Arcanus Hotels Sorgun

Bei der Ankunft im Hotel erwartete uns eine gemütliche und saubere Lobby. Der Check-In ging problemlos, das Personal sprach gut Deutsch. Nach ersten Orientierungsschwierigkeiten (das Personal schickte uns versehentlich in die falsche Richtung) fanden wir schließlich unser Zimmer im Erdgeschoss. Das Zimmer und Bad war sauber und angemessen groß. Es verfügte über einen Balkon, TV, Telefon, Minibar und Sitzecke. Das Frühstücks- und Abendbuffet war reichhaltig und abwechslungsreich. Die Pool-, Garten- und Hotelanlage ist gut erhalten und gepflegt. Überall stehen Liegen zur Verfügung, ebenso am Strand. Dieser ist mit nur wenigen Schritten hinter dem Hotel erreichbar. Das Hotel hat eigene Einkaufsmöglichkeiten, einen SPA-Bereich, Internetzugang und Spielautomaten. Es gibt eine ganzjährige Animation, die zu unserer Reisezeit (November) aber mäßig aktiv war. Alles in allem, ein schönes Hotel, in das wir gerne zurückkehren! Eine der schönsten Städte für einen Einkaufsbummel ist Side. Mit dem Bus dauert die Fahrt ca. 10 Minuten (Preis 1 Euro). In gemütliche Gassen reihen sich Kleidungs-, Leder-, Schmuck- und Souvenirgeschäfte aneinander. Die Besitzer empfangen jeden Gast herzlich, ohne aufdringlich zu sein. An der Meerseite gibt es vorallem Restaurants. Etwas abseits von den Geschäften gibt es alte römische Ausgrabungen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist je Geschäft unterschiedlich. Bei Kleidungsstücken kann man mitunter echte Schnäppchen machen. Wer Lebensmittel kaufen möchte, sollte eher Geschäfte in Seitengassen besuchen, da diese preislich günstiger sind. Das Wetter im November ist angenehm. Wer Glück hat kann sogar noch mit Badeanzug am Strand liegen oder sogar im Meer baden. Das Wetter kann sich von Tag zu Tag ändern - einen Tag hatten wir sonnenschein und warme Temperaturen; am nächsten Tag regnete es leicht und es war frisch. Am besten ist es, von jeder Sorte Kleidung etwas dabei zu haben! Bezüglich Geldwährung ist man mit dem Euro gut dran. In allen Geschäften die wir gesehen haben wurde der Euro angenommen. Die Preise sind meistens in der türkischen Währung angegeben (Umrechnung: ca. die Hälfte, dann hat man Euro).

Die Zimmer (Teppichboden) waren angemessen groß. Die Einrichtung war etwas älter in dunklen Farben, aber immer noch gut erhalten. Zur Verfügung stand ein Fernseher, Minibar, Telefon (Telefonat nach Deutschland ins Festnetz sehr preiswert!), eine Sitzecke, ein Balkon mit Plastikstühlen und Tisch. Das Bad war groß, es konnten sich problemlos zwei Personen aufhalten. Die Dusche war in einer Badewanne integriert. Für kleinere Personen ist es evtl. etwas schwer über den Badewannenrand zu steigen, da er sehr hoch liegt. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt, man konnte sich nicht beschweren. Die Klimaanlage wurde zu unserer Reisezeit (November) vom Hotel nicht mehr eingeschaltet (Zentralsteuerung). Deshalb war es etwas kühl im Zimmer - wer es warm mag, sollte sich warme Kleidung mitnehmen! Von Geräuschen hörte man in der Nacht nur das Zufallen von Türen. Morgens wurde man manchmal von Wasserleitungsgeräuschen geweckt, wenn der Gast im Nachbarzimmer duschte.

Das Hauptrestaurant besteht aus zwei großen Essenssälen. Die Speisen gab es in Buffet-Form mit Show-Coocing. Sowohl beim Frühstück als auch Abendessen gab es reichlich Auswahl zwischen internationalen oder regionaltypischen Kalt- und Warmspeisen, deftiger oder süßer Küche. Sowohl Vegetarier als auch Allesesser sind dort willkommen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei! Auch das Nachfüllen der Speisen erfolgte im Nu. Geschmacklich gab es nichts gravierendes auszusezten. Die Getränke gab es beim Frühstück kostenlos (Kaffee, Tee, Säfte), abends wurden sie nur gegen Bestellung bei den Servicekräften gereicht. Die Preise hierfür sind vergleichbar wie in Deutschland. Benutzte Teller wurden zügig vom Tisch genommen. Die Tische wurden nach jedem Gast neu gedeckt. Im Außenbereich gab es eine Bar nahe dem Pool. Dort konnte man u.a. Coctails, Kaffee und Softdrinks erwerben. Im Innenbereich, vor dem Hauptrestaurant, gab es kleine Snacks. Wer einmal nicht das Hauptrestaurant nutzen möchte, dem stehen weitere A-la-carte Restaurants zur Verfügung (Italienisch, Türkisch).

Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Da es ein beliebtes Hotel bei Deutschen ist, spricht das gesamte Personal gut Deutsch. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, auf Wunsch wurden die Handtücher jeden Tag gewechselt. Auch die Koffer wurden einem aufs Zimmer gebracht. Das Hotel verfügt über eigene Einkaufsmöglichkeiten (Lebensmittel, Lederwaren, Schmuck, Kleidung, Schuhe, Optiker, Fotograf, Fitnessclub, Friseur), dessen Personal ebenso freundlich ist. Auch steht eine kostenpflichtige Internetecke (in der Lobby WLAN) und Spielautomaten zur Verfügung. Wer ein Fan von Wellness ist, sollte in diesem Hotel unbedingt den SPA-Bereich testen. Dort gibt es ein Türkisches Bad, Sauna, Dampfbad und diverse, kostenpflichtige Anwendungen. Wir haben ein Angebot in Anspruch genommen, das eine Schaummanwendung/Peeling im Türkischen Bad beeinhaltete, eine Ganzkörpermassage und eine Algen-Gesichtsmaske. Diese 1,5 Stunden waren ein Traum!

Das Hotel liegt hinter einem Waldstück, an einer langen Straße mit weiteren Hotels. Über die gepflegte Gartenanlage kommt man mit nur wenigen Schritten ans Meer. Für die Hotelgäste stehen eigene Strandliegen zur Verfügung. Verkehrsanbindungen gibt es direkt vor dem Hotel. Halb- bzw. viertelstündlich fährt ein Bus in die umliegenden Städte. Eine Fahrt nach Side für Einkaufsmöglichkeiten dauert z. B. 10 Minuten. Auch Taxis stehen vorm Hotel, die man für weitere Strecken nutzen kann. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauert mit dem Bus eine Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Hotel hat einen großen Außenpool. Für Kinder steht ein extra Pool mit eine Rutsche bereit. Täglich gab es diverse Unterhaltungsprogramme, die sich in Sport (z. B. Wasserball) und Gesellschaftsspiel (Bingo, Schach) aufteilten. Zur Hauptsaison gibt es lt. Aushang im Hotel auch Theateraufführungen und Disco. Am Strand gab es hoteleigene Liegen mit Beistelltischen und eine Umkleide. Als Sonnenschutz diente eine Konstruktion aus Eisenstangen, über die über mehrere Meter ein Tuch gespannt wurde. Beim Verlassen des Strands gab es Duschen (große, ganzkörperduschen und kleine Fußduschen), damit man sich den Sand von den Füßen waschen konnte.