AQI Pegasos World

Das Hotel und die ganze Anlage sieht so geil aus, das wir gebucht haben - in Natura sieht das Ganze auch noch gut aus, fast wie im Prospekt. 5 Sterne ist schlecht der Witz des Jahrhunderts. Die Leistungen sind lt. Prospekt eingeschlossen, aber wir mussten bzw. sollten für inklusive Leistungen extra zahlen und dies nicht zu knapp. Bei Ankunft wurden die Koffer erst nach 1,5 Stunden auf das Zimmer getragen und dies nur weil ich mir den Mann an der Rezeption zur Brust genommen hab. Das Hotel ist so hellhörig, das man durch 4 Wände das Poppen der Mitbewohner hört - auch schön wenn nachts in abwechselnder Reihenfolge Türen auf und zu gehen, erst das Plätschern von Urinbächen, dann das spülen folgt. Angenehm war auch der penetrante Geruch von verbranntem Müll oder ähnlichem der permanent abends auftratt. Gehen Sie nicht in dieses Hotel, gehen Sie irgendwo anders hin - mit Sicherheit haben Sie da einen besseren Urlaub als hier - das war das Übelste was wir je erlebt haben. Nächstes Jahr gehen wir wieder nach Griechenland - da waren die Leute in den vorangegangenen 4 Jahren an verschiedenen Orten freundlich, zuvorkommend und ein 3 Sterne Hotel hatte wenigstens saubere Betten, Zimmer und ein köstliches Essen als das Pegasos World in Neppcity.

Wurde schon beschrieben ... könnte ich sicherlich noch weiterführen... was solls - das taugt nicht. Was mir noch einfällt wäre da die Beschreibung: Baracke, Hasenstall, Plattenbau...

4 Tage das Gleiche, lauwarm, völlig überwürzt und ... vergessen Sie es einfach von Essen zu sprechen und ich bin erzogen worden nicht schleckig zu sein und den Teller leerzuessen aber sowas... bah. Extras - das Wort NEPP muß nochmals neu definiert werden - MEGANEPP. Die Öffnungszeiten diverser Einrichtungen sind sicherlich nicht Urlauberfreundlich - aber darüber kann man noch hinwegsehen. Das Personal ist total unterbezahlt - daher kann ich verstehen, dass die Motivation gleich unter Null ist - eine Schande ist das, da der Urlauber für die Gier von Nazar dem Reiseveranstalter doppelt büßen muß. INTERESSANTE Varianter der Putzfrau die Türe nicht abzuschließen und Personen, die nicht zum Hotel gehören sich bedienen zu lassen - unsere Videokamera hab ich zumindestens am Hotelausgang in der Hand eines „unbekannten Mannes“ wiedergefunden und nach einem kurzen Austausch von Zärtlichkeiten wieder bekommen (Dank des gelben Entenaufklebers meines Sohnes zweifelsfrei erkannt). Die Beliebtheit war damit von uns deutlich gestiegen;-((

Vielleicht lag es am Aussehen, die vielen Tattoos schrecken ab, obwohl ich grundsätzlich zuvorkommend bin und eine eselsgeduld habe. Spätestens wenn Sie nach 20 Minuten an einem Tisch setzen Ihr Essen langsam aber sicher ganz kalt ist und die Reste der Vorbenutzer trotz mehrmaligem freundlichen Verlangen nicht weggeräumt werden - platzt einem schonmal der Kragen - der Urlaub in dieser Anlage ist ja nicht gerade geschenkt. Damit hat man es sich bei der eh schon unterbesetzten Crew verscherzt. Ab dem 4 Tag war Chaos und Mobbing angesagt - selbst die Reiseleiterin war unfreundlich bis zum abwinken. Die Kinder hatten den Ärger schon sichtlich satt, sodass wir uns die restlichen Tag via Mietwagen zu anderen Strandabschnitten begaben und dort bei deutlich besseren Restaurants essen konnten - somit war der Urlaub gerettet. Zimmer sind nicht sauber, Klimaanlage konnte ich selber reparieren, Teppich sorry „verwixt“, Schimmel wenn auch wenig an den Badfugen.

Nähe zum Strand ok, auch wenn dies für Kinder nicht ganz ungefährlich ist - steil abfallende Hänge teilweise und auch sonst ist der Strand gespickt von Unrat. Die Fäkalien gehen vom Hotel (ca. 3.200 Gäste) direkt ins Meer - da schwimmt auch schon mal ein alter Bekannter vom Vorabend vorbei. Gar nicht lustig ist hingegen, wenn der Sohnemann einen gefüllten Kondom mitbringt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportangebote sind meistens extra zu bezahlen. Familien sei gesagt, das wir in den 14 Tagen mehrer Brüche, Platzwunden etc miterlebt haben, da die Platten um den Pool „saurutschig“ sind, auch die Wasserrutschen haben Ihre Tücken.