Asteria Family Belek

Riesige Hotelanlage mit über 2000 Betten, laut Aussage vom Animationsteam auch ausgebucht. Die vielen Leute verteilen sich aber gut in der Anlage an den verschiedenen Pools und am Strand. Wir kennen nur die Zimmer in den Villen, hatten dieses Mal aber eines am Rand mit Blick auf die Vegetation, wenn sie nicht regelmäßig bewässert wird. Wir empfinden dies aber nicht als störend, weil wir den kleinen Balkon nur zum Trocknen nutzen. Viele Russen, dieses Jahr neu auch viele Türken, sonst gemischt. Viele Jugendliche Spielen im Internet sollte ausgeschlossen werden. Disco-Musik leiser, sonst hat die Musik in der Havanna-Bar und deren Flair keine Chance. bessere Info zur Anwesenheit vom Tanzlehrerpärchen, zusätzliche Getränkekosten schrecken ab. Sind tatsächlich Import-Getränke so wichtig? keine Gläser im Amphitheater, Überdachung des Basketballfeldes, ähnlich dem Fitnessplatz, Stammgäste sollten ihre Zimmer am Abreisetag kostenfrei behalten dürfe, Preis-Leistungsverhältnis nur ok, wenn Freizeitmöglichkeiten genutzt werden

Zimmer zweckmäßig ausgestattet Ausreichend bei drei Erwachsenen, weil wir es gleichzeitig kaum nutzen. Höchstens zum Schlafen. Eine Hakenleiste zum Lüften der getragenen Kleidung wäre noch sinnvoll. Kleinigkeiten wie fehlende Schrauben an der Toilettenpapierhalterung oder ein bleibender Defekt an der Duschtür werten ab. Ist uns aber weniger wichtig. Schade, dass der Kühlschrank nur noch mit Wasser aufgefüllt wird.

Es gibt genügend Möglichkeiten zum Essen, auch landestypischere Gerichte. Insgesamt dachte ich, eine kleine Verbesserung gegenüber dem letzten Jahr bemerkt zu haben, die meine Familie aber verneinte. Im "Zapata" sind die Wartezeiten manchmal sehr lange, vieleicht auch abhängig vom Zuständigkeitsbereich des einzelnen Kellners. Das Essen sollte man im Auge behalten, wegen der vielen Spatzen, die es gerne mal vorkosten. Die Büffets im Hauptrestaurant "Magico" sollte man sich unbedingt im unangetasteten Zustand zumindest mal ansehen. Die Getränkeversorgung dort läuft unterschiedlich gut. Weitere Kellner könnten nichts schaden. Im Innenbereich sind uns neue Hinweisschilder aufgefallen, die auf einen Familienbereich und einen Erwachsenenbereich hinweisen. Keine schlechte Idee. Raucher im falschen Bereich wurden unmittelbar entsprechend deutlich hingewiesen. "La Careta" hat uns gut gefallen, sowohl das Essen als auch die Atmosphäre, Zeit sollte man sich mitnehmen. Allerdings ist es sinnvoll, einen Platz nahe der Theke zu ergattern, denn die Fleischspieße kühlen schnell ab, beim Wandern von Tisch zu Tisch.

Personal ist eigentlich sehr freundlich, einen schlechten Tag gestehen wir jedem mal zu. Viele sprechen deutsch, sonst hilft englisch weiter. Großer Teil der Kellner gehört wohl zum festen Stamm, weil wir sie von 2008 noch kannten. Wikt sich auch immer mal positiv aus. Einige sind immer gut aufgelegt, scheinen ihre Arbeit direkt zu lieben, denn sie singen dabei. Zwischendurch stehen die Chefs auch immer mal hinter der Theke. Zimmerreinigung tlw. bisschen oberflächlich. Die einzige noch genutzte Seviceleistung war ein kostenloser Herrenschnitt, der aber gut ausgefallen war

Lage unverändert in den letzten drei Jahren. Abgesehen von weiter ausgebauten Golfanlagen. 650 m langer Strand, tagsüber ist der Sand sehr heiß. Kurzer Kieselstreifen bevor man langsam ins Meer reinlaufen kann. Die angrenzenden Hotelanlagen sieht man bei Strandspaziergängen. Kurzer Transfer zum Flughafen. Urlaub kann also schnell beginnen. Die Haupteinkaufsmöglichkeit ausserhalb ist Belek, gut erreichbar auch zu Fuß. Es gibt alles zu kaufen, Schnäppchen macht man allerdings nicht, auch nicht am wöchentlichen Markt. Weitere Märkte gibt es in der Umgebung, Aktuelles erfährt man dazu immer mal auch von anderen Gästen. Viele Ausflugsmöglichkeiten gibt es vom Reiseveranstalter. Für einen kurzen Bootsausflug mit/ohne Paragliding wird durch einen Vetriebsmann tagsüber geworben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglichkeiten, auch ohne Anleitung, sind sehr gut. Wobei mir das tägliche Programm im 30 Minuten-Rhythmus aus den letzten Jahren, zusammen mit 14 Uhr-Beginn besser gefällt. Man kann viel mehr ausprobieren, wenn es häufiger wechselt. Einige Favoriten liegen sonst leider zwangsweise zeitgleich. Außerdem können 45 Min. ganz schön lange werden. Wartezeiten beim Wasserski gab es eigentlich immer, da braucht es etwas Geduld unabhängig von der Taktik (vor oder nach Frühstück) und am besten kein Parallellprogramm. Einen gelungenen Work-Shop "Streetdance" für Kinder und Jugendliche konnten wir beobachten. Der Work-Shop "Salsa u. ä." (14-15 Uhr, zeitweise) hätte mehr Werbung verdient, denn das passt richtig zu "Urlaub" . Hauptsprache ist Englisch, abhängig vom Animateur manchmal schwer verständlich. Alle Animateure geben sich viel Mühe, manche Stunden sind einfach auch sehenswert, besser als TV. Eine gelungene Neuerung war im Meer nahe dem Steg verankert. Ein Eisberg und der Saturn konnten vom Wasser aus erklettert werden. Dies hat nicht nur Jugendlichen sondern allen Alterklassen viel Spaß gemacht. (Letztes Jahr gab es eine Spassinsel von einem privaten Anbieter, deren Gebrauch zu bezahlen war). Strand incl. Zubehör alles unverändert ok und sauber. Poollandschaften sind immer noch sehr schön. Nach wie vor besteht aber Rutschgefahr bei nassen Fliesen. Regelungen für Internetzugang sind verbesserungswürdig. Manchmal gibt es Listen mit mit halbstündlichen Einheiten pro Zimmer. Spielen sollte ausgeschlossen werden. Teenie-Club für die Ältesten ist stark abhängig von den Teilnehmern, der Verantwortlich hatte aber ein sehr gutes Händchen. Open-Air Kino ist nette Einrichtung. Die abendlichen Shows werden von uns allen sehr gerne angeschaut. Selbst, wenn sie schon bekannt sind. Es ist immer wieder toll, was die "Sportlehrer" von tagsüber da abends mit immer viel Elan und Professionalität zeigen. Die anschließende Musik, auch Livemusik (Reggaeevent besonders gut) soll eigentlich zum Tanzen einladen. Oft wird dazu aber ein Partner benötigt, zumindest anfangs. Im Vergleich zum letztem Jahr war es diesmal schwerer für weibliche Gäste, weil anscheinend sämtliche männlichen nichttanzenden Animateure in Waterworld versammelt waren, wenn man sie überhaupt gesichtet hat. Die Mädels waren dafür unermüdlich beim Auffordern. Irgendwie schien das gesamte Animationsteam zusammen etwas gebremst im Vergleich zum Team 2008, die ihren Award sicher zu Recht verdient haben