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Renate (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2003 • 2 Wochen • Strand
Das schlechteste Iberotel, wo wir je waren
1,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Hotel liegt schön in einen Hang hineingebaut und da fängt es bereits an. Treppen ohne Ende. Bis man an die Rezeption, die Pools, das Restaurant oder die Bars gelangt ist erst mal Bergsteigen oder endloses Treppensteigen angesagt. Ausser diesem Hotel gibt es rundherum gar nichts, man langweilt sich absolut zu Tode. Es war ein All-Inclusive Urlaub. Das Preis-Leistungsverhältnis hat überhaupt nicht gestimmt. Sport- und Freizeitangebot war auf eine Stunde vormittags und eine Stunde nachmittags beschränkt. Die Animateure dort haben ein wunderbares Leben. Ausflugsangebote haben wir nicht genutzt, da die Ausflüge total überteuert sind. Der günstigste Ausflug lag bei € 48 pro Person und der Eintritt sollte noch separat gezahlt werden. Wir haben uns dann für 12 Tage einen Wagen gemietet für insgesamt € 240. Aber bitte nicht im Hotel, die Preise sind total überteuert. Strandtücher konnte man nur zwischen 10 und 11 sowie 16 und 17 Uhr wechseln. Wir hatten dazu keine Möglichkeit. Eine für Behinderte gänzlich ungeeignete Anlage. Der Preis für den Safe war mit € 42 für 2 Wochen total überteuert. Internetterminal vorhanden, kostete die Stunde 6 Euro. Alle Nationalitäten von Franzosen, Belgier, Schweizer, Italiener, Polen, Österreicher und Deutsche vorhanden. Kreta ist eine wunderschöne Insel. Wir empfehlen sich auf jeden Fall einen Mietwagen (gegenüber vom Strand bei Creditcar günstig zu mieten) zu nehmen und damit die Gegend selbst zu erkunden. Wir haben viele Tage an der Südküste in Matala am Strand verbracht, da es dort viel wärmer war, der Strand grösser und das Essen einfach genial. Zum Einkaufen eignet sich der Markt in Chania,die Stadt Kritsa und tolle Töpferwaren findet man fast überall. Wir haben oft Tavernen aus den Reiseführern auf unseren Ausflügen ausprobiert und waren total begeistert. Mietwagen und Ausflüge bucht man besser ausserhalb des Hotels, diese sind dort um 50 % billiger. Mit der deutschen Sprache kommt man ganz gut durch, ansonsten tut es englisch. Wir waren schon oft in Iberotels, aber das war bisher das Mieseste. Vom Service, vom Essen, von der Freundlichkeit her. Wir würden zwar wieder nach Kreta reisen, aber noch nicht mal wenn uns einer den Urlaub schenkt in dieses Hotel.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • gesäubert wurde das Zimmer, wenn man Trinkgeld gab (siehe unseren obigen Bericht). Das Zimmer war geräumig und hatte einen Balkon mit Meerblick. Im Badezimmer war ein Fön vorhanden. Das Licht in den Zimmern war so dunkel, auch im Bad, also mit Schminken am Spiegel war da nichts. Die Badewanne war so alt, dass dass Email überall abgeplatzt war, müsste dringend erneuert werden. Die Qualität der Betten war gut. Den vorhandenen Kühlschrank haben wir nicht genutzt, da dort eine Ablage verschimmelt war. Telefon, Radio und Fernsehen waren vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das komplette Essen ertrank im Olivenöl. Die Salate, die überwiegend aus den Resten des Vortages, Nudeln und Kartoffeln da waren, schwammen in Mayonnaise. In der ersten Wocha gab es als Fleisch ausschliesslich Bauchfleisch, das uns als Filet (auf dem Schildchen am Buffet) aufgetischt wurde. In der zweiten Woche gab es dann mal Schweinegulasch, aber die Fleischstücke konnte man zwischen den Bergen von Zwiebeln überhaupt nicht sehen. Das Essen war immer lauwarm, der Fisch, das Fleisch, die Nudeln etc. war alles total vermantscht oder in Olivenöl ertränkt. Der Kuchen am Dessertbuffet teilweise verschimmelt, was wir auch der Küche mitteilten, woraufhin am nächsten Tag wieder der gleiche Kuchen dastand. Am besten ass man noch im italienischen Restaurant im oberen Stockwerk, wo es frische Pizza aus dem Ofen gab, die wenigstens heiss war und schmeckte. Nachmittags konnte man an der Snackbar am Hauptpool oder im Restaurant essen. Wir haben dies 3 Mal getan und sind dann geflüchtet. Egal ob es Gyros gab oder Fleischspiesse, alles mit riesigen Fettbatzen. Schnitt man die ab, blieb zum Essen nichts mehr übrig. Abends war dann das Hauptrestaurant sowie das italienische Restaurant im 1. OG geöffnet.Die Atmosphäre im Restaurant konnten wir nicht ganz verstehen, da viele mit Jacket und Krawatte und die Damen teilweise im kleinen Schwarzen dort zum Essen kamen. Sportliche Casuel Kleidung ist dort völlig ausreichend.Den Küchenstil konnten wir nicht deuten. Die Getränkeauswahl war gut.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Wir haben noch nie ein so faules unfreundliches Personal erlebt. Ein guten Morgen oder guten Abend gab es sowieso nie. Meistens standen die 3 Kellner auf einem Haufen und haben ein Schwätzchen gehalten. Am besten sind wir gefahren, wenn wir uns die Sachen selbst besorgt haben. Das ging schon morgens beim Frühstück los, dass wir uns erst einmal eine Thermoskanne mit Kaffee suchen mussten.Dem Zimmermädchen haben wir am 2. Tag für 2 Wochen ein Trinkgeld hingelegt. Nach einer Woche, als sie dann kein Trinkgeld mehr fand, wurde unser Zimmer nicht mehr gereinigt. Wir haben uns dann an der Rezeption beschwert und das Zimmer war wieder in Ordnung. Hilfsbereitschaft gab es hier keine. Die Abendanimation bestand darin, dass Dienstags eine Band Musik machte und Freitags eine Folkloreband Musik machte. Da abends nur die Bar im Hotel geöffnet hatte, war man sehr eingeschränkt und von Kartenspielern und Würflern umzingelt. Die Anlage ist gepflegt, es gibt 3 Pools mit ausreichend Liegen. Ein Shop, ein Souveniergeschäft, 2 Juweliere, ein Bekleidungsgeschäft, ein Friseur, ein Ledergeschäft und ein Arzt sind vorhanden.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Ganz kleine Badebucht, zu dem wir mit einem Transporter hingebracht wurden. Dieser sollte alle 20 Minuten gehen. Wir mussten oft 3 mal an der Rezeption anrufen lassen, damit er überhaupt kam. Eine Liege am Strand kostet 2 Euro. Die Strandbar hatte nur von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Wer also Durst hatte musste sich seine Getränke kaufen, da diese in den Bars nur in Gläsern oder Bechern ausgegeben wurden. Der kleine Strand war sauber, das Wasser glasklar. Man hatte die Möglichkeit zum Kanu- oder Tretbootfahren.Der nächste Ort Aghia Pelagia war mit dem Auto in 10 Minuten über eine kurvenreiche Strecke zu erreichen. Dort haben wir uns dann auch oft aufgehalten, da das Essen im Athina Palace sowieso kaum zu geniessen war.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    3 Pools mit ausreichend Liegestühlen, davon 1 Kinderpool. Hallenbad gab es. Die Animtion hat nicht gestört, da es sowieso keine gab. Handtücher waren gebührenfrei. Mit Sport ist nichts, kein Fitnessraum und die Animateure bieten nichts an. Die Abendunterhaltung war absolut daneben. Wollte man in diesem Laden nicht versauern, half nur ein Mietwagen mit dem wir dann in andere Städtchen oder Heraklion gefahren sind.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:41-45
    Bewertungen:19