Asterias Beach Resort

Ein modernes und freundliches Hotel in guter Lage, das man guten Gewissen empfehlen kann. Die Lage bietet einen guten Ausgangspunkt, um Rhodos kennenzulernen. Freundlichkeit wird hier ganz groß geschrieben.

Die Zimmer sind in einem guten Zustand, da gibt es keine Beanstandungen. Jedes Zimmer verfügt über einen Safe, einen Wasserkocher, einen Fön und eine Minibar, die zu Urlaubsbeginn gut gefüllt ist. Wir hatten das Zimmer 3014 im Gartenbereich mit direktem Meerblick, sicherlich eins der besten Zimmer des Hotels. Direkt unter uns waren die Suiten mit den Private Pools. Da es von unserem normalen Zimmer bis zum Pool aber höchstens 15 Meter waren, mussten wir nicht neidisch sein.

Es gibt drei Bars, von denen eine direkt an das Themenrestaurant angeschlossen und windgeschützt ist. Hier konnte man nach einem Tag am Pool oder Strand noch ein erfrischendes Getränk zu sich nehmen. Die Getränkeauswahl ist gut, störend war, dass jedes Getränk im 150ml Pappbecher serviert wird, vom Frappé bis zum Bier. Hier wären zumindest Hartplastikbecher zu empfehlen. Das Abendessen im Restaurant war gut und lecker, leider nicht übermäßig abwechslungsreich. Trotzdem sollte man eigentlich immer etwas leckeres finden. Das Frühstück bietet alles, was das Herz begehrt, inklusive frischem griechischen Kaffee. Am Pool gibt es ab 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr leckere Snacks, besonders die Pizza ist erwähnenswert.

An dieser Stelle wären auch sieben Sonnen angebracht. Wir haben noch nie so freundliches Personal erlebt. Jeder Wunsch wurde erfüllt. An dieser Stelle vielen Dank an Ioannis, Theo und Irini, die uns jeden Getränkewunsch erfüllt haben sowie an das Animationsteam mit Georgi und Hristo, die sehr engagiert, aber zu keiner Zeit aufdringlich gewesen sind. Beschwerden hatten wir keine, vermutlich wäre damit aber souverän umgegangen worden.

Vorab: In Afandou und auch in Kolombia, welches die nächsten Orte sind, gibt es nicht viel zu sehen. Die gute Lage ergibt sich aber aus der Nähe zum Flughafen (ca. 20 Minuten) und zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Insel. Die Anthony-Quinn-Bucht zum Beispiel ist genau wie das Kloster Tsambika und der gleichnamige Strand mit dem Fahrrad zu erreichen, nach Lindos oder zum Butterfly Valley benötigt man ein Auto. Interessant und etwas abenteuerlich ist auch ein Abstecher zum neuen Stausee im Gebirge, der steht noch in keinem Reiseführer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Neben den üblichen Angeboten wie Aquagym und Beachvolleyball (der Platz muss dringend von Steinen und Stechpflanzen befreit werden) konnte man zum Beispiel in die Sauna gehen oder sich massieren lassen. Wir haben uns für 10€ am Tag ein Rad gemietet und eine schöne Tour gemacht. Ein Kleinwagen kostete für einen Tag gute 30€. Vorbildlich: Überall im und um das Hotel herum gibt es gutes, schnelles WLAN. Hat man auch 2017 noch nicht überall.