Armas Gül Beach

Der Zustand der Hotels war ordentlich, der Innenraum, Lobby/Lobbybar, Treppenhaus waren etwas duster und nüchtern, aber stets sauber und in gutem Zustand. Die vielen Plastikpflanzen waren etwas unschön! Im Untergeschoss gab es eine kleine Ladenpassage mit Geschäften und am Ende dem Restaurant. Hier befand sich auch das Türkische Bad mit Sauna, was wir unbedingt empfehlen. Die 1, 5 Std. Hamammassage für 30€ waren echt spitze. Geleitet von dem sympatischen Deutsch-Türken Taner ein echter Geheimtip. Der nächste liegt direkt auf der anderen Seite des Türkischen Bades - der Friseur Hadi. Unbedingt einen Termin machen!! Lohnt sich! Der Außenbereich war sehr schön angelegt, grün, gepflegt, viele Blumen, kleiner, aber sauberer Pool, schöne große Pool-/Strandbar und eine Snackbar mit gemütlichen Chillout-Zelten und einem herrlichen Blick über den Strand. Der Indoorpool war zwar stets badewannenwasserwarm, aber ziemlich dunkel und ungemütlich.

Zimmer war klein und funktional. Minibar war ein kleiner, leerer Kühlschrank, dessen Bedienung uns sich bis zur Abreise nicht erschloss. Empfang deutscher Fernsehprogramme war von der Tagesform des Fernsehers abhängig. Klimaanlage war vorhanden, wurde allerdings nicht benötigt, da es nachts eh ziemlich kühl wurde. Der Balkon war winzig, bot aber eine fantastische Aussicht.

Große Brotauswahl und üppiges Salatbüffet. Hauptspeisen waren meist etwas einseitig und das Dessert für unseren Geschmack viel zu süß und klebrig. Alles wurde aber stets frisch zubereitet!

Mit den meisten Hotelangestellten muss man sich mit Händen und Füßen unterhalten, da Deutsch- oder Englischkenntnisse oft nicht vorhanden sind. Oft hatte man den Eindruck, dass einem die vielgpriesene türkische Gastfreundschaft nur mit entsprechenden Trinkgeldzahlungen entgegengebracht wird. Schade! Besonders der Restaurantchef ist nur solange schleimig freundlich bis es ans Geld geht. Dann verliert er auf einmal jegliche Deutsch- und Rechenkenntnisse!

Das Hotel ist das erste auf der Strandseite der Hauptsraße. Das hat den Vorteil, dass sich zu einer Seite des Hotels ein fantastischer unverbauter Blick auf das Taurusgebirge und das Meer bot. Zur anderen Seite grenzt direkt das Nachbarhotel. Das Hotel liegt direkt am Kiesstrand und direkt vor einem gewltigen Berg des Taurusgebirges. Das sieht zwar imposant aus, hat allerdings den Nachteil, dass die Sonne hinter diesem Berg mindestens eine Stunde früher untergeht als ohne und dass sich davor ständig Wolken stauen und abregnen. Nach Kemer sind es zu Fuß nur ca. 15 Minuten, es stehen aber auch massig Taxis parat oder man nimmt einen der regelmäßig pendelnden Dolmusbusse. In Kemer muss man mal über die schöne Strandpromnade an den Hafen spazieren. Über dem Hafen etwas versteckt auf einem Felsvorsprung bietet sich von dem nachgebautem Nomadendorf ein fantastischer Blick auf die beiden Buchten Kemers und das Taurusgebirge. Am Abend in den Mondscheinpark oder in einer der vielen kleinen Kneipen in der Einkaufsstraße oder in einer der großen Discos (Aura, Inferno).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Vielleicht aufgrund der Jahreszeit fand ein Animationsprogramm quasi nicht statt. Nachmittags gab es eine Runde Volleyball und abends Minidisco. Bis auf einen Bauchtanzabend ist der Rest des Animationsprogramms nicht erwähnenswert.