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Silke (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2008 • 1 Woche • Strand
Soft Opening - traumhaft mit kleinen Mängeln
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Atlantis the Palm ist das erste eröffnete Luxushotel auf der Palm Jumeirah in Dubai. Das Hotel besticht durch seine auffallende Architektur und verfügt über 1500 Zimmer in diversen Kategorien. Da wären das Deluxe-Zimmer (47qm, 1-5 Stock), der Atlantis-Room (47 qm, 6-11 Stock), der Imperial-Club-Room (47 qm, 12-15 Stock, eigene VIP-Lounge),bis zum 22. Stock die Terrace-Suite(94qm), die Executive-Suite (100qm) und Regal-Suite(165qm) zu nennen. Es gibt 22 Stockwerke, wobei man von oben einem wundervollen Blick zum Burj al Arab und zur World hat. Die Eröffnung fand am 24. 09.08 statt. Ende November 08 soll das Hotel offiziell eröffnet werden, so dass wir auch während dem Soft-opening dort waren. Das Frühstück wird im Kaleidoscop-Restaurant eingenommen und wer ein kleines Frühstück bevorzugt, kann mit dem Club-Car zur Dolphin-Bay fahren. Dort gibt es einen Star-Bucks-Coffeeshop. Die Gäste sind im Alter von Kleinkind bis über 80, wobei viele junge Leute da waren. Auch gibt es keine auffallende Mehrheit einer Nationalität; viele Engländer, Franzosen, Deutsche, Asiaten und Russen und ... Des weiteren verfügt das Hotel überall über Lifts und behindertenfreundliche Wege und ist durch seine riesengroße Anlage in so viele Funktionsecken unterteilt, dass jeder etwas nach seinen Wünschen findet (Strand, Pool, Fitness, Relaxbereich, Aquaventure, Dolphin Bay, Kinderclubs (Kids+Teens getrennt) usw. Man muss viel laufen, denn die Club-Cars dürfen die Gäste nur in bestimmte Bereiche fahren. Erkundigen Sie sich vorher nach der günstigsten Telefon- und Handyvorwahl nach Dubai bzw. Deutschland, checken Sie zwischendurch mal an der Rezeption Ihre Rechnung und nehmen Sie unbedingt einen Sonnenschutz (Kopfbedeckung) mit. Tauschen Sie "Dirhams" besser im Mall of the Emirates, da es dort bessere Umtauschkurse gibt.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Das Deluxe-Zimmer hat 47qm , liegt in der 1-5 Etage und ist sehr modern ausgestattet, Kingsize-Bett, Sessel mit Fußhocker, Schreibtisch, LCD-Tv (keine deutschen Programme zur Zeit), Klimaanlage, Wasserkocher, Kühlschrank: Achtung: sobald eine Getränkedose angehoben wird, wird sie im Computersystem registriert und es gibt genügend Platz in der Kommode und dem Schrank(ca. 15 Bügel). Der Safe ist im Zimmer /Standardgröße), auch sind ein Bügelbrett, Fön, Pflegeartikel im Bad, Bademäntel und -schuhe vorhanden. Täglicher Wechsel von Handtüchern und Bettwäsche, abends wird das Bett aufgeschlagen, leider gab es kein Betthupferl. Auch bekommt man keine Strandtasche. Die Zimmer sind absolut nicht hellhörig, ein Stromadapter liegt im Zimmer und die Erreichbarkeit der Zimmer zu den restlichen Hoteleinrichtungen ist durch die Lifte gut ( 2-10 Min.).


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Frühstück nimmt man im Kaleidoscop ein. Das ist ein Buffetrestaurant im Ground-Floor, direkt an der Ambassador-Lagoon. Daneben gibt es weitere 15 Restaurants- oder Trink- und Speisemöglichkeiten. Mehrere davon haben Michelin-Sterne. Fantastisch- optische Gestaltung, Atmosphäre und Darbietung der Speisen. Das Ronda Locatelli ist italienisch, das Nobu japanisch, im Ossiano speist man spanische Küche, Rostang ist die French Brasserie und das Saffron bietet asiatische Köstlichkeiten. Man sollte vorab reservieren, da mittlerweile viele Gäste von ausserhalb die Restaurants besuchen. Die Preise sind gehobene Kategorie (z. B. Pizza Margeritha 15 € bei Locatelli oder Saffron-Buffet ca. 45 € p. P.). Die Trinkgelder sind im Preis nicht inbegriffen. Hier erlebt man Erlebnisgastronomie auf hohen Niveau. Auch gibt es im Haus verteilt eine Shiha-Lounge, Cocktailbar oder einen Nachtclub. Selbstverständlich Rauchverbot überall.


    Service
  • Gut
  • Englisch ist die Hauptsprache im ganzen Hotel für europäische Gäste. Das Check-in läuft problemlos, auch wenn man nachts anreist oder spät wieder abfliegt. Man kann in die Hospitality-Lounge gehen. Dort erhält man ein großes Schließfach für sein Handgepäck, seine Koffer gibt man vorher schon ab und kann somit sofort das Hotelleben genießen. In dieser Lounge kann man duschen, sich ausruhen und umkleiden (eigener Raum pro Person). Ein Scheckkärtchen verschafft einem den Zutritt zum Hotel, Strand, Pool, usw. Für einen Aufpreis ist es wohl auch möglich, ein late-check-out mit Zimmer zu bekommen, ist aber eigentlich nicht nötig. Sein Zimmer erhält man um 14. 00 Uhr und muss es am Abreisetag um 12. 00 Uhr verlassen. Der Koffertransport zum Ausgang dauert lange (ca. 30 min.). Die Angestellten sind unwahrscheinlich zuvorkommend und hilfsbereit und stets bemüht, kleine Unpässlichkeiten zu regulieren. Da die Servicekräfte zum Teil erst eingearbeitet werden, muss man nachsichtig sein, wenn alles ein bisschen länger dauert. Es gibt keine deutschen Fernsehsender auf dem Zimmer und auch die Tagespresse (Gulf-News) aufs Zimmer bringen lassen, ist uns nicht gelungen. Man sollte am Anreisetag nach einer Hotelführung fragen, denn sonst sucht man viele Örtlichkeiten aufgrund der Hotelgröße. Per Licht kann man auf dem Zimmer anzeigen, ob man Reinigung wünscht oder ungestört sein möchte. Im Haus gibt es eine kleine Clinic (Ärzte 24 Std.), Kinderclub (täglich ca. 20 Euro) und eine Wäscherei.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Da das Hotel das erste Hotel auf dem Halbmond-Sichel der Palm ist, gibt es dort noch keine Nachbarhotels noch Geschäfte. Vom Flughafen aus sind es ca. 29 km und vom Mall of the Emirates sind es ca. 14 km. Wenn man kein eigenes Auto gemietet hat, muss man länger auf ein Taxi vor dem Hotel warten, denn es gibt nur ein kleine Taxireihe. Die Parkmöglichkeiten für Hotelgäste sind optimal, da man immer direkt vor den Eingang fährt und dort sein Auto von einem Angestellten geparkt bekommt. Zum Abholen erhält man ein Ticket. Um auf die Palm zu fahren oder diese wieder zu verlassen , muss man viel Zeit einplanen, denn die rege Bautätigkeit, vor allem auch nachts, führt immer zu Staus. Das Atlantis erreicht man über die 611 Palm Jumeirah und folgt dann dem Schild Atlantis. Durch einen Tunnel fährt man zum Hotel. Die Bahn ist im Bau und wird dann später auch am Hotel enden. In der Nähe (Umkreis bis 10 km) befindet sich das Madinat, das Burj al Arab, das Jumeirah Beach, das Mall of the Emirates und die Dubai-Marina.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Royal Pool ist der zentrale Bereich im Aussenbereich. Es gibt noch einen weiteren Pool, der ideal für Familien mit kleineren Kindern ist. Aber vorsicht: es gibt nirgends Sonnenschirme, nicht am Pool und nicht am Strand. Lediglich sind 25 Zelte verfügbar, die nach dem offiziellen Opening täglich gemietet werden können. Bei uns waren sie noch gratis. Am Pool gibt es eine Bar und am Strand fahren Club-Cars hin und her, bei dessen Fahrer man Eis und Getränke kaufen kann. Handtücher gibt es so viel man will am Tag. Der Pool ist ideal zum Reinlaufen, zum Schwimmen und Abkühlen, aber er ist nicht unbedingt zum Bahnenschwimmen geeignet. Alles ist sehr gepflegt und sauber, aber es gibt wenige Duschen am Strand, keinen Sonnenschutz ausser den Minidächern am Liegestuhl. Die Liegestuhle sind optisch vergleich mit Kinderbuggys und spenden keinen Ganzkörperschutz. Entweder über dem Kopf oder über den Beinen. Man hält es so in der Mittagszeit kaum am Strand aus und somit waren die Liegereihen wenig besetzt. Also das Reservieren von Liegen wird nicht notwendig. Leider ist der Strand nicht so feinsandig wie er auf den Bildern ausssieht. Muschelsand eben, kleine Steine wenn man ins Meer geht. Es gibt Tennisplätze, Wassersport (Kajak,...), einen fantastischen Spa-Bereich (Therapie-Entspannung-supermoderne Fitnessgeräte mit Blick aufs Meer), kein Minimarkt für Getränke oder Ähnliches, nur Souveniers und natürlich befinden sich einige Nobelschmuckläden und Boutiquen im Haus. Am Strand gibt es Tischtennisplatten, ein Volleyballfeld und Relaxliegen. Gigantisch ist der Aquapark ( Riesenrutschen, 2, 3 km Gezeiten-Fluss, extra Kleinkindbereich, Kiosk, ), aber auch hier kostet alles extra Geld( Handtuch 6 € und Schließfach 10 € am Tag), man erhält an der Kasse ein Band für die bargeldlose Nutzung während des Aufenthalts. Bei uns war der Eintritt gratis, für andere Gäste beträgt er ca. 45 € am Tag). Ebenfalls beeindruckend ist die Dolphin-Bay: Das Motto ist hier nicht die Show mit Delfinen sondern den Menschen die Lebensweise der Tiere näher bringen. Man kann ein Treffen mit Delfinen buchen, wobei man Sachwissen über sie gelehrt bekommt und dann 30 Minuten mit ihnen im Wasser Zeit verbringt. In kleinen Gruppen strichelt und füttert man die Tiere , aber man schwimmt nicht mit ihnen in dem Lagoonbecken umher. Es werden viele Fotos gemacht, die man anschließend kaufen kann. Es gibt keine Delfinshow (Kunststücke) für Zuschauer. Dieses Event kostet p. P. ca. 120 € und für Begleitpersonen, die am Strandbereich zuschauen, ca. 20€! Danach müssen alle diesen Bereich wieder verlassen. Das Gelände ist wunderschön angelegt und die Delfine scheinen sich recht artgerecht wohlzufühlen. Unvergesslich bleiben die Ambassador-Lagoon ( 250 Arten von Meeresbewohnern, 11 Mio. Liter Wasser in einem riesigen Aquarium) und natürlich das Lost Chambers, das sind unterirdische Gänge zum Erkunden; ein Ausflug in die alte Welt Atlantis.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Oktober 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silke
    Alter:36-40
    Bewertungen:2