Arthotel Kiebitzberg

Ein tolles Hotel mit superschönen Zimmern,einem eigenem Steg zur Havel.Wir wollten Fahrradfahren und das kann man super rund um Havelberg. Wir wollten 6 Nächte bleiben,sind aber nach 4 Nächten abgereist,NICHT wegen dem Hotel,sondern wegen der Stadt selbst.

Das tollste an unserm Aufenthalt war das Zimmer,seh schön groß mit vielen Abstellflächen und Schubladen.Super !!! Ein großer Balkon mit Markise !!!!,toller Blick in den Garten und zur Havel.

Das Frühstück war sehr eingeschränkt.An den Tisch wird eine Etagere gebracht mit Wurst,Käse,Marmelade und 2 Scheiben Gurke und einem Stück Tomate.Verschiedene Sorten Ei wurden serviert. Da mein Mann früh nur Süß und ich nur Käse esse,habe wir unsere Wünsche geäußert und es hat prima geklappt.Ich kann nur raten,immer nachfragen ,welche Marmelade es gibt(Es gibt nämlich 5 verschiedene) und auch bei den Brötchen immer fragen,was es gibt,sonst gibt es das Standardkörbchen mit hell,dunkel und dunkel mit Körnern. Croissant oder Mohnbrötchen gibt's nicht.Es ist ein 4 Sterne Hotel.So ein dürftiges Frühstück haben wir noch nie gehabt. Es gab auch ein kleines Buffet,das die Coronaverordnung zulässt,mit Joghurt, Obstsalat und Orangensaft,den man sich selbst nehmen kann ,in Zeiten von Corona durfte man zum Buffet nur mit Mundschutz gehen ,desinfiziert sich und dann fasst jeder den Glaskrug mit dem Saft an.Warum man nicht ein paar fertige Gläser hingestellt hat,weiß ich nicht. Beim Einchecken darf man sich eine Frühstückszeit aussuchen .Meine Vermutung ist,es gibt ,wie überall Personalmangel.Denn der Abstand zwischen den Tischen war groß,es hätten bestimmt einige mehr zur gleichen Zeit frühstücken können,das hätten dann die 2 Damen aber nicht geschafft.

Der netten Dame am Empfang gebe ich 6 Sterne,sehr freundlich und kompetent. Es gab eine Regelung in Zeiten von Corona ,das ab 4 Übernachtungen,erst ab der 2.Nacht das Zimmer gereinigt wird,habe ich auch kein Problem damit.Wenn man dann aber nach der 3. Nacht den Wunsch hat ,bitte nur mal den Kopfkissenbezug zu wechseln,bekommt man von der Dame ,die für die Reinigung zuständig ist,erstmal gesagt,das man überhaupt nicht dran ist,es wird ein Zettel gezeigt,wo es auch draufsteht.Und nur,wenn sie es überhaupt schafft,würde sie es machen. Vielen Dank nochmal,sie hat es geschafft.

Die 2 Sterne vergebe ich ,da das Hotel den direkten Zugang zur Havel hat,man kann herrlich auf dem Steg sitzen und auf die Havel schauen oder einfach die Natur beobachten. Ansonsten ist Havelberg als Stadt mehr als enttäuschend.Auf der Stadtinsel sind fast alle Geschäfte geschlossen,und das nicht erst seit Corona.Es Könnte so ein hübsches Städtchen sein,aber so lädt es nicht zum Bummeln ein.Einige Gaststätten waren auch geschlossen.Wir wollten z. B. wiederholt Eis essen gehen,das hatte auch geschlossen,obwohl es laut Öffnungszeiten an der Tür offen haben müsste.Einen weiteren Zettel,warum es zu war ,gab es nicht.Da konnte das Eis bei unserem 1.Besuch noch so lecker gewesen sein,wir hatten keine Lust,es noch mal zu versuchen.Ganz toll sind die Radwege z.B. zur Havel-Elbmündung ,die Beschilderung könnte besser sein. Wir haben auch den Dom besucht,ein imposantes Gebäude,ist in Zeiten von Corona alles schwierig und mit gesundem Menschenverstand auch nicht mehr zu verstehen.Beim Eintritt muss man Adresse und Telefonnummer auf einen kleinen Zettel schreiben,das ist ja auch sehr in Ordnung und dann in einen größeren Briefumschlag stecken,indem schon viele Zettel lagen.Ich habe kurz gedacht,das kann alles nicht sein,demzufolge hatten schon ziemlich viele den Umschlag in der Hand.Das sollte man vielleicht nochmal darüber nachdenken.

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