Asteria Family Resort Side

Das Hotel ist sehr schön angelegt. Die Zimmer befinden sich in Bungalows und sind höchstens zweistöckig. Dieses Hotel unterscheidet sich also von den vielen einengenden Hotelbauten in der Türkei. Alles ist sehr weitläufig in einer schönen Gartenanlage angelegt. Man findet also immer einen Platz zum Ausruhen und Entspannen. Die Sauberkeit im ganzen Hotel ist ganz gut nur sollte man am Pool aufpassen, denn dort sind die Fliesen sehr rutschig!!Sonst ist das Hotel für Familien eigentlich gut geeignet, denn es gibt viel Platz und Kinder sind auch durchaus erwünscht, das einzige Problem ist allerdings, dass man seine Kinder auf Grund der Größe auch leicht verlieren kann ;)Im Hotel waren zu unserer Reisezeit vor allem Deutsche und Russen und zum kleinen Teil Engländer und Holländer. Allerdings habe ich nicht, wie so häufig erwähnt, mitbekommen, dass sich die Russen sehr schlecht benehmen. Das einzige, was sich die meisten Urlaubsgäste vielleicht angewöhnen sollten (damit meine ich durchaus auch Deutsche), wäre auch den Kellnern einmal ein Danke und Bitte zu sagen, denn auch das bessert deren Laune!

Unser Zimmer war sehr schön und Sauber mit Balkn im ersten Stock. Hierzu kann man eigentlich nur gutes sagen.

Es gab ein Hauptrestaurant, eine Restaurant für Spätaufsteherfrühstück, Poolsnack, Kuchen usw., eine Beachbar und zwei "Spezialitätenrestauants". Frischen Salat gab es immer genügend allerdings auch jeden Tag die selben Sorten. Dieser war meistens sehr gut, nur manchmal sahen zum Beispiel die Tomaten nicht mehr ganz so lecker aus. Es gab jeden Tag Wasser- und Honigmelone. Sonst gab es Reis, Kartoffeln und Nudeln (jeden Tag mit der selben Soße), frisch gebratenes Fleisch/Fisch oder unkennbar zusammengemischte Arten von Gulasch und Geschnetzeltem. Eigentlich konnte man immer etwas finden, aber nachdem wir das Anatolische Restaurant erlebt hatten und auch jetzt immer noch an Bauchschmerzen und Durchfall leiden, kann ich das Essen leider nur bedingt gut bewerten. An der Beachbar war es eigentlich immer sehr lecker, besonders die frischgebackene Pizza, aber wenn man am Pool etwas essen wollte, bekam man nur wer weiß wie alte Pommes und kaltes Hamburgerfleisch. Nachgefüllt wurde jeweils nur an der Beachbar und im normalen Restaurant (dort aber auch immer wieder irgendetwas anderes). Besonders beim Langschläferfrühstück waren um 10: 30 oft schon viele Sachen alle und mit dem Abräumen wurde schon 10 min vor Schluss angefangen.Eigentlich hätte ich über das ganze Essen noch etwas anders gedacht, hätte ich nicht das Anatolische Restaurant erlebt. Dort gab es nur Lammfleisch, welches allerdings kalt und überdurch war, kalten Reis, 5 kalte Pommes auf dem Teller, ja und zum Nachtisch Obst, genau wie in den anderen Restaurants auch. Ich hatte an diesem Tag Geburtstag und dafür gaben sich die Kellner echt Mühe, aber wir waren am Ende froh, dass wir alles zurückgehen ließen, denn wie schon oben beschrieben, ging das Essen bei anderen schelcht aus.

Allgemein war der Service ganz gut, nur gab es einige Mängel, die man irgendwie nicht verstehen kann. Erst einmal zur Zimmerreinigung. Diese war eigentlich immer sehr schön, allerdings wurde auch schonmal vergessen Handtücher da zu lassen, was aber sofort nach einem Anruf an der Rezeption behoben wurde. Wie üblich in der Türkei sprachen die Reinigungskräfte kein Deutsch, was aber nicht störte.Der Check-In ging relativ schnell, obwohl gerade viele neue Gäste angekommen waren und die Koffer wurden auch zum Zimmer getragen.Die Kellner und Barkeeper unterschieden sich in Freundlichkeit und Service sehr deutlich. Viele Kellner waren wirklich sehr überrascht, wenn von den Gästen einmal ein Danke kam und freuten sich auch immer darüber. Deutsch sprachen sie kaum und waren zum Teil auch ungelernt, was nicht unbedingt störte, aber einmal fiel am Morgen einer Kellnerin ein Glaspfefferstreuer herunter und war am Nachmittag immer noch nicht weggeräumt. Allerdings waren auch viele Kellner bemüht den Gästen alles recht zu machen und sie brachten sogar Getränke zum Tisch, obwohl dies hier nicht im Service inbegriffen war (leider)Was uns doch sehr schockte, war der Umgang mit einer Beschwerde einer anderen Familie. Diese hatte sich nach dem Besuch im Anatolischen Restaurant übergeben (von Oma bis Enkel) und der Guest Relations Manager sagte dazu nur: "Es hat sich niemand anderes beschwert. Also was soll ich machen?"

Das Hotel liegt direkt am Strand. Es kann aber sein, dass man je nach Lage des Zimmers einen etwas längeren Weg dorthin hat, was aber nicht stört. Direkt gegenüber dem Hotel gibt es einen Bazaar und etwa 700 m weiter gibt es einen weiteren. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt und Handeln kann man auch. Allerdings haben wir auch sehr schelchtze Erfahrungen mit einigen Verkäufern gemacht, die mich sogar beschimpft haben. (Die Deutschen wären ja so unfreundlich!) Ich finde es nicht unbedingt unfreundlich "Nein Danke" zu sagen, wenn man etwas nicht haben möchte! Also vorsicht, denn ein Türke war schon fast davor uns zu schlagen!Vom Flughafen aus haben wir ca. 70 min gebraucht, wir hielten allerdings auch nur noch an einem anderen Hotel.Taxis sind sehr teuer, aber genau vor dem Hotel vorhanden.In der Umgebung gibt es einige Nachbarhotels von denen auch manchmal etwas Musik zu hören war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man konnte eigentlich sehr viel machen. Es gab ein kleines Fitnessstudio, einen Wellnessbereich mit Hamam und Sauna und drei sehr schöne Pools. Auch Volleyball konnte man sehr gut spielen.Die Animation war etwas komisch. Einige Tage machten sie fast gar nichts und dann doch wieder ihr Programm. Allerdings schienen sie sich schon mehr auf Saisonende konzentriert haben, denn man sah sie oft mit jüngeren Mädchen oder Russinnen irgendwo etwas trinken oder essen. Einmal schickte uns ein Animateur sogar von der Tischtennisplatte weg, weil er mit "seiner" Russin alleine sein wollte.Abends war die Animation ziemlich einfach. Manchmal ganz nett, aber es geht auf jeden Fall besser.