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Elisabeth (19-25)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Freunde • Dezember 2014 • 3-5 Tage • Stadt
Für uns keine Option mehr
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Unser Zimmer im zweiten Stock war über eine für Amsterdam typische, schmale Treppe zu erreichen. Aber so eine extrem schmale, gewundene und hohe Treppe habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Hätten wir unsere männlichen Freunde nicht dabei gehabt, dann würden wir glaube ich jetzt noch vor dem Apartment stehen mit den großen Koffern... Das war meine dritte Reise nach Amsterdam. Und nächstes mal werde ich definitiv wieder in das Hotel gehen, in dem ich sonst immer war. Zu Silvester ist in der Stadt die Hölle los. Sehr viele Touristen und über alles voll. Von gemütlich im Coffeeshop sitzen oder abends was trinken gehen ist hier nicht die Rede. Jeder Laden ist einfach nur übervoll... Das Feuerwerk ist sehr toll gewesen. Am Silvesterabend ist so extrem viel los, da in Amsterdam sehr viel auf den Straßen gefeiert wird. Wer es ruhiger mag oder klaustrophobisch ist, sollte hier auf keinen Fall Neujahr verbringen...


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten ein Vierbettzimmer Studio, sprich alles ist in einem Raum (Wohnzimmer, Schlafen & Küche). Platz gab es für uns vier eigentlich genug, da wir je zu zweit einen eher größeren Koffer hatten und den nicht ausgepackt hatten. Ging auch gar nicht, da es nur einen winzigen Schrank für vier Personen gab. Die Betten waren nicht unbedingt die saubersten. Von meiner guten Freundin das Bettlacken war komplett fleckig und auf allen Betten waren Haare drauf. Mein Bett stand am Fenster bei der Heizung. Die Fenster waren ser zugig, wovon ich dann auch krank wurde. Wenn man ein Polster zwischen Bett und Fenster stellte, ging es. Die Betten waren sehr leicht, also ließen sie sich im Schlaf leicht verschieben, wenn man sich häufig drehte. Irgendwann lag man einen halben Meter weiter weg als dort wo man eingeschlafen war. Das Zimmer sah sehr staubig aus und der Esstisch wackelte extrem. Wir mussten ihn mit dickem Papier fixieren, dass wir darauf essen konnten. Da sind wir schon bei der Küche. Beim Besteck und den Kochutensilien konnte ich nicht genau sagen, ob sie geputzt waren. In den Töpfen und Schüsseln war ein schleimiger Belag auf dem Boden und wir mussten alles abspülen um sicher zu gehen, dass alles sauber ist. Die Kochutensilien könnten auch ruhig mal wieder ersetzt werden, weil sie alt und sehr gebraucht aussahen. Das Wasser aus dem Wasserhahn (Bad & Küche) ist sehr schwer zu regulieren. Entweder ist es höllisch heiß oder schweinekalt. Das war nicht sehr angenehm um abzuspülen oder zum Gesicht waschen und Zähne putzen. Gott sei Dank habe ich einen Schneebesen und einen Messbecher mitgenommen. :-) Man weiß ja nie was auf einen zukommt. Und da wir viele Gerichte selber mitgenommen haben zum Kochen, weil wir diesmal ja kein Hotel hatten, waren wir froh, dass ich diese Sachen mitgenommen hatte. ;-) Die Küche war nicht so gut ausgestattet, und wie gesagt, lecker sah das Zeug auch nicht aus. Das Zimmer wirkte generell etwas heruntergekommen mit seinen kaputten Steckdosen, der schlechten Küchenausstattung, dem sehr wackeligen Küchentisch, der miesen Beleuchtung und der dreckigen Bettlacken. Somit wird dieses Apartment von uns nicht mehr gebucht.


    Service
  • Schlecht
  • Vor unserer Anreise habe ich eine Mail von Teatro Apartments bekommen, dass ich ihnen sagen soll wann wir ankommen werden. Darauf habe ich geantwortet, dass wir gegen Mittag da sein werden. Da man das Apartment aber sowieso erst um 14 Uhr beziehen kann, wusste ich nicht genau warum man mich das fragt. Antwort bekam ich nämlich keine... Wir mussten dann nochmal eine halbe Stunde warten bis jemand kam und uns den Schlüssel gab. Das Fräulein, das vorbei kam, konnte nur schlecht englisch, also mussten wir uns mehr oder weniger mit Händen und Füßen verständigen. Sie sagte uns auch, dass wir bei der Abreise den Zimmerschlüssel einfach auf dem Küchentisch liegen lassen sollen. Finde ich persönlich blöd, so kann jeder ins Gebäude und ins Zimmer reinkommen. Wir hatten es mit unseren Zimmernachbarn sehr schlecht erwischt. Vier oder fünf ungarische, junge Männer wollten auch Silvester in Amsterdam feiern. Diese Jungs waren extrem laut die ganze Nacht. Bis fünf oder sechs Uhr in der Früh hörten sie sehr laute Musik (wenn sie wenigstens gut gewesen wäre...). Sie lachten und schrien die ganze Zeit und ließen uns einfach nie schlafen. Meistens schmissen sie irgendwas durch die Gegend, es klang als würden sie das Zimmerinventar auseinandernehmen. Irgendwann wurde ich so stinksauer und habe meiner Kontaktperson vom Apartment eine Mail geschrieben, und erläutert, dass es einfach nicht möglich war Ruhe zu haben vor den Nachbarn. Wir haben uns alle nicht getraut dort zu klopfen, weil diese Jungs wie Schlägertypen aussahen, und uns am ersten Tag vor dem Apartment sehr böse und angriffslustig angesehen haben. Ich als kleine, junge Frau habe mich wirklich nicht getraut. Ich habe bis heute noch keine Antwort auf meine Mail bekommen...


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Als wir um 14 Uhr endlich das Gebäude gefunden hatten, waren wir uns nicht sicher ob wir richtig sind. Die Apartments sind absolut nirgends am Haus angeschrieben. Im Erdgeschoss ist ein geschlossenes Café, aber nichts deutet auf Ferienwohnungen hin. Die Lage ist ganz gut. Unmittelbar vor der Tür ist das Oosterdok mit dem Schifffahrtmuseum. Zu Fuß geht man ca. 10 minuten bis zur Central Station und ca. 15 minuten zum Artis Magistra. Zum Rembrandtplein gingen wir ca. 20 minuten (haben unterwegs noch Fotos gemacht und sind eher langsam spaziert). Vor der Tür an der Hauptstraße ist eine Bushaltestelle, mit der wir bis zur Central Station gefahren sind (7,50€ Tagesticket). Man ist ja doch ein bisschen faul. ;-) Die offizielle Silvesterfeier der Stadt Amsterdam findet genau vor der Tür statt. Feuerwerk wird beim Schifffahrtmuseum geschossen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im Dezember 2014
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Elisabeth
    Alter:19-25
    Bewertungen:7