Aruba-Mara Camp

Eine Wohlfühloase: superfreundliche, ruhige und persönliche Atmosphäre; alles sauber, Unterkünfte für jeden Geldbeutel.

Wir hatten zwei einfache Zelte ohne eigene Du/WC direkt an der Uferböschung des Talek-Flusses gemietet. In den Zelten war jeweils ein Doppelbett mit Moskitonetz sowie ein Einzelbett. Da wir die Zelte jeweils zu zweit genutzt haben, konnten wir die freien Betten als Ablagefläche nutzen, es gab nämlich keinerlei weiteres Mobiliar (kein Regal, keinen Tisch, keinen Stuhl ...). Zelte und Betten waren sauber, jeder Reißverschluss, Fenstergaze ... heile. Die Zelte hatten jeweils ein kleines Vordach, ein wenig Zeltplane als Terrasse mit zwei Stühlen und einer Petroleumlampe. Für die Gäste in diesen einfachen Zelten standen 2 + 2 Duschen mit sehr guter Warmwasserversorgung zur Verfügung, die immer sauber waren. Zudem gab es 4 Plumpsklos.

Meine Familie und ich waren keine einfache Kundschaft (1 x Vegetarierin + 1 Kind, das vieles nicht mag), und trotzdem: Das Essen war hervorragend: ganz verschiedene, feinste Suppen als Vorspeise; abwechslungsreiche, sehr gut schmeckende Hauptspeisen und köstliche Nachspeisen. Sofern wir mittags im Camp waren, gab es zweimal am Tag drei Gänge! Sogar unseren Jüngsten machte der Chefkoch glücklich und erfüllte ihm jeden Wunsch: Pommes + Pizza (natürlich jeweils selbstgemacht), Extraportionen Crêpes, Brötchen und Äpfel.

Vorweg: Die bei unserer Ankunft noch fehlenden Stühle vor unseren Zelten (einfache Variante ohne eigene Du/WC) sowie ein erbetenes zusätzliches Handtuch wurden prompt gebracht. Gerdi, die Inhaberin des Camps, und Peter, ihr Manager, sind vertrauenswürdig, kompetent und sehr nett. Das Aruba-Mara Camp-Team ist unglaublich freundlich, dabei zurückhaltend und unaufdringlich. Besonders unsere Jungs (14 und 12 Jahre alt) wurden von den Massai (egal ob Kellner, Nachtwache oder Safari-Guide) herzlich betreut. Sie haben ein paar Worte Massai-Sprache, verschiedene Tuchtragetechniken und einiges über das traditionelle Leben gelernt, haben abends beim Feuermachen geholfen und viele Geschichten von wilden Tieren erzählt bekommen. Vielen Dank und herzliche Grüße an Tom, Edward Lion, Daniel, Samy und all' die anderen von den zwei "Young Warriors".

Camp direkt am Talek-Fluss mit Hippo und Krokodil zu Füßen (wegen des steilen Ufers und der Büsche aber keine Gefahr), schöne Tierbeobachtungen auch vom gemütlichen Sitzplatz neben der Feuerstelle aus möglich, das Talek Gate als Eingang in den Nationalpark in unmittelbarer Nähe, das Dorf Talek für Gäste tagsüber auch ohne Begleitung in 10 min zu Fuß erreichbar. Unserem tollem Guide Tom verdanken wir fantastische und einige besonders spektakuläre Tierbeobachtungen in der Masai Mara (Crossing am Mara-Fluss mit 4 Kills durch Krokodile; Jagden von Geparden und Löwen sowie einer Hyäne; Leoparden, Black Rhino mit Nachwuchs ...).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Kein Pool, provisorisches Volleyballfeld vorm Camp. Internetzugang haben wir nicht gebraucht, ob er möglich gewesen wäre, weiß ich nicht.