Asteria Family Resort Side

Die Anlage ist mit zweistöckigen Häusern sehr schön gestaltet. Unser Zimmer (nach dem 2. Anlauf, dass 1. war noch schlimmer) war zwar abgewohnt aber wenigstens relativ sauber. Eine Grundrenovierung wäre dringend notwendig. Es roch nach Farbe, die Wände im Bad sind überstrichen worden, den Grund wollte ich nicht wirklich wissen !!!! Die Zimmer sind sehr einfach eingerichtet, Zimmerreinigung erfolgte mehr als oberflächlich. Für Deutsche ist die Anlage nur bedingt zu empfehlen, da 90 Prozent der Gäste Russen waren, denke hier braucht man nicht weiter ins Detail gehen. Mitarbeiter an der Rezeption können nur gebrochen Deutsch, sind auch leicht überfordert wenn man Mängel hat. Die Lobby macht einen sehr abgenutzten Eindruck (kaputte Ledersessel und schmutzige Tische). Die Außenanlagen wurden sehr gepflegt, die Poolanlagen waren einfach nur klasse. Servierpersonal war freundlich, Essen war spitze. Das Hotel kann den 4,5 Sternen was Zimmer, Lobby, Rezeption und Abendgarderobe betrifft nicht gerecht werden. Für deutsche Touristen ist es aufgrund der vielen russischen Touristen, auf die das Hotel voll eingeht, nur bedingt zu empfehlen. In der Anlage ist ein Kartentelefon, am Besten im Supermarkt eine Telefonkarte (3,50 €) kaufen.

Unser Zimmer war ziemlich abgenutzt. Größe war ausreichend für 2 Personen. Ausstattung war einfach, im Badezimmer roch es bei Ankunft nach Farbe, den wahren Grund für´s überstreichen wollten wir nicht wirklich wissen. Der Duschhalter war sehr wackelig, auf dem Seifenspender befanden sich noch Reste vom Vorgänger. Die Minibar war entgegen des Prospektes minimal gefüllt. Die kleinen Kissen waren fleckig, haben wir auf die Ablage gelegt.

Das Essen war Spitze. Es gab 5 A la Carte-Restaurants (Mexikanisch, Osmanisch, Chinesisch, Italienisch und Fisch), muss man einen Tag zuvor reservieren. Das Essen im Hauptrestaurant war abwechslungsreich und das Personal sehr bemüht, das benutzte Geschirr und Abfälle zu beseitigen, manchmal zu eifrig, räumten alles weg, wenn man sich nur Brot nachholte. Mediterranes Essen war überwiegend Hauptbestandteil des Buffets, aber sehr lecker. Was ich vermisst habe, waren an manchen Gericht der Knoblauch. Die Gläser sollte man checken, sind teilweise schmutzig. Am Strand bekommt man nur Pappbecher, nachfragen und Glas verlangen, finde ich für ein 4,5 Sterne Hotel unmöglich. Was ich über die 14 Tage beim Abendessen festgestellt habe, dass keine Garderobenpflicht beim Essen besteht, man kann durchaus im Badeanzug und Bikini zum Abendessen gehen da sagt keiner was. Finde das ist eher ein Flair eines 2 Sterne Hotels auf Ibiza etc.

Das Personal an der Poolbar, Strandbar oder beim Abendessen waren sehr freundlich. Die Zimmerreinigung war sehr oberflächlich, Handtücher bekamen wir alle 3 Tage ein Neues, Bettwäsche wurde in den 14 Tagen überhaupt nicht gewechselt.

Entfernung zum Strand ist o. k.. Manavgat ist ca. 8 km und Side 15 km entfernt. Zum Flughafen sind es 80 km. Der nächste Basar ist gleich vor dem Hotel, hier aufpassen. Ausflugsmöglichkeiten werden ausreichend angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Alle Pools waren klasse. Sportangebot war eher lahm. Disco und Animation waren auf die russischen Gäste abgestimmt. Strand ist steinig, mit Badeschuhen geht es ganz gut. Man hat ohne Probleme freie Liegen bekommen, die alle durch ein Sonnendach bedeckt waren. Uns ist aufgefallen das viele Gäste unter dem "Ich muss Liegen reservieren-Syndrom stehen), haben viele am Pool und am Strand reserviert, hier sollte das Management mal einen Riegel vorschieben. Duschen standen auch ausreichend zur Verfügung. Das Wasser hatte eine gute Qualität. Einziger Negativpunkt war in diesem Urlaub das Animationsteam. Es war nicht mal halb so gut wie das Team aus 2010. Den Animationsmanager konnte man auf gut deutsch total vergessen, ebenso wie den 2. DJ M., der einfach nur frech und unfreundlich war, gute Musik machen konnte er auch nicht. DJ Mehmet B. versteht sein Handwerk, seine Musik war klasse. Gut gefallen hat uns Sammy und Orhan, zwei nette Animateure, den Rest konnte man leider vergessen. Sehr schwach fanden wir auch das Abendprogramm. Außer einer Show (die zum Teil fast 2 Stunden lief) wurde nur an seltenen Abenden noch etwas an der Poolbar gemacht. Das sind wir aus den Jahren zuvor anders gewohnt. Einmal in der Woche gabs in der Disco eine „White-Party“, dadurch gibt es keine Beachparty mehr.