Athina Palace Resort & Spa

Es war ein wirklich schöner Urlaub im Athina Palace auf der Insel Kreta. Das Hotel ist ca. 20 Busminuten (ohne das Abfahren anderer Hotels) vom Flughafen entfernt. Es liegt relativ mittig im Norden von Kreta, westlich von Heraklion. Das bedeutet einerseits einen kurzen Transfer vom Flughafen, aber andererseits auch sehr lange Transferzeiten zu verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten ( nach Santorini → Fahrt zum Hafen + 2,5h Fahrt mit dem Schnellboot). Genauso verhält es sich auch mit anderen Zielen. Jedoch steht dadurch einem entspannten Strandurlaub + eventueller Fahrt nach Heraklion mit dem öffentlichen Bus (Abfahrt ab Hotel, Kosten: 3,80€ p.P.) nichts mehr im Wege. Den Strand, oder besser gesagt die Badebucht würden wir als sehr schön beschreiben. Ein besonderes Highlight war jeden Tag der Weg zum Meer (Fußweg von Rezeption nach unten ca. 10 Minuten), aufgrund des atemberaubenden Ausblicks auf die schönen Berge und das blaue Meer. Nach unten und oben gelang man allerdings auch mittels eines Shuttles, welches ca. aller 20 Minuten fuhr. Die Zimmer, wir können nur für unseres sprechen, sind sehr geräumig, haben einen riesengroßen Balkon und sind mit allem ausgestattet was man sonst so braucht (inkusive einer kleinen Flasche kostenlosen griechischen Wein ;-) ). Im Kühlschrank waren zwei Wasserflaschen enthalten. Diese sollte man, wenn sie leer sind, jedoch aufbewahren, denn sie werden nicht wieder aufgefüllt. Man kann sie bei Bedarf selbst an den Wasserautomaten, die im ganzen Hotel verteilt sind, wieder auffüllen. Einen kleinen Minuspunkt müssen wir für die Sauberkeit im Bad abziehen. Man hat gesehen, dass es mehrere Tage hintereinander nicht gereinigt wurde. Es war deswegen aber nicht dreckig. Am Tag der Anreise (10.45 Uhr) konnte man noch nicht ins Zimmer. Wie es in den meisten Hotels, auch in Deutschland, so üblich ist, konnte man erst ab 14.00 Uhr aufs Zimmer. Die Koffer konnte man währenddessen in einem Kofferraum, der jedoch für jeden zugänglich ist, abstellen. Das war uns aber zu heikel. Deswegen haben wir sie für eine Gebühr von 2€ pro Spind eingeschlossen. Falls man Fragen hatte, konnte man sich an die Gästebetreuerin Fanny wenden. Sie spricht perfekt deutsch. Das kann man aber vom Rest des Hotels, welches vorwiegend englisch und französisch spricht, nicht behaupten. In manchen Situationen, beispielsweise an der Rezeption, hat diese Tatsache schon genervt. Das Essen war, auch wenn die Abwechslung fehlte, wirklich immer sehr lecker! Besonders hervorzuheben ist zum Abendbrot die hauseigene Salatbar, bei der man sich von einer Köchin den eigenen Salat zubereiten lassen konnte. Auch zu empfehlen sind die jeden Abend frisch im Steinofen gebackenen Pizzen. Es gibt 2 à la carte - Restaurants (das Normale und die griechische Taverne). Das normale à la carte - Restaurant, welches man wirklich in einem sehr gehobenen Ambiente vorfindet und mit einem sehr guten deutschen Restaurant zu vergleichen ist, war wirklich spitzenklasse! Man wurde mit einem Champagner begrüßt und danach mit einem vorher selbst gewählten 5 - Gänge - Menü verwöhnt. Die griechische Taverne war anfangs auch sehr lecker, jedoch entsprach sie zum Ende hin nicht mehr unserem persönlichen Geschmack. Die Kellner waren alle überaus freundlich, konnten aber kein deutsch. Die Chefs (Hotelmanager und Restaurantmanager) waren auch ganztägig präsent, was einem manchmal schon etwas komisch vorkam. Was uns außerdem wunderte war, dass die Beachbar, an der es jeden Tag leckere Pizza, Kekse und Kuchen gab, teilweise 30 - 60 Minuten eher geschlossen hat. Die Freizeitangebote kann man, bis auf den griechischen Abend, als dürftig beschreiben, was uns allerdings auch nicht großartig gestört hat. Jedoch wäre ein kleines Animationsprogramm am Meer (Volleyball) ganz lustig gewesen. Wie bereits am Anfang erwähnt, ist das Hotel eher ruhig gelegen. Es gibt im unteren Stockwerk vom Hotel ein paar Shoppinggelegenheiten und die Möglichkeit Billiard zu spielen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand