Aparthotel Ciudad Laurel

Hotel ist im Bungalowstil mit vielen Nebengebäuden erstellt. Einige dieser Nebengebäude sind durch eine große Straße vom Hauptteil getrennt, so dass gerade kleine Kinder nicht ohne Aufsicht rüber sollten (Straße ist eigentlich wenig befahren, wenn dann aber ein Pkw sich verirrt, dann aber mit 80-100 Sachen). Im Hauptteil befinden sich Poollandschaft (integrierter Kinderpool anbei), Poolbar (logisch), Restaurant (Kantine), Animationsbühne, Spielplatz, Volleyballfeld, Rezeption. Die Rezeption ist deutschsprachig, im Keller sind Mietsafe und Toiletten. Dort sollte man sich was überziehen, denn die Klimaanlage im Keller ist klasse (im Gegensatz zu den Klimaanlagen im Zimmer). Wir hatten AI mit dem obligatorischen Armband. Also wir würden für den von uns gezahlten Preis nicht wiederkommen (1600€ für 3P/1Woche). Das Essen hat mit der Zeit unser Urteil nur bekräftigt.

Wir hatten ein Appartement mit extra Schlafzimmer. Die Größe war voll ausreichend, da man ja die meiste Zeit unterwegs ist. Leider war die kurze Zeit, die man im Appt. war nicht so angenehm. Die Matratzen haben ihre Bequemzeit schon hinter sich. Ameisen, die einen nachts mal beißen, und die Klimaanlage zieht. Stellt man sie ab, wird es jedoch zu heiß. Dafür sind die Terrasen (wohlgemerkt: die, die wir hatten) mehr als groß und einladend, um sich die Drinks vom Haupthaus mitzunehmen und den Abend auf ihr ausklingen zu lassen, da der Zwerg ja irgendwann ins Bett muß. Babyphones können lt. Aushang an der Rezeption gemietet werden. Bad sollte beim Einzug desinfiziert werden. Die Reinigung lässt dort teilweise zu wünschen übrig. Die Handtücher werden auf Wunsch täglich gewechselt, außer am Donnerstag und Sonntag (da haben allen Reinigungskräfte wohl frei).

Beim Essen gab es die Getränke (Rot-,Weiß-, Rosewein, Bier) in Gläsern. Wer Wasser oder Softdrinks wollte konnte ebenfalls die Gläser dafür nehmen. Wer im Ciudad essen und etwas mehr Ruhe möchte, sollte entweder ganz draussen essen, oder wenigstens im Glasvorbau speisen. Dort wo das Buffet aufgebaut ist wird mit Tellern und Besteck seitens der Bedienung ein Lärm gemacht wie bei einem Polterabend. Essen war im ersten Moment begeisternd. Am ersten Tag gab es Rinderfilet vom Feinsten. Davon haben wir die restlichen Tage gezerrt. Leider wurde das Essen immer schlechter (gefühlt). Mittags Leber, die dann am Abend und am nächsten Mittag wieder da war. Hühnchenkeulen wurden 3 Mal aufgewärmt, mit Sauce und dann noch die Sauce verändert. Frischen Salat, Tomaten, Gurken, gab es immer. Kroketten, Nudel- und ReisPailla gehört zum Standartrepertoire. Alles in allem: Mehr als 7 Tage dort essen geht meiner Meinung nach nicht. Die Mittagssnacks sind ungetoastete Weißbrotscheiben mit Käse oder Schinken (ohne Worte). Hält Einem wenigstens davon ab, zwischendurch zu essen!

Mit der Freundlichkeit des Barpersonals waren wir sehr zufrieden. Mit gewiesen Tricks gab es die Drinks im Glas (z. B. Getränke auf Eis). Wer sich ein Bier im 0, 2 Becher zapft ist selber schuld. Warum denn nicht einfach einen großen Colabecher dafür nehmen?! Die Reinigung der Zimmer war okay. Ameisenstraßen wurden entfernt. Genutztes Geschirr oder Gläser blieben aber unbeachtet.

Der Weg zum Badestrand ist gerade mit kleinen Kindern zu weit (mind. 20 Min). 5 Minuten entfernt ist ein Supermarkt. Am Strand kann man sich 4-6 Personenfahrräder, E_Autos für kleine Kinder usw. leihen. Vor dem Hotel fährt eine Bimmelbahn für 3 Euro pro Person 1 Std. durch Cala Millor und angrenzende Orte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam war klasse. Jeden Tag gab es verschiedene Programme. Mal Beachsoccer, Radtour, Wandern, Dart, Volleyball täglich. Die Kinderdisco abends war immer das Highlight. Wenn die Zwerge da tanzen und den Geschichten zuhören...! Das Volleyballfeld sollte lieber mit Schuhen betreten werden, da gerade bei Beachvolleyball oder Soccer die im Sand liegenden Steine schmerzen. Angrenzend an das Volleyballfeld ist ein Spielplatz für die Kleinen mit Buddelsachen. Der Internetzugang im Haupthaus liegend, kostet für 10 Min. 1 Euro. Der Swimming-Pool wurde zumeist morges gereinigt (mit Netz die Blätter entnommen). Der Boden um den Pool wurde abgespritzt, da bei starkem Wind einige gefüllte Becher mit ihrem Inhalt die Windrichtung zeigen und dann alles klebt. Die Liegen waren teilweise defekt, ebenso die Schirme, die bei starkem Wind zu Gefahren im Poolbereich und sogar auf der Straße wurden (die sind abgeganegn wie Schmidts Katze). Die Kinderbetreuung war gut. Es wurde gebastelt, gelesen, Theaterstücke eingeübt usw. Dann gab es noch das Kinderessen, bei dem Spaghetti aus den Ohren und Pommes aus der Nase kamen (bildlich gesprochen).