Ashnil Mara Camp

Wir waren im März 2014 für 2 Nächte/3 Tage hier. Haben die reise vor Ort am Strand gebucht und 700,00 pro/Person bezahlt. Es heißt wirklich handeln was nur geht. Wir haben Preise von 850,00 bis 1000,00 Euro genannt bekommen. Mit 700,00 lagen wir dann wohl doch ganz gut. Wenn man bedenkt das man hier mitten in der Pampa ist und trotzdem auf nichts verzichten muss, ist das schon unglaublich. Die Unterkünfte (Zelte mit gemauertem Boden) sind wirklich gemütlich und haben auch einen Hauch von Luxus. Großes Bad, mit zwei satinierten Türen. Einmal für die Toilette und einmal für die schöne große begehbare Dusche. An den Türen hängen schöne dicke, flauschige Handtücher mit dem auf gesticktem Schriftzug Ashnil Mara Camp. Bis das warme Wasser kommt, muss man das Wasser erst laufen lassen. Bekommt aber vorher gesagt und dann ist das ja sowieso kein Problem. Das Bett ist sehr groß. Abends kommt der Zimmerboy, macht das Zelt ordentlich zu und macht auch das Moskito Netz um das Bett runter. Dann bekommt man auch noch ein Warmflasche für die Füße. Erst konnten wir das gar nicht glauben, weil es ja doch sehr warm war, aber gegen morgen waren wir echt froh die Wärmflasche zu haben. Bei 5 C Außentemperatur ist es dann doch recht kühl. Deshalb auch für die Safari am morgen und für den Abend auf alle Fälle lange Kleidung/Jacke/Pulli dabei haben. Essen: Wir waren echt begeistert. Da zum diesem Zeitpunkt vielleicht 20 Gäste da waren, hatten wir morgens ein verkleinertes Buffet., aber man wurde sofort vom Kellner gefragt ob man Eier (in verschiedener Ausführungen) oder Pfannkuchen haben wollte. Alles wurde dann frisch zubereit3t und sehr nett dekoriert serviert. Mittags und Abends gab es eine Tageskarte mit einem 4 Gänge Menü. Erst eine Suppe, dann Salat, dann die Auswahl zwischen 2-3 Hauptspeisen und 2-3 Nachspeisen. Mann konnte sich wie man es wollte selbst zusammen stellen und bekam dann alles wieder am Tisch serviert. Die Speisen waren geschmacklich sehr gut und wurden vor allem sehr schön serviert. Geld: für Kenia braucht man auch übrigens kein Geld tauschen. Der Euro wird gerne und auch fast überall genommen. Doller wird auch genommen aber der Euro auf alle Fälle bevorzugt. Fazit: Einfach Euro´s mit nehmen und lieber am Automaten dann den einheimischen Schilling holen als großartig zu tauschen. (Treveler Checks werden in Kenia übrigens nicht mehr akzeptiert, die bekommt man nicht eingelöst !!) Die Hauseigenen Nilpferde haben Nachts immer schön „gelacht“. Da habe ich mich das erste mal richtig in Kenia gefühlt. Als wir im letzten Jahr in den Tsavo Parks waren war es Nachts immer so ruhig. Kein Brüllen von Löwen, kein Trompeten von Elefanten. Hier waren die Nilpferde und haben sich „unterhalten“ das war richtig lustig. ):) Wir haben leider „nur die Big Four nicht die Big Five gesehen. Uns hat leider, leider der Leopard gefehlt. Ansonsten kommt man hier schon auf seine Kosten. Man hat zwar auch lange Strecken wo man eben „nur“ Steppe sieht, aber dafür ist man ja in der freien Wildbahn und nicht im Zoo !!! Kenia ohne Safari geht wirklich nicht.

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