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WorldWatch (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Dezember 2013 • 4 Wochen • Sonstige
Schlecht und beengt
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Liebe Leser und Interessenten, Sie dürfen versichert sein, dass wir auf Gran Canaria schon eine beachtliche Menge an den unterschiedlichsten Unterbringungen gebucht hatten. Vor diesem Hintergrund können wir dem Carasol nicht mehr als zwei von sechs Sternen geben.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Ein Esstisch und ein Couchtisch aus schwerem Massivholz verengen zusätzlich die kaum vorhandene Bewegungsfreiheit. Zudem besteht der Sachverhalt, dass der längliche Flur in den Wohnbereich mündet, ohne dass die Räume durch eine Tür getrennt wären. Dieser Zustand fördert nicht unbedingt Gemütlichkeit oder Behaglichkeit. Im Schlafzimmer und im Bad gibt es lediglich Blindglas-Lamellenkippfenster, die beim Verschließen leider nicht richtig schließen. Bei Wind zieht es ständig durch diese Fenster und fördert auf diese Weise Erkältungskrankheiten und Bronchialprobleme. Beim Duschen erübrigt sich die Warm-Kalt-Regulierung, da das Wasser ganz selbständig zwischen heiß und kalt hin und her pendelt. Bitte aufpassen, dass es dabei keine Brandblasen gibt. In der Nacht und vor sieben Uhr morgens gibt es kein heißes Wasser. Sollten Sie also einmal für eine Teneriffa-Exkursion morgens um sechs Uhr vom Bus abgeholt werden, können Sie sich Ihre Haare leider nur mit kaltem Wasser waschen. Bei Ankunft empfiehlt es sich, die untere Verkleidung des Spülschranks der Küchenzeile einmal zu entfernen. Darunter befanden sich offenbar Monate lang nicht gereinigte Flächen, von der wir sowohl tote als auch lebendige Kakerlaken heraus fegten. Millimeter kleine Ameisen (Hormigas) übersäten stets den Spültisch sowie stehengelassene Tassen und Teller, obgleich keine Lebensmittel offen herumlagen oder überhaupt vorhanden waren. Zumindest gegen sie wurde eine Chemiekeule erfolgreich eingesetzt. Eine im Wohnbereich an der Wandecke angebrachte doppelte Spiegelfront soll wohl den optischen Eindruck vermitteln, als sei der Bereich größer, als er in der Realität ist. Im Schlafzimmer gibt es keine Steckdosen. Eine der vorhandenen Steckdosen im Wohnzimmer war kaputt gebrochen und wurde in diesem Zustand dem Neumieter überlassen. Die Matratzen der Betten sind sehr hart und haben keine Schutzbezüge. Die Badewanne des Bades entspricht lediglich einer Sitzbadewanne. Auf einem sehr kleinen Gartengrundstück können Sonnenliegen benutzt werden, deren sehr schmale Beschaffenheit einen etwas voluminöseren Körper kaum in der Lage sein dürften, zu beherbergen, wenn schon bei uns als schlanke Personen die Arme seitwärts wegfallen. Die Aufhängevorrichung für Wäsche auf dem Balkon fällt äußerst klein aus. Die Hellhörigkeit des Hauses fällt vor allem dann ins Gewicht, wenn des nachts gegen 03:00 h neue Urlaubsgäste damit beginnen, Betten umzuräumen und Türen „zu schließen“. Für den erholsamen Schlaf sollte man anschließend mindestens drei Stunden Schlaf anhängen und seinen Tag später beginnen, um die nächtliche „Randale“ einigermaßen zu verdauen. Ein Telefon für mögliche Notrufe oder die Verbindung zur Rezeption besteht nicht. Es empfiehlt sich also, ein funktionsfähiges Handy parat zu haben. Die Anlage wird im Vergleich zu fast allen anderen Anlagen nicht videoüberwacht, so dass hier die Einbrecher ein eher leichteres Spiel haben.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Das Appartementhaus besteht aus 15 Wohneinheiten, während die Appartements selbst im Wohnbereich viel zu klein sind. Trotz der sehr beengten Verhältnisse birgt der Wohnraum zudem auch noch eine Mini-Küchenzeile, bestehend aus Spüle mit Schublade und kleinem Unterschrank, sowie einem von der Tiefe her zu kleinen Kühlschrank, einer Kochplatte, einem Geschirrschrank und einem Abzugsventilator, der nicht funktioniert. Weiterhin gibt es ein Fernsehgerät in veraltetem Format (Röhrengerät), in dem die Bilder der vielfach zu empfangenen deutschen Programme über Astra-Satellit beidseitig abgeschnitten sind. Auch die Kaffeemaschine wies eine bereits verrostete Warmhalteplatte auf. Reklamationen in diese Richtung wurden lediglich zur Kenntnis genommen, aber nicht nachgebessert.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Positiv: Ruhige Lage im Straßenkreisel Calle Roma. Sehr nah an den Dünen von Playa del Inglés. Entfernung zum C.C. Cita ca. fünf Gehminuten, zum Yumbo-Centrum ca. 15 Gehminuten, zur Avenida de Tirajana (Correos (Post), Spar-Supermärkte, Las Camelias, Vodafone, diverse Banken) ca. 10-15 Minuten. Das Schlafzimmer ist geräumig und hat einen ausreichenden Spiegeleinbauschrank sowie einen Oberschrank, in welchen sich genügend Koffer und Bekleidung verstauen lassen. Der Hausmeister sorgt stets für einen sauberen Pool. Negativ: Obgleich das Appartementhaus zwei Etagen besitzt, gibt es hier keinen Lift, sondern lediglich enge Treppen. Für Behinderte also völlig ungeeignet, obgleich durch den Veranstalter fälschlicherweise nicht darauf hingewiesen wird.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:4 Wochen im Dezember 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:WorldWatch
    Alter:36-40
    Bewertungen:5