Apsara Beachfront Resort & Villa - SHA Extra Plus

Unser erster Urlaub in Thailand führte uns nach Khao Lak ins Apsara Beachfront Resort. Für die Zeit vom 08. März 2016 bis 21.03.2016 buchten wir ein Superiorzimmer mit Frühstück. Deshalb gehen wir auf die anderen Wohnmöglichkeiten (Pool Villen usw.) hier nicht ein. Der Check In am 08.03. erfolgte zügig. Zur Begrüßung gab es ein Gläschen erfrischenden Tee. Das Superiorzimmer erfüllt unsere Erwartungen voll. Das Bett war nicht durchgelegen und erlaubte grundsätzlich einen erholsamen Schlaf. Im Zimmer befand sich ein Kühlschrank und daneben im Schrank ein Wasserkocher mit Kaffee und Tee zum selber kochen. Selbst eine Taschenlampe war vorhanden. Der Flachbildschirm war von guter Qualität. Zu empfangen war in deutscher Sprache lediglich der Sender die Deutsche Welle. Im Kleiderschrank war der kostenfreie Safe untergebracht. Außerdem fanden wir dort Flip-Flops, 2 Bademäntel, 2 Regenschirme, einen Fön und eine ausreichend große Strandtasche vor. Die Anzahl der Kleiderbügel war sehr überschaubar. Auf Anfrage bekamen wir aber schnell zusätzliche Bügel. Das Badezimmer war ausreichend groß und bot auch genügend Stauraum. Neben dem Waschbecken befanden sich 2 Steckdosen. Ein Adapter war nicht erforderlich. Die Stromstärke war - wie bei uns - 220 Volt. Einen Kosmetikspiegel gab es nicht. Die Dusche war leicht abgesenkt (kleine Stufe) und ein sauberer Vorhang verhinderte Wasserspritzer. Eine in dieser Reisezeit zwingend notwendige Klimaanlage war natürlich auch vorhanden. Für unser Empfinden war diese auch auf kleiner Stufe relativ laut. Für die Nacht haben uns da Ohrstöpsel geholfen. Die Hotelanlage ist mit viel Geschmack schön angelegt. In Strandnähe befindet sich auch das Restaurant Zeus. Hier werden abends auch zusätzlich Tische und Stühle in den Sand gestellt und schön dekoriert. Das Essen und Trinken hier ist aber teurer als in den Strandrestaurants, die noch erwähnt werden. Auf der Liegewiese stehen ausreichend viele Liegestühle mit Sonnenschirmen. Ein reservieren wäre somit grundsätzlich nicht erforderlich. Leider ist die Realität eine andere. Der Pool ist in Ordnung, aber da haben wir schon schönere Anlagen gesehen. Die neben dem Pool befindlichen Toilettenanlagen waren immer sauber. Sehr schön ist der direkt zu erreichende Strand und das Meer. Der Sand ist fein und erlaubt ein Baden ohne Badeschuhe. Das Hotel liegt ziemlich außerhalb. Dadurch ist der Strand nicht überlaufen. Links der Hotelanlage mündet ein kleiner Fluss ins Meer. Bei Ebbe ist er problemlos zu durchlaufen. Bei Flut sieht das schon anders aus. Eine Brücke hilft dann weiter. Direkt hinter den Fluss befindet sich am Strand das „Restaurant“ Memories. Hier kann man in Strandnähe und mit den Füßen im Sand lecker und günstig essen und trinken. Memories war jeden Abend sehr gut besucht und bietet seinen Gästen auch eine Feuershow. Ein paar Schritte weiter befindet sich ebenfalls direkt am Strand das Rimplay 2. Auch hier machten die Speisen einen guten Eindruck. Die Preise waren ähnlich wie im Memories. Zu den Preisen: Ein Hauptgericht kostet ca. 130 Baht, eine große Flasche Chang Bier (0,6) 120 Baht. Bei normalem Durst zahlt man so im Schnitt umgerechnet für essen und trinken für 2 Personen 15 bis 18 EUR. Geht man links am Strand weiter, gelangt man nach geschätzten 1,5 bis 2 km zum Hotel Marriott. Der Strand dorthin ist naturbelassen aber nicht verschmutzt. Der Weg ist einfach nur schön. Vor dem Marriott gibt es im Wald auch zahlreiche „Strandrestaurants“, wo man lecker essen kann. Massagen werden auch angeboten. Wandert man vom Apsara rechts den Strand hoch, erreicht man bald das Coral Cap. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Coconut Beach und White Sand Beach. Hier ist es ratsam Badeschuhe zu tragen, weil viele Muscheln und Steinchen am Strand liegen. Der lange Strand ist aber ein Traum und wirklich einen Besuch wert. Wer nicht laufen oder nur einen Weg gehen möchte, kann auch für 200 Baht ein Taxi für eine einfache Fahrt und für 300 Baht Hin- und Rückfahrt buchen. Wir können nur jedem empfehlen, Ausflüge durchzuführen. Egal ob man den Markt in Bang Niang (montags, mittwochs und samstags ab 14:00 Uhr) oder andere Sehenswürdigkeiten besucht, es lohnt sich. Wir haben uns für den Khao Sok Nationalpark mit Elefantenreiten, für eine Fahrt mit dem Speedboot zu den Similan Inseln und für einen Ausflug nach Phang Nga (James Bond Felsen) entschieden. Alle drei Ausflüge waren gut organisiert und wurden in deutscher Sprache durchgeführt. Gebucht haben wir die Touren bei Claus Straugbinger in Bang Niang. Entsprechende Reisebericht mit Fotos werden noch eingestellt. Fazit: Das Apsara Beachfront Resort ist ein sehr schönes, ruhiges Hotel, das etwas abseits liegt. Das gesamte Personal ist immer freundlich und hilfsbereit. Die Anlage ist sehr sauber und man wird von jeglicher Animation verschont. Selbst zu den im Hotel angeboten Massagen wird man nicht überredet. Entweder man nimmt sie in Anspruch oder lässt es. Hinweise: Mücken und Quallen hatten wir keine. Lediglich bei den Dschungeltouren ist ein Mückenspray (Lemon Gras) ratsam. Wir haben es dort in der Apotheke gekauft. An Kleidung benötigt man nicht viel. Leichte Baumwoll- Leinensachen reichen aus. Bei den Ausflügen waren wir froh, feste Schuhe und keine Flip-Flops getragen zu haben. Bei Strandwanderungen fanden wir eine Hüfttasche nützlich. Das Klima im März ist gewöhnungsbedürftig. Es ist feucht heiß am Tag und in der Nacht. Regen hatten wir keinen. Die Sonne hat bis auf ein paar Wölkchen am Nachmittag immer geschienen. Von mehreren Seiten haben wir gehört, dass die bessere Reisezeit von Dezember bis Februar sei. In dieser Zeit ist die Wärme trockener Fotos sind reichlich eingestellt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand