Aruba-Mara Camp

Das Aruba-Mara Camp verfügt neben 5 großen, festmontierten Zelten mit Bad über 5 kleine einfache Zelte, einen Campingplatz und Sanitäranlagen. Alles war sehr sauber und sehr hygienisch. Zusätzlich verfügt das Aruba Mara Camp über ein sehr gemütliches Restaurant. Die Anlage ist neu und sehr gepflegt. Durch die schönen Gartenanlage mit den vielen Bäumen und Hecken gibt es viele geschüzte Ecken. Von den Terrassen der Zelte hat man einen direkten Blick auf den Talek River. So kann man dort ausspannen und dabei Paviane und Impalas am Fluss beim Trinken beobachten. Das Aruba Mara Camp ist die ideale Unterkunft für alle, die den Massentourismus meiden und statdessen die Natur erleben wollen. In unseren Augen ist das Camp eine gelungene Mischung aus Naturnähe, Wildnis und einem gewissen Compfort. Wir würden es jederzeit wieder einer der grossen Lodges vorziehen.

Wir haben in einem der 5 großen, festmontierten Zelten übernachtet. Sie verfügen über ein großes gemütlichen Bett, ein gemaurten Badbereich, eine Warm-Wasser-Dusche und eine Holzterrasse. Eine elektrischen Lampe ist in den Zelten vorhanden, aber wir haben meistens das Kerzenlicht vorgezogen. Alles war sehr sauber und sehr hygienisch. Wir habe uns in unserer liebevoll eingerichteten Unterkunft sehr wohl gefühlt.

Das Essen war sehr gut und kann locker mit jedem 5 Sterne Hotel mithalten. Mittags und Abends gab es mehrere Gänge. Vegetarier und Allergieker bekommen eine leckere Alternative.

Die deutsche Besitzerin achtet sehr darauf, den Gästen alle Wünsche zu erfüllen. Die Angestellten (Masais aus der Umgebung) waren zuvorkommend und hilfsbereit. Bei den Gamedrives muß man sich nicht mit vielen Personen in einen Jeep quetschen! Die deutschsprachige Besitzerin und der erfahrene Masai Guide haben die Gamedrives zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Der erfahrene Guide hat es erst möglich gemacht viele versteckte Tiere zu entdecken und zusätzlich konnte er uns viele Informationen über die Tiere vermitteln. Wir waren wir nur mit einem Jeep unterwegs und sind nicht in einer Kolonne gefahren, wie bei vielen großen Lodges üblich. So sind wir dichter an die Tiere herangekommen. So konnten wir selbst entscheiden, wo wir hinfahren und wie lange wir dort bleiben wollten und mussten auf niemanden warten. Man kann sowohl mit Dollars als auch mit Kenianischen Schilling bezahlen.

Das Camp liegt direkt an der Grenze zum Nationalpark. Insbesondere Nachts kommen einige Tiere zum Fluss. Wir konnten nachts z. B. Hyänen hören. Das Aruba Mara Camp liegt mitten in der Natur. Überall kann man die unveränderte Landschaft der Masai Mara genießen und man bekommt einen kleinen Einblick in das Leben der Masais. In unmittelbarer Nähe ist der winzige Ort Talek. Einen Besuch kann man allerdings nicht empfehlen, es ist total vermüllt und es gibt dort nichts.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Unterhaltungsmöglichkeiten sind nicht mit denen in einem Hotel zu vergleichen. Dennoch sind sie ein unvergleichbares Erlebnis. Sehr empfehlenswert ist eine gefürhte Wanderung mit den angestellten Masai. Man bekommt einen Eindruck der Landschafft und kann zusätzlich sehr persönliche Informationen über die Lebensweise der Masai sammeln. Es werden ganztages Gamedrives gegen einen Aufpreis angeboten, bei denen man ein Picknick direkt bei den Hippos macht. Diese Tour ist sehr zu empfehlen, allerdings muß sie vorher angemeldet werde. Den Abend kann man gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lassen. Einen Pool gibt es nicht. Wir haben ihn aber auch nicht vermisst. In unseren Augen passt es auch nicht in den Nationalpark. Wir würden nicht in zig Tausend Litern Wasser schwimmen gehen wollen, während die Masais nicht genug Wasser haben um ihre Ziegen und Kühe zu versorgen.