage des Hotels wurde bereits einiges geschrieben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Grunde kann ich mich hier der Bewertung von Carmen, die zur selben Zeit wie wir dagewesen sein muss, anschließen. Die Lobhudelei der "special-guests" war wirklich mehr als nervig. Vom Team wurden drei der Gäste als "Aushilfs-Animateure" vorgestellt. Besonders zwei Mädels waren nervig und geradezu unverschämt. Viele Gäste haben mitbekommen, wie eine der beiden am Pool eine Mutter heftig beschimpft hat, da diese sich über das Verhalten der Animateure beim "Dinner for kids" beschwert hat. Die Kinder wurden dabei aufgefordert, eine Animateurin mit Kartoffelbrei einzuschmieren, was ja "so gut für die Haut wäre". Ketchup wurde über den Tisch gespritzt (von den Animateuren), dass dieser in den Getränkebechern der Kinder landete ("super lustig", "das Leben ist hart genug, da kann man im Urlaub doch mal Spaß machen", "wem es nicht passt, der kann seine Kinder aus dem Club nehmen"). Viele Eltern haben dies mitbekommen und sich beim Hotel und der Reiseleitung beschwert. Der Reiseleitung waren diese "Aushilfs-Animateure" überhaupt nicht bekannt, so dass man davon ausgehen kann, dass das ein Alleingang der fest angestellten Animateure gewesen sein muss. Das Programm im Kinderclub ließ ebenfalls zu wünschen übrig. Welcher Maxi (7 bis 12 Jahre) möchte schon bei 30 Grad auf der Terrasse sitzen und "Stadt, Land, Fluß" spielen oder malen bzw. basteln? Einmal pro Woche gab es Dart für die Kinder, jeden Dienstag Laternenwanderung und das obligatorische T-Shirt-malen. In der 2. Woche wurden die Mini- und die Maxi-Gruppe zusammen gelegt, da war dann z. B. Spielplatz-Tag angesagt. Für uns war es gut, da unser Sohn eigentlich ein Clubgänger ist; ich denke, in diesem Jahr wurde es ihm abgewöhnt. Es gab Quiz-Abende und "Frauen gegen Männer"-Spiele, bei denen BH's und Kondome eingesammelt wurden. Mamma Mia und Miami Beats sowie die Comedy-Shows kannten wir bereits aus dem letzten Jahr; damals mit einem mega-tollen Team. Wenn man die Aufführungen dann in diesem Jahr gesehen hat. Ein Lob möchte ich dann doch an Steffi aussprechen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten die beste des Teams war und sich nicht mit den anderen Animateuren gegenseitig "bespaßt" hat.