- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Eine schöne Anlage, keine Bettenburg. Kleine Gebäude, allerdings auch bereits etwas in die Jahre gekommen. Wenn man Ruhe und Erholung sucht, ist man hier gut aufgehoben. Die Anlage liegt schon etwas außerhalb.
Ich hatte ein Zimmer der Kategorie "deluxe" gebucht und außerdem hatte ich einen tollen Strandblick von meinem Balkon (Zimmer 224). Im Bad war eine Dusche und noch dazu eine Badewanne. Die Anlage ist nicht brandneu und auch in den Zimmern ist nicht alles perfekt. Für meine Begriffe war die Matratze viel zu hart, was aber natürlich meine subjektive Empfindung ist.
Das Essen war ok, aber nicht außergewöhnlich. Ich wurde immer satt und auch der Andrang am Buffet hielt sich in Grenzen. Bei fünf Tagen Aufenthalt war immer etwas dabei, was es neu zu probieren galt. Mir hat es geschmeckt, aber ich bin auch kein besonders anspruchsvoller Esser. Die Getränke werden Ihnen zum Tisch gebracht und ich empfehle, Ihren Teller (gerade im Außenbereich) nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Da kommt schon mal ein frecher Vogel und bedient sich...
Mit sieben (!) Stunden Verspätung bin ich kurz vor Mitternacht im Hotel angekommen. Ob es wenigstens ein Sandwich oder Getränke für die späten Gäste gäbe (es waren außer mir noch drei Gäste betroffen) war wohl ein völlig abwegiger Wunsch. Die Küche war leider geschlossen und auch die Bars hatten bereits Feierabend. Warum hier nicht besser geplant und vorbereitet wird, kann ich leider nicht beurteilen. Im Hotel sollte doch klar sein, wieviele Gäste einchecken und wenn es zu solchen Verspätungen kommt, dann wäre eine Alternative sicher nicht zu viel verlangt. Auf meinem Zimmer stand ein Obstteller (schwierig, wenn man eine Fructoseintoleranz hat) und außerdem zwei Wasserflaschen, die jeden Tag ersetzt und nicht extra berechnet werden. Außerdem hätte ich mich (auf eigene Kosten) an den Snacks der Minibar bedienen können… Für den Ärger am ersten Abend ziehe ich einen Punkt ab, aber der Service war sonst wirklich sehr bemüht - insbesondere, wenn Trinkgeld gegeben wurde.
Der Transfer vom Flughafen Phuket dauert 1,5 Stunden. Man ist schon etwas "ab vom Schuss". Mal eben einkaufen - und wenn es nur Lebensmittel sein sollen - ist fußläufig eher nicht drin. Gleich neben der Anlage stehen Taxen bereit und es wird natürlich erwartet, dass gehandelt wird. Es ist in jedem Fall deutlich günstiger, als über das Hotel zu buchen. Da ich nur eine Woche (netto 5 Tage) im Hotel verbracht habe, war ich nur einen Nachmittag/Abend am Coconut Beach. Ein Ausflug der nicht außergewöhnlich ist, sich aber auf jeden Fall lohnt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt zwei Pools und hier war ich doch etwas enttäuscht. Der Pool vor dem Restaurant mit nebenan liegendem Kinder"becken" ist ziemlich klein und während der Hauptsaison wird es wohl ganz schön voll sein. Dort ist auch eine kleine Rutsche, die ich allerdings nicht ausprobiert habe. Es gibt noch einen weiteren Pool, der eher an einen Wasserweg erinnert. Einige Zimmer haben einen direkten Zugang zu dieser Poolanlage und es gibt auch ein paar Schattenplätzchen in dem nicht ganz so stark gechlortem Becken. Ganz ok als Alternative um sich mal abzukühlen. Da tagsüber Ebbe und der Strand sehr flach abfallend ist, läuft man schon einige Meter zum Meer und dazu ist das Wasser auch noch wärmer... ;-) Entertainment gab es sicher, was mir aber nicht wirklich aufgefallen ist. Ich wollte meine Ruhe und habe mich auch eher abseits im Schatten aufgehalten. Besonders hervorzuheben ist die "Apsara Massage" im Außenbereich der Hotelanlage. Die täglichen Massagen an der frischen Luft vermisse ich sehr und auch wenn es "außerhalb" sicher günstigere Angebote geben wird. Ich war vollauf zufrieden und kann einen Besuch bei den Damen nur empfehlen!!! Zusammengefasst also die volle Punktzahl - wobei es hier sicher auch um die persönlichen Ansprüche und Erwartungen geht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 18 |