- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist in Form eines orientalischen Dorf gebaut, dass hat zu folge, dass das Hotel nicht wie ein Knastgebäude und Knastgänge rüber kommt. Die Ausgänge der Zimmer sind draußen gelegen, das heißt nicht überdacht. Die einzelne Gebäude A-E sind nur 2 stöckig, dies ist auch aufgrund des Fehlens von Aufzügen im Hotel unabdingbar. Im allgemeinen wirkt die Anlage eher klein, das kann aber auch aufgrund der engen Bauweise der Gebäude zueinander auch nur so wirken kann. Was aber auffällig ist, dass nur sehr wenige Leute im Hotel sind. Entweder ist das Hotel überhaupt nicht ausgebucht oder manche Dinge sind einfach unsinnig groß geplant, z.B. das Theater, hier ist locker Platz für mehrer Hundert Personen, jedoch besucht wurde die verbesserungswürdige Show (s. unten) nur von 30 Personen. Ein leider großes Problem in diesen Hotel, aber ich glaube allgemein ein Problem in Ägypten ist die Sauberkeit im Hotel. Sie sind zwar teilweise bemüht, jedoch sind die Zimmer nur teilweise sauber. Der größte Nachteil vom Hotel ist jedoch seine Renovierungsbedüfigkeit. Dieses Hotel fällt an allen Stellen auseinander. Die Kacheln vom alten Pool bröckeln ab. Im Wasser schneidet man sich die Füße an den Trümmern auf. Die Türen der Zimmer haben ebenfalls Schäden, genauso wie die Schranktüren, die sich nur schwer öffnen lassen und mit schwer mein ich wirklich schwer. Die Gastrommine entspricht den Beschreibungen. Es gibt Themenabende und das Essen war daher abwechslungsreich und schmackhaft, bis jetzt das Beste Essen seit 10 Urlauben. Ein besonderes Highlight war der Einwagen, bei den es nicht nur Eis gab, sondern eine frisch gemachte Eiswaffel. Jedoch muss ich Bemängeln das es eigentlich nur eine Bar gibt, da die anderen um 18:00 schließen. Die Gästestruktur habe ich in Ägypten so noch nicht erlebt. Über 95% waren die Gäste deutsche und der Rest war nicht russisch, dass waren nur ca. eine Familie. Der Rest bestand aus Österreichern, (1%), Polen (2%), Ägyptern (1%). Jedoch muss ich leider feststellen, das leider ein paar Deutsche negativ auffielen. Sie fühlten sich wie die Könige und schickten die Kellner mehrmals los um ein Getränk im Glas zu bekommen, wobei Getränke am Strand nur im Becher serviert werden, außer man setzt sich an die Bar. Außerdem stellten ein paar Deutsche die Tische im Restaurant um, da sie ihnen zu sehr in der Sonne standen, anstatt sich einfach an den freien Schattentisch zu setzen. Solche Leute zerstören den guten Ruf der Deutschen im Ausland. Man sollte in jedenfall das Bordiens (Villa Kunterbunt) besuchen. Ein Menü ist inklusiv oder (30Le) auf die Rechnung anrechnen. Kein Papruy auf den Bazar kaufen, dass ist nicht echt(Certificat ist gefälscht), wenn man es kaufen will im Hotel ist nicht viel teuer und wirklich echt. Wenn man Figuren will kauft es im Flughafen, dort ist es viel billiger und man muss nicht handeln. Um sich nicht zu verlaufen gibt es eine Hoteltour, die sollte man in jeden Fall mitmachen.
Die Zimmer sind ausreichend groß und sehr schön eingerichtet. Man kommt sich vor, als ob man in einen orientalischen Gebäude ist. Die Decke ist eine Kuppel. Die Fenster sind bunt und ermöglichen so ein Farbspiel. Leider muss man um Strom zu haben die Zimmerkarte in die Stromkontaktstelle stecken. Um dies sich zu ersparen kann man einfach, die Stromkarte vom Schlüssel abmachen. Jedoch sollte man dies erst nach der Reinigung machen, da das Personal aufgefordert wurde, die Karte mitzunehmen und das wird dann teuer. Wird hatten zwei Zimmer C206 und C210. C210 war renoviert und hatte eine Badewanne, C206 hingegen war renovierungsbedürftig und hatte eine sehr kleine Duschwanne. Die Apparaturen waren ebenfalls sehr angerostet, außerdem kam beim Wasser anschalten erst braunes Wasser. Die Wasserversorgung war im allgemeinen ein Problem. Mal hatte man kein Wasser im Zimmer, mal war das Zimmer wegen verstopfter Abflüsse überschwemmt. Wo beide Zimmer eher schlecht waren ist die Klimaanlage. Diese befindet sich im Bett eingebaut an der Rückwand. Sie ist verdreckt, stinkt und ist alt und außerdem leider sehr schwach. Um einen Kühlung zu erfahren muss man sie auf 5-10° stellen sonst hat man kein Erfolg. Das Fernseh ist auch aus einen anderen Jahrhundert. So eine Fernbedingung habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Deutsch Programme waren: PRO 7, Kabel 1, SAT 1 (stundenweise); ARD, ZDF Die Minibar wird täglich mit 3 Softdrinks (7up, Fanta-Variante,Pepsi) aufgefüllt. Dazu gibt es zwei Liter Flaschen Leitungswasser zum Zähnpusten, da man das Wasser aus der Leitung nicht trinken kann. Ein besonderer Luxus ist die Tee und Kaffeeausrüstung (Neskaffee) auf den Zimmer, welche ebenfalls täglich aufgefüllt wird. Ein Safe gibt es leider nicht auf den Zimmer, nur an der Rezeption, dort kann man 24 dran. Der Balkon vom Zimmer C210 war sehr groß und schön, der von C206 war leider ein Durchgangsweg welcher von den anderen Zimmer mitbenutzt wird.
Das Hotel verfügt zwei komplett All inklusiv Restaurant. Einmal das Grill Restaurant, das Hauptrestaurant und zum anderen das italienische, wobei es nur wegen des Pizzaoffen so genannt wird. Die Pizza ist jedoch die beste Pizza die ich in einen Hotel je gegessen habe. Sie schmeckte wie richtige Pizza und das beste war, das man sie selbst belegen konnte. Das Hauptrestaurant war jedoch der eigentliche Ort zum Essen. Wie schon gesagt gibt es hier jeden Abend einen Themenabend. Die Auflistung der Abende habe ich fotografiert. Dort bekam man viel Abwechslung und sehr gutes Essen: Im Gegensatz zu den meisten anderen Hotels gab es sogar paniertes Essen wie Cordon Bleu und Kalbsschnitzel. Im Allgemeinen war das Essen sehr auf Deutsche ausgerichtet. Einheimisches Essen war selten da, wobei für mich persönlich das nicht so schlimm ist da ich den größten Teil der ägyptischen Speisen gewöhnungsbedürftig finde. Auch die Quantität war stark. Es gab 6 Essen in den üblichen Halterungen, darin Reis Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Hähnchen, Gemüse und Mischung aus Fleisch und Gemüse in Soße. Dazu wurde noch Gegrillt: Wachtel, Taube, Fisch, Rind, Wurst (unbedingt probieren ich liebe diese Wurst), Art Gehacktes Spieß (wirklicher Kebab) Dann gab es noch einen Braten, meist Rind, den ein Koch frisch Schnitt. Daneben war eine Nudelstation welche Nudeln nach meiner Wahl machte. Einen kleinen Ägyptischen Teil ca. 2 Sorten (nie gegessen). Mehrere Sorten Suppen. 20 Sorten Brot, Salate und noch eine Kinderecke, wobei diese ihren Namen nicht verdient. Hier aßen die Erwachsen genauso. Da es hier Pommes und meist Nuggets und Chicken Wings gab. Zu den Essen und an der Khan-Bar (Hauptbar) wurden alle möglichen Getränke serviert und sogar Cocktails. Leider war es im Restaurant nicht möglich sich die Getränke selbst von der Bar zu holen. Man musste sich auf die Kellner verlassen. Ohne Trinkgeld war es bei einigen Kellner schwer, bei anderen ging es auch ohne und bei anderen ging es gar nicht.
Das Personal ist sehr unterschiedlich. Die Begrüßung der Rezeption war eher schlecht. Man begrüßte uns zwar, da wir jedoch spät abends ankamen war kein wirklich deutschsprachiger Rezeptzionist da. Bei unseren Abreise und auch während unseren Aufenthalts war immer eine deutsche Gästebetreuerin da, die höchstwahrscheinlich aus Deutschland kam (Hautfarbe und perfektes Deutsch). Auf unsere Beschwerde wegen eines Splitterenden Abflusses regierte man sofort und tauschte den Abfluss und das Komplette Abflussrohr aus, obwohl wir das Rohr nicht bemängelten. Die Zimmerreinigung erfolgte zwar täglich, jedoch waren die RenigungsBOYS nicht sehr gründlich. Der Boden (Fliesen) wurde zwar gewischt und die Spiegel gereinigt, leider erkennbar an den Verschmierungen am Spiegel. Jedoch wurden die Gläser, damit sind nicht nur die Zahnputzbecher, sondern auch die Colagläser für die Minibar gemeint, meist nur umgedreht worden und nicht gereinigt bzw. gewechselt. Auch bei der Ankunft war das Zimmer nur auf den ersten Blick sauber. Die Klimaanlage und die Lampen waren so voller Staub, dass die Klimaanlage gestunken hat und leider nur bei Einstellung auf 5°C eine Kühlung erreicht hat. Zumindest bekam man täglich frische Handtücher und auch das Bettlaken wurde mehrmals gewechselt. In anderen Hotels konnte man die Zimmerreinigung bestechen und so zu mehr Leistung anregen. Hier war die Leistung mit oder ohne Trinkgeld gleich durchschnittlich. Ganz anders die Kellner, die wurden durch Trinkgeld richtig lebendig, in wahrsten Sinne des Wortes. Erst ohne ein Wort machten sie ihre Arbeit, jedoch nach den ersten Trinkgeld machten sie Späße, bastelten Blumen aus STOFFservierten. Jedoch gab es ein paar Kellner, die es übertrieben und meine fünfzehnjährige Schwester belästigten und in die Disco ausführen wollten und ihr die ewige Liebe gestanden. Und dann gab es die anderen Kellner die so unfreundlich waren, dass sie nie Trinkgeld erhielten und so andere Kellner bei Chef verpetzten, wenn sie das Trinkgeld nicht in die Tip-Box warfen. Es gab einen Kellner, da wer mir fast der Kragen geplatzt. Er verbot das Hinsetzten an einen Tisch, da er scheinbar für den Tisch Geld haben wollte. Dies war besonders unverschämt da Tische in diesen Hotel, besonders die direkt am Meer liegenden leider Mangelware waren. Als Reaktion das wir kein Geld für den Tisch bezahlen wollten klaute er uns vom anderen schon gedeckten Tisch das Besteck. Ja sie haben richtig gelesen, er kam und nahm das saubere Besteck mit, obwohl wir am Tisch saßen. So etwas habe ich noch nie erlebt. Auch das Minibar-Personal ist nicht besonders freundlich. Als wir für einen Ausflug Flaschen in den Schrank gestellt haben, um mehrere Flaschen zu haben, da hat uns der Typ von der Minibar angeschrieen, dass glaubt man nicht. Der sagte uns, er habe die Flaschen im Schrank gefunden. Im Schrank gefunden!!!! Die Rezeption sagte uns auf unsere Frage hin, ob es üblich sei die Schränke wie bei der Gestapo zu durchsuchen, dass sie nach Ameisen suchen ^^^^^, jedoch wollten sie mit den Personal reden.
Das Hotel liegt direkt am Strand, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Hotel ist hier direkt wirklich direkt. Man kann beim Essen mit einen Stock (aufgrund des Höhenunterschieds) das Meer berühren. Hierzu habe ich ein paar Bilder gemacht. Jedoch muss man bei Wellengang beachten, das man schon mal nass werden kann :-) . Die Transferzeit ist derart kurz, wie ich sie noch nie erlebt habe, 10min,anhalten bei anderen Hotels in Begriffen dauert der Transfer. Nun könnte man meinen die Flugzeuge fliegen über das Hotel, dass ist von der Entfernung denkbar, jedoch führt keine Anflug und Startroute in die Richtung. Nur wenn ein Flugzeug ein Schleife fliegt kann man es gut hören und sehen. Dies ist aber in den 2 Wochen nur 5 mal passiert. 100m vom Haupteingang entfernt, jedoch innerhalb der Sicherheitskontrollen (welche aber keine Atombombe verhindern würden) ist der Ali Baba Bazar. Dort drin kann man Einkaufen, das würde ich aber nicht empfehlen. Wir haben es leider gemacht, mussten ewig handeln und wird von einen Geschäft ins nächste gezogen. Besonders muss man aufpassen, dass man keine Wasserpfeife mit diesen "Verkäufern" raucht. Ich weiß nicht was die da benutzen, jedoch wirkten die Kunden total benebelt und hätten alles gekauft. Außerdem bekommt man trotz Handeln immer noch einen zu schlechten Preis (in Ägyptischen Pfund) für die schlechte Qualität. Leider wussten wir nicht, dass am Flughafen nach der Passkontrolle sehr viele Souvenirgeschäfte sind. Es wirkt wie ein Bazar, jedoch sind dort die Preise fest (€ oder $) und gegen die Erwartung viel günstiger. Wenn man Shoppen will (Kleidung) dann sollte man in die Stadt gehen oder fahren. Tauchausflüge kann man besten vor Ort buchen, jedoch nicht billiger. Vorteil ist jedoch, dass die Schiffe vom Hotelhafen losfahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand war ein Traum. Wenn man Schnorcheln will ist man hier richtig. Das Wasser ist so klar, dass man schon ohne zu tauchen Fische sehen kann und wenn man dann schnorchelt findet man im Hoteleigenen Riff eine bunte Unterwasserwelt, wie ich sie noch nie gesehen habe. In das Riff selbst darf man aufgrund von Naturschutzgründen nicht reinschwimmen, jedoch erblickt man die Fische trotzdem. Ein Nachteil am Strand, sowie am Pool war jedoch das im allgemeinen zu wenig Liegen vorhanden waren. Der Strandboy suchten einen Liegen zusammen, jedoch waren meist nur 2-3 Liegen noch frei für uns 4. Für den Sonnenschutz war gesorgt, da die großen Sonnenschirme festmontiert waren. Der Pool war leider in einen schlechten Zustand. Die Kacheln lösten sich ab und wurden so zu einer Gefahr. Das schlimmste was mir aufgefallen war ist, dass beim Baby Becken die Pumpenabdeckungen zerbrochen sind. Auch wenn keine Babies da waren ist dieser Zustand eine Zumutung. Der größte Kritik Punkt an diesen Hotel ist jedoch, das schlechtste Animationsteam das ich je gesehen habe. Auch wenn es nur 3x in der Woche Abendshow gibt, trotzdem kam man etwas erwarten. Das Animationsteam besteht aus nur 3 Personen, welche von Alltours ausgebildet ist. Das dreiköpfige Team war zwar bemüht, jedoch eigentlich waren sie durch ihre Tanzeinlagen eher eine Lachnummer, welche nur sehr wenige Zuschauer anschauten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marcel |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 1 |