Apartments Bora Bora

Das Hotel Bora Bora gehört zu dem Jet Bossa Hotel Komplex, der sich über mehrere Häuser direkt an der Hauptstraße am Playa d'en Bossa zieht. Zum Anfang ist es sehr verwirrend. Die Rezeptionisten sprechen alle (mittelmäßiges) Englisch mit starkem Akzent, dennoch kann man sich mit ihnen gut verständigen. Sehr gut fanden wir, wie die Unterbringung der Koffer am An- und Abreisetag geplant war. Wir mussten zwar mehrere Stunden warten, bis wir auf die Zimmer konnten, waren aber schon um 9 Uhr morgens da und die Zimmer wurden erst um 11 Uhr geräumt. In der Zwischenzeit konnte man seine Koffer in einem seperaten Raum im Untergeschoss einschließen. Genauso am Abreisetag. Es gab jeweils für Anreisende und Abreisende einen eigenen Raum. Bei längerer Wartezeit konnte man im Untergeschoss ein bisschen relaxen. Die Zimmer bestanden aus einem großen Wohn- und Essbereich mit Kochecke, großem Balkon oder Terasse. Der erste Eindruck wirkte sauber. Das Zimmermädchen kam täglich zum Auswechseln der Handtücher und Mülltüten. Nach einer Woche wäre ein schnelles Durchwischen jedoch sinnvoll gewesen. Der Altersdurchschnitt lag bei Mitte 20 und es waren sehr viele Engländer und Italiener vertreten. Am besten sollte man bei Selbstverpflegung Spülzeug und weiteres selber mitbringen. Zum Einkaufen sollte man auch mehrere Läden vergleichen, weil man sonst viel zu viel zahlt. Am Strand wird man von Promotern nur so belagert. Also nicht dirket beim Ersten kaufen, sondern sich erstmal ein paar Angebote anhören und auch mit Leuten reden, die schon Karten gekauft haben und ob bei denen alles gut gegangen ist. Man kann auch skeptisch sein. Die Hotels raten einem nichts am Strand zu kaufen, aber wir haben gute Erfahrungen damit gemacht und waren mit unserem Karten-Paket durch und durch zufrieden.

Großer Wohnbereich, großes Balkon, Schlafzimmer mit zwei Better war auch groß genug, um seine Koffer noch hinzulegen. Der Kleiderschrank war ansich für 2 Personen bisschen klein und man sollte seine eigenen Bügel mitbringen, wenn man Wert drauf legt, knitterfreie Klamotten zu tragen. Die Möbel waren ansich alle älter, was man auch gemerkt hat, aber erfüllten ihren Zweck. Geschirr war vorhanden, jedoch musste man nach jeder Mahlzeit spülen. Und Lappen und Handtücher gab es auch nicht zum spülen. Sollte man auch besser mitbringen, kostet nämlich auch viel zu viel dort direkt vor Ort.

Das Personal war rund um die Uhr freundlich und hilfsbereit. Trotz des Akzents sehr gutes Englisch und vereinzelte Deutschkenntnisse. Aber mit Englisch kommt man da überall weiter. Die Reinigung der Zimmer war ansich eher befriedigend. Direkt unter dem Hotel gab es eine Wäscherei, für die man wahrscheinlich aber Umsummen hätte zahlen müssen. Haben wir selber nicht in Anspruch genommen.

Der Strand war direkt hinter dem Hotel. Unser Zimmer war zur Hauptstraße raus, was jedoch auch nicht leiser war. Am Strand legte am 14 Uhr immer ein DJ live auf. Später am Abend ging die Musik im direkt angrenzenden Club weiter. Also bis 3.30 in der Früh muss man schon mit lauter Musik rechnen. Ebenso lange ist auch die Hauptstraße belebt (was auch an den Bars und Kneipen liegt). Das Einkaufen ansich ist sehr teuer. Man sollte eher kleinere Lebensmittelgeschäfte aussuchen und sich auch mal die Mühe machen zu vergleichen. Zu empfehlen ist der etwa 15 Minutne entfernte Carre Four Supermarkt, ganz in der Nähe des Flughafens. Mit dem Bus und für 1,50 € kann man in 15-20 Minunten mit dem Bus nach Ibiza-Stadt reinfahren. Dort kann man schön im Hafen spazieren oder die direkt danebenliegenden Burg hochwandern. Der Ausblick lohnt sich auf jeden Fall. Am Playa d'en Bossa gibt es außer Meer, Strand und Leuten nichts zu erkunden. Der nahegelegene Flughafen kann einem Schwierigkeiten bereiten, wenn man tagsüber gerne etwas länger schläft. Die Flugzeugen fliegen halt genau im Landeanflug über den Strand und die Anlage. Allerdings haben die Spanier ein Nachtflugverbot von 23 Uhr bis 9 Uhr morgens.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Insgesamt hat der Jet Bossa Komplex drei Pools. Den dritten findet man jedoch erst etwas später. Der Strand ist ansich schön gehalten. Jedoch muss man für sämtliche Liegen, Betten und Sonnenschirme zahlen. Strandduschen gibt es auch, jedoch würden ein paar mehr nicht schaden. Die Qualität des Strandes ist okay. Man kann barfuß rumlaufen, wer jedoch Probleme mit Müll, Zigarettenkippen und Ähnlichem hat, sollte seine Flip Flops nicht ausziehen.