Augustiner Hotel

Das Hotel hat mit Ausnahme einiger Bilder nicht mehr allzuviel von einem Kloster, das meiste ist nachträglich gebaut, entsprach von daher schon nicht mehr dem was ich mir vorgestellt habe. Zimmer waren recht groß und ordentlich, allerdings ohne eine Deckenlampe, wenn man den Schalter betätigt, passiert nichts. Man kommt in ein finsteres Zimmer und sucht nach einem Schalter für Steh-, Tisch- oder Nachttischlampe. Das Bad ist recht groß mit einer sehr schönen großen Dusche, allerdings ohne Beleuchtung am Spiegel, führt, wenn man sich nass rasiert, zu diversen Schnitten. Die Zimmer sehr hellhörig, so dass man im Bett steht, wenn der Nachbar duscht. Das Frühstücksbuffet war überschaubar, aber in Ordnung, im Gegensatz zu den sonstigen Mahlzeiten. Beim Mittagsbuffet kam einem manches, was serviert wurde, sehr bekannt vor, als wenn es am Vortag unter anderem Namen schon da gelegen hätte, so hat es denn auch geschmeckt. Das Abendessen war vom Geschmack her nichts und dazu auch noch kalt, so dass unsere ganze Gruppe es vorgezogen hat, am zweiten Abend in eine nahegelegene Pizzeria zum Essen zu gehen, was bei einer Tagungspauschale von € 56,00 eindeutig nicht geht. Das wir den Kellner beim Mittagessen um eine Serviette zum Schneiden des Brotes bitten mußten, ist mir in einem 4 Sterne Hotel auch noch nicht vorgekommen. Der Spa bereich war ganz nett, bis darauf, dass wenn man eine Massage buchen wollte, feststellte, das dies nur an bestimmten Tagen möglich war oder das die Dampfsauna nicht funktionierte. Der Pool war dann auch nur etwas für hartgesottene, weil mächtig kalt. Fazit: In manchen 3 Sterne Hotels habe ich schon weit besser gewohnt und vor allem gegessen als hier,

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