Asteria Family Belek

Das Hotel ist schon in die Jahre gekommen. Die Rezeption hat den Charme eines Ikea-Kinderspielplatzes. Bunt und ungemütlich. Das Haupthaus hat nur eine sehr kleine "Wunderbar" mit Mobiliar aus den 70er. Keine Wohlfühlatmosphäre. Die Anlage ist sehr groß und hätte Potenzial für weit mehr, wenn die Dinge wie Tennisplätze und Wasserrutschen anders angeordnet wären. Die Rutschen leicht drehen und die Tennisplätze von der 1. Strandlage nach hinten verlegt, hätte man einen wunderbaren Blick auf das Meer. Wir werden das Hotel nicht mehr buchen. Wer nicht anspruchsvoll ist mag hier richtig sein. Wir legen wert auf Sauberkeit, Service und Ambiente/Atmosphäre. Das ist unsere subjekte Sicht auf dieses Hotel.

Wir hatten ein neu renoviertes Zimmer im Palace, da gibt es keine Beanstandung. Außer das die Lage sehr laut war. Minibar wurde mit Wasser kein einziges Mal aufgefüllt.

An der Sauberkeit muss w.o. bereits erwähnt noch stark gearbeitet werden. Essen war ok, hatten wir aber auch schon viel besser. Das Angebot an Fisch war dagegen sehr gut. Lamm haben wir vermisst. Schön war die Su-Bar mit Cocktailbar und das Cafe Sissi. Hier gab es auch den einzig guten Kaffee.

Hier ist der größte Minuspunkt des Hotels. Welchen Service? Wir haben schon über 20 Hotels in der Türkei besucht, aber hier war der Service sehr, sehr schlecht. Angefangen der Check In nachts um 0.30 Uhr. Mit uns sind viele Gäste angekommen. Es war nur 1 Person an der Rezeption, dieser rotierte bei so vielen Leuten. Formular ausfüllen, Zimmerkarte in die Hand gedrückt, keine Erklärung das war es. Kofferboy hat gestöhnt und Stress verbreitet. So fängt kein Urlaub entspannt an. Frühstück: Es gibt jede Menge Personal, nur leider sehen die die Arbeit nicht. Entweder sie reden in 4er Gruppen oder Sie räumen die Tische ab, wo keiner mehr sitzt, bei den Gästen am Platz stapelt sich das Geschirr. Ich habe dann einmal höflich den Keller darauf hingewiesen, er soll doch mal das Geschirr abräumen, dies hat er dann unter Gemurmel gemacht und das Geschirr lautstark auf den Servierwagen geknallt. Das gleiche spielt sich am Mittagessen ab. Es gab ein paar wenige Ausnahmen. Am Abendessen hatten wir einen engagierten Kellner, Sabahattin herzlichen Dank. Die Ausnahme. Auch sind wir von anderen Hotels gewohnt, dass man die Gäste grüßt. In den seitherigen Hotels wurde man vom Gärtner bis zum Manager gegrüßt. Was uns auch negativ aufgefallen ist, dass z.B. die leeren Teebeutel-Behälter nicht aufgefüllt wurden. Die Gäste haben diese schon raus gestellt, aufgefüllt wurde nicht, auch wenn 20 Service-Kräfte vorbei kamen. Tassen passen nicht auf die Untertassen..... An der Hygiene muss noch stark gearbeitet werden, aufgeüllt werden die Marmelade-Hütchen mit den Händen, bei vielen Speisenageboten fehlen die Zangen, und die Dekoration ist eine absolute Witznummer. Metallgestänge in dem abwechselnd Tomaten, Auberginen oder Zwiebeln stecken. Was allerdings überhaupt nicht geht, ist das man in 9 Tagen nur 1 sauberes Glas erwischt und das Besteck + Teller auch oft noch schmutzig sind. Absolutes No Go! Ich habe einige türkische Gäste beobachtet, die Gläser vor Benützung abgewischt haben, wir auch.

Vor dem Hotel ist nicht viel geboten. Belek finden wir nicht sehenswert. Der Stand war in den ersten Tagen noch sehr verschmutz. Ich verwechsele dies nicht mit Algen etc. das ist Natur und gehört zum Meer. Kurz vor unserer Abreise wurde dieser dann mal richtig gesäubert von allem was nicht hingehört. Alles eher schmuddelig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportangebot war gut. Andre hat tolle Kurse geben. Auch die angenehme Art von Natalie hat uns gefallen. Das Wasserportteam hat alles sehr gut erklärt. Live-Musik war ok. Shows der Animateure keine Highlights. Da sind wir Shows von Profis gewohnt.