Aparthotel Ciudad Laurel

Die Appartementanlage ist als kleines Dorf gestaltet, wo die einzelnen Häuser nicht mehr als 3 Stockwerke haben. Es sind 11 Blocks, die über ein großes Gelände mit Garten, Spielplatz und Pool verteilt sind. Die Sauberkeit der ganzen Anlage hat uns überrascht. Überall war alles sehr gepflegt, die Wohnungen noch nicht verwohnt und sehr nett eingerichtet. Es sind Rampen vorhanden, und die Erdgeschoßwohnungen damit relativ leicht zu erreichen, für Kinderwägen und Rollstühle. Im Mai waren auf der Insel viele viele Eltern mit Kleinkindern und Senioren. Im Hotel allerdings mehr Familien, als Andere. Der Animationstrupp gab sich sehr viel Mühe mit den Kindern und wir "Alten" können das Solinolied jetzt auch singen; allerdings waren die nachmittäglichen Bemühungen, uns von der Liege zum "Hampelmann" spielen zu bringen, vergeblich. Da haben sich die Animateure die Zähne ausgebissen. War allerdings auch etwas affig... für die Kleinen ok; für uns wäre dann das Abendprogramm was gewesen, das leider aber schon gegen 23 Uhr fertig war.. tja... Familienhotel eben.. Die Handyerreichbarkeit war natürlich im südlichsten "Bundesland" genial einfach/ einfach genial.... das Preis-Leistungsverhältnis ist auf der Insel sehr "verschoben"...es gibt Abschnitte, da kostet es innerhalb von 500m doppelt so viel.. (0,5l einheimisches Bier in Cala Millor 1,50 .in Cala Bona 3.-) man muss halt bummeln und gucken. wir jedenfalls haben unseren Favoriten an der Strandpromendade gefunden und hoffen, dass er das Niveau bis zum nächsten Mal hält ;-) Wir empfanden den Mai als absolut geniale/ schöööne Reisezeit.. der Wind war zwar noch a...kalt, aber die Sonne (die gottseidank da war) dafür um so schöner, der Himmel meist blizzeblau und die Vegetation noch am Grünen und Blühen...

Nix, aber auch garnix zu meckern.. Sauberkeit war südlich korrekt (Sagrotan hilft immer ;-)) Die Wohnung war wirklich ok... es gab genügend Sitzmöbel, sowohl auf Balkon, als auch im Wohnbereich und alles neuwertig und schön. Das Bad war groß genug, wobei Steckdosen und Ablageregale gefehlt haben.. Die Wohnungen sind etwas unterschiedlich in der Größe und in der Einteilung, durch die verschachtelte Bauweise, aber alle mit den gleichen Möbeln und Vorhängen ausgestattet.. die Fliesen sahen auch alle gleich aus... wir fanden alle Wohnungen gleich schön, die wir gesehen haben, und würden in jeder wohnen können; wobei die "Penthouse"-Wohnungen eindeutig, für uns zumindest, am schönsten liegen.. Hellhörig fanden wir die Wohnungen nicht und man hat keine Fernseher und "normalen" Geräusche gehört.. das Getrappel bei Ein- und Auszügen oder den Lärm beim Möbelrücken (scheinbar passte Einigen der Stand der Betten nicht), den hört man schon.. Von der Animation hört man so garnix und auch ansonsten ist die Umgebung eher ländlich ruhig (MAI.. nicht Hochsaison) Einige der Wohnungen "gucken" in den Innenbereich der Anlage, andere in den Randbereich und nach draußen. jedenfalls alle irgendwo/irgendwie schön gelegen...

Das Frühstücksbuffet ( für Nicht-AI 6.-) war immer sehr reichhaltig und mit allem, was man so braucht.. verschiedene Brötchen, Brotsorten, Toast, Obst, Tomaten, Joghurt, Marmeladen, Wurst, Käse, Eivariationen, Kaffee, Säfte.. wer da nix findet muß ein Gourmet ohne Gleichen sein.. Das Abendbuffet, welches wir als Nicht-AI mit 9.- incl. Getränke, als sehr günstig empfanden, war superlecker. Wir waren über die Vielfalt und die Qualität der Speisen wirklich überrascht und am meisten hat uns gefreut, dass zum Ende der Abendessenszeit, die Köche und Kellner "Reste" gegessen haben. Wir werten das immer als gutes Zeichen, wenn die Angestellten von "ihrer" Küche selber essen... Allerdings möchten wir nicht in der Hauptsaison die Massen DER Touristen mitmachen, die die Sitzplätze komplett belegen (im Innenbereich und im überdachten Außenbereich) und dann dementsprechend Lautstärke, Gedrängel und Mißmut hervorbringen und dann vielleicht hinterher noch am Essen rummeckern und am Personal, weil es nicht "schnell genug" den "Dreck" vom Vorgänger wegmacht... Es wurde sehr auf Sauberkeit geachtet, aber jedem Kleinkind, das die Umgebung verkleckert, kann der Zugehkellner nicht sooofort nachrennen... dementsprechend sah es dann ab und an, auf und unter den Tischen aus... manche Eltern sahen das garnicht, andere widerrum sorgten dafür, dass die Kiddies nicht rumgemanscht haben... Wer das nicht abhaben kann, muss in ein Hotel OHNE Familien mit Kleinkindern gehen... hinterher meckern ist dooof! Wir fanden es lustig, zusehen zu können, ohne bemuttern zu müssen..

Wir waren sehr positiv überrascht, wie sich im Hotel um ALLES gekümmert wurde. Wir wollten gerne vom EG ins OG wechseln, wegen Sonnenbalkon und Aussichten, was sofort möglich war. Im EG waren auf den Betten Matratzenschoner, im OG nicht. Auf Nachfrage wurden diese sofort in die Betten gemacht. Beschwerden unsererseits gab es überhaupt keine, aber alle Fragen, die man so hatte, wurden vom Personal äußerst nett, kompetent und in sehr gutem Deutsch beantwortet. Das freundliche "Hola" der Zimmermädchen hat uns vom Anfang bis zum Ende begleitet. Vor dem Hotel verkehrt ein kleiner Zug und auch die Bushalte ist direkt vor der Anlage. Ein Arzt ist täglich im Hotel, die Uhrzeit steht dann an der Rezeption, und wenn er unter der Zeit gebraucht wird, dann rufen die ihn auch.

Die Lage des Hotels fanden wir schon mal klasse... weit ab vom Trubel der Strandbars und den Hotelbunkern. Etwa 800 m, die sehr gut zu laufen sind, und man ist am Strand, der sich etwas rechts vom Hotel aus gesehen, befindet... Die direkte Umgebung des Hotels sind Schule, Kleingärten, Privathäuser und Mehrfamilienhäuser. Die nächsten Hotels gibt es dann erst wieder in Richtung Strand. Die Transferzeit vom Flughafen scheint sich danach zu richten, ob und wie viele Hotels noch angefahren werden. Wir brauchten mit dem Leihwagen eine Stunde (ohne Ortskenntnisse), die Anderen mit dem Bus und Hotelabklappern 2 Stunden... Einkaufen kann man in einem Supermarkt um die Ecke und auch ansonsten gibt es auf der Insel nichts, was es nicht gibt. Man kann getrost nur die halbe Ration Gepäck mitnehmen, denn man kann ALLES haben (bei Lidl, Schlecker, Drogeriemarkt Müller) Wir haben auf eigene Faust die Insel mit dem Reiseführer von Dumont erkundet und können so behaupten, dass man alles sehr gut erreicht und findet und die Insel riesige Ausmaße hat (1000 Fahrkilometer in 5 Tagen). Sollte man vielleicht bedenken, wenn man mit Kleinkindern reist, denn die Serpentinenstraßen dauern die 3-fache Zeit. Eintritt zahlt man fast überall, so z.B. für einen Landsitz (Els Calderers) 8.-, die sich lohnen, für die Drachenhöhle kann man eine Kombi-und Einzelkarte haben. Beides war nicht gerade billig und wenn man schon etliche Tropfsteinhöhlen gesehen hat, MUSS man die nicht noch mal sehen.. waren etwas enttäuscht von der angeblichen Größe des unterirdischen Sees... Sollte Ihnen ein Tunnel vor die Nase kommen, sparen sie sich die 4,50 € für die Durchfahrt... man spart nur knapp 10 km und die Durchfahrt lohnt somit nicht, zumal die Umfahrt schöner gewesen wäre... Valldemossa, Soller und die ganze Gegend drumherum können wir sehr empfehlen, ebenso Castel Capdepera und die Gegend um Cala Rajada bis Alcudia und die Fahrt zum Cap Formentor... der Parkplatz vor dem Es Trenc-Strand kostet 5 €, bietet keinen Schatten und ist sehr klein und man muss dann relativ weit hinlaufen... Ansonsten gibt es auf der gesamten Insel lohnenswerte Ausflugsziele, die sich jeder selber zusammenstellen kann. Wir fanden Mallorca im Mai sehr sehr schööön!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es war für Familien mit Kindern schon was geboten... für die "Alten" hätte ein bisschen mehr Abwechslung nicht geschadet, aber es hat auch nicht wirklich gefehlt..