Asteria Family Resort Side

Die Anlage ist sehr groß und weitläufig, der Garten ist sehr gepfegt. Es gibt viele Palmen und Blumen. Die Häuser sind zweistöckig im Quarree mit Innenhof. Wir waren in einem der älteren Wohnblocks untergebracht, welche doch teilweise marode sind. In der letzten Juniwoche waren sehr viele Russen da, mit ihren eigenen schlechten Angewohnheiten. In der ersten Juliwoche gab es merklich weniger Russen, was sich besonders bei den Mahlzeiten positiv bemerkbar machte. Da wir leider überwiegend negative Erfahrungen in dieser Anlage machen mussten, steht für uns fest, dass wir dieses Hotel nicht wieder besuchen werden. Wen allerdings hygienische und technische Mängel, monotones Essen und unpfegliches Benehmen nicht stören, der kann sich ja mal persönlich von diesem Hotel ein Bild machen - aber empfehlen können wir das nicht.

Bereits bei Ankunft im Zimmer die erste Überraschung - kein funktionierendes Licht und eine defekte Klimaanlage. Innerhalb der 14 Tage Aufenthalt wurde 4 mal an der Elektrik herumgefuscht, so dass am vorletzten Tag doch tatsächlich auch die Klimaanlage eiwandfrei funktionierte, was sonst ein Glücksspiel war. Die Einrichtung der Zimmer ist zweckmäßig (in meinen Augen für max. 3 Sterne). TV mit 5 deutschsprachigen Programmen, eine Minibar die bei Anreise gefüllt ist, jedoch für das Auffüllen trotz All Inclusive eine Gebühr verlangt wird. Genau so enttäuschend ist der kleine und zudem gebührenpflichtife Safe (1, 50 Euro/Tag). Die Betten sind zudem sehr sehr hart und die Zimmer absolut hellhörig. Die sog. Reinigung der Zimmer erfolgt täglich und umfasst das Bettenmachen, Handtuchwechsel und das Auffüllen von Toilettenpapier. Der Fussboden jedoch hat in den 14 Tagen keine Reinigung erhalten - schade.

Das Abendessen haben wir im Mainrestaurant eingenommen. Leider entspricht die Anzahl der Tische nicht die der Gäste, so dasss wir tatsächlich ein paar mal keinen Platz bekamen und es später erneut probieren mussten. Die Speisen waren wenig abwechslungsreich und sowohl an der Quantität als auch an der Qualität hat es gemangelt. So waren nicht selten die Wärme behälter leer und das Auffüllen wurde versäumt, teilweise waren die Speisen auch nur lauwarm. Bei frisch zubereiteten Speisen z. B. aus dem Wok oder vom Grill waren teilweise erhebliche Wartezeiten ( eine 1/4 Std. und mehr) in Kauf zu nehmen. Positiv hervorzuheben ist, dass in der Anlage verteilt Kühlschränke stehen, an denen man gekühltes Wasser bekommt. Die Softdrinks (0, 2 l) von der Bar waren häufig warm, da die Flaschen nicht gekühlt wurden und häufig auch in noch heiße Gläser gefüllt wurden, die gerade frisch gespült wurden. Zu empfehlen ist das Mittagessen an der Beachbar einzunehmen. Ist zwar auch jeden Tag das gleiche Essen (Salate und Fastfood), aber zumindest nichts aufgewärmtes vom Vortag. Insgesamt finde ich es auch schade, dass selbst am heiß umworbenen türkischen Abend fast keine landestypischen Gerichte präsentiert wurden.

Der Check-In dauerte nur 10 Min und wir wurden zum Zimmer geleitet. Die Deutsch- und Englischkenntnisse waren ausreichend. Da wir doch einige Probleme mit unserem Zimmer hatten, haben wir den Umgang mit Beschwerden aktiv mehrfach testen müssen. Leider dauerte die Lösung des Problems viel zu lange. (siehe Zimmer)

der erste Eindruck war schon sehr ernüchternd, da der Transfer nahezu 2 Stunden gedauert hat, weil der Busfahrer auf dem Weg zum Hotel eine 1/4 Std. Pause eingelegt hat ohne die Fahrgäste wirklich zu informieren - wie auch, er sprach nur türkisch... Im Hotel selbst gibt es eine kleine Einkaufsstraße mit Boutique und Minimarkt sowie Frieseur. Jedoch sollte man acht geben, das der Minimarkt doch recht teuer ist: da werden für eine Flasche Sonnenmilch schon mal 12 (Zwölf!) Euro verlangt. Gegenüber vom Hotel gibt es noch einen Basar. Hier sind die Händler jedoch sehr aufdringlich und die Preise sind auch nicht wirklich günstig. Ansonsten war man Mitten im Niemandsland, das dieses Hotel das letzte an diesem Abschnitt ist. Wie sagte uns die Reiseleitung so schön: "Auf 200 Einwohner kommen etwa 20. 000 Touristen". Der nächst größere Ort ist Manavgat, kostete ca 2 Euro mit dem Bus. Von unserem Zimmer aus (Block 4) haben wir etwa 15 Minuten zum Strand gebraucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt in dem Hotel ein rechhltiges Sportprogramm mit z. B. Beach-Volleyball, Beach-Soccer, Wasserball, Bogenschießen, Luftgewehrschießen uvm. Schade war nur, dass Volleyball und Soccer immer gegen 15 bzw 16 Uhr in der Mittagshitze angeboten wurden, wäre am Vormittag bestimmt angenehmer. Jeden Abend gibt es eine Show und/oder Live Musik. Die Shows waren aber leider wenig unterhaltsam, das die einzelnen Skatche erst in 4 Sprachen anmoderiert, dann kommentiert und auch noch abmoderiert wurden. Somit wurden in 45 Minuten gerademal 4 Sketche a ca. 5 Minuten geboten - schade, da so die Stimmung verloren geht. Die Wasserqualität von Pool und Meer waren außerordentlich gut. Leider war der Pool mit 31°C doch etwas zu warm, aber bei über 40°C Lufttemperatur zu tolerieren. Vom Wellness-Angebot haben wir Abstand genommen, da Richie (immer mit Kopftuch und Sonnenbrille) so penetrant, hartneckig und einfach nur aufdringlich einem Peelings und Massagen aufs Auge drücken wollte. Und das Wort "nein" hat er anscheinend ich in seinem Wortschatz. Selbst am Strand blieb man nicht von ihm verschont.