Asteria Family Belek

Am Anfang scheint die riesige Anlage leicht zum Verlaufen, doch im Laufe des Urlaubs lernt man die wichtigsten Wege kennen. Doch um jede Ecke des Clubs zu erkunden würde man wohl etwas länger brauchen, was wir auf Grund der Hitze nie versucht haben. Von unserem Zimmer im Haupthaus hatten wir nie lange Wege zu absolvieren und alles lag in der Nähe. Uns wurde gesagt, dass sich ca. 2200 Gäste im Hotel aufhalten. Doch die Urlauber, die von Familien mit kleinen Kindern bis hin zu älteren Personen reichten, waren nicht zu spüren, denn die Menge hat sich auf Grund der Größe des Hotels verteilt. Alles in allem war diese Maturareise für uns sehr erholsam und auf Grund der tollen Sportaktivitäten und der Gastronomie an alle Altersklassen weiterzuempfehlen. Bianca, Carina und Verena

Gleich bei unserer Ankunft stellten wir fest, dass unsere Balkontüre sich nicht öffnen ließ. Ein Anruf genügte und binnen 15 Minuten stand ein Techniker vor unserer Türe, der das Problem sofort behob. Unser Dreibettzimmer befand sich direkt im Haupthaus. Von unseren Betten konnten wir gleich in der Früh den wunderschönen Blick auf das ruhige Meer genießen. Unser Zimmer war sehr sauber und geräumig, so dass wir auch zu dritt genügend Platz hatten. Es war kein Problem an der Rezeption einen zweiten Schlüssel zu bekommen. Beim Fernsehen konnten wir sogar österreichische Programme empfangen, was uns besonders freute. Die Minibar war zwar nur am Anfang unserer Reise gefüllt, doch mit den Getränken kamen wir die ganze Woche aus.

Es war zu jeder Tageszeit reichlich an Speisen vorhanden. Sowohl drinnen als auch draußen standen diese in Buffetform zur Verfügung. Es war zwar zu beobachten, dass sich die Beilagen wiederholten, doch es war eine so große Bandbreite, dass man sich auch hier abwechseln konnte. Ganz toll fanden wir die täglichen Themenabende. Jeden Abend gab es Kulinarische aus den unterschiedlichsten Ländern, zB Karibisch, Italienisch oder Türkisch. Die Sitzgelegenheiten waren ausreichend. Interessant war die Terrasse im Freien oberhalb eines Pools und im Inneren die getrennten Essbereiche, einmal „nur für Familien“ und einmal „nur für Erwachsene“ (doch auch hier sahen wir kleine Kinder).

Die Kellner waren sehr freundlich und schnell. Kaum war ein Teller leer, wurde er schon abserviert. Es konnte zwar nicht ein jeder Deutsch, aber mit Englisch war es kein Problem.

Die Transferzeit vom Flughafen Antalya betrug ca. 30 Minuten, was für uns angenehm war, denn wer will schon seinen Urlaub mit einer langen Busfahrt beginnen. Die Flugzeuge im Landeanflug waren zwar immer zu sehen, doch störender Fluglärm war nicht zu hören. Der Strand war sehr sauber und weitläufig und hier bekam man auch zu Mittag und am Nachmittag noch eine Liege und den dazugehörigen Sonnenschirm. In der Umgebung befand sich ein Hotel nach dem anderen, wie es in solchen Touristengebieten üblich ist. Belek liegt nicht direkt am Meer, sondern etwas im Landesinneren. Wir haben zwar nie einen Shoppingausflug dorthin unternommen, weil im Hotel selber Möglichkeiten zum Souvenir kaufen vorhanden waren, doch beim Transfer konnten wir erkennen, dass sich diese Möglichkeit auch in Belek ergeben hätte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab so viele Sportangebote, dass wenn man alle mitmachen würde, es schon in Stress ausarten würde. Da wir uns in unserem Urlaub jedoch erholen wollten, und uns bei der Hitze nicht zu sehr anstrengen wollten, haben wir mit Dani bei Boccia, Shuffleboard und Dart unseren Spaß gehabt. Das Entertainmentteam war nicht aufdringlich. Wenn man nicht mitmachen wollte, müsste man auch nicht, ein einfaches „Nein“ reichte. Beim Pool-Spiel am Nachmittag waren wir meist die Zuschauer und Fotografen am Beckenrand, doch beim anschließenden Club-Tanz haben wir uns dann doch überreden lassen mitzumachen und er geht uns auch jetzt noch nicht aus dem Kopf. Der Activity-Pool, an dem wir immer waren, war groß und daher nicht überlaufen, und man konnte auch darin schwimmen ohne ständig an jemanden anzustoßen. An der Poolbar bekam man den ganzen Tag über Getränke und das ohne langes Anstellen. Nach ein paar Tagen brauchten wir gar nicht mehr unsere Getränkewünsche äußern, denn der Kellner wusste es auch so schon. Liegen waren sehr viele vorhanden, auch in der Grünanlage hinter dem Pool, doch um direkt am Pool zu liegen und nicht weit zu den tollen Wasserrutschen gehen zu müssen, war es notwendig die Liegen vor dem Frühstück zu reservieren. Besonders gespannt waren wir immer auf die tägliche Abendshow im Amphitheater. Diese Stunde mit (Bauch-)Tanz, Akrobat oder Gesang und vor allem die Cinderella-Show an unserem letzen Abend haben uns besonders gut gefallen.