- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ein sehr ruhiges Hotel mit schönen, dem Landesstandard typischen, Zimmern. Es sollten die Zimmer in den Obergeschossen gemietet werden. Unser erstes Zimmer im Erdgeschoss hatte einen Blick in einen trüben Zwischenraum der einzelnen Hotelgebäude und es war düster und sehr muffig. Unser Zimmerjunge Fernando (Zimmer 327) war sehr ordenlich und alles wurde exakt gesäubert. Sicher gibt es immer mal einen muffigen Geruch, aber das ist bei der Luftfeuchtigkeit nicht wegzubekommen Wir hatten "AI" gebucht und wurden mit allem verwöhnt, was das Auge und der Gaumen begehren. Im Hotel war eine gesunde Mischung aus Deutschen, Engländern, Franzosen und ein paar Russen. Das Alter war von jung bis alt. Die Kinder waren absolut nicht störend. Beach-Boys stehen jeden Tag direkt am Zaun und warten darauf ihre Angebote zu verkaufen. Wir haben 2 Reisen mit Rathna unternommen, ein Einheimischer, welcher in Deutschland gearbeitet hat und gut deutsch spricht. Er ist aber kein Beach-Boy. Tel.: 0777-588781 Telefon ist in jedem Zimmer vorhanden und im Inland sehr preiswert. Ende April hat es immer mal wieder gewittert und geregnet. Aber die Temperartur ist ganztägig sehr hoch. Die Fahrweise auf Sri Lanka ist gewöhnungsbedürftig und wie schon geschrieben, relativ langsam.
Die Zimmer waren ausreichend und gut möbiliert. Ein paar mehr Ablagefächer im Schrank könnten sein, denn da gibt es nur ein einziges und das ist auch ziemlich hoch angeordent. Bad immer sauber und sehr geräumig. Klimaanlage lief den ganzen Tag (tagsüber auf voller Gebläsestufe, nachts langsam wegen der Lautstärke). Bei Stromausfall musste sie aber neu gestartet werden. Und das war mehrfach notwendig, da es oft geblitzt und gewittert hat.
Das Restaurant war ausreichend und auch wenn man etwas später kam, wurden sofort die Tische neu eingedeckt. Etwas störten die Stoffservietten, wo man nicht so recht den Eindruck wegbekam, dass diese schon einmal benutzt waren. Wer deutsches Essen benötigt, der sollte nur am Nachmittag essen, denn da gab es Pommes mit Ketchup. Ansonsten war das Essen landestypisch und immer frisch zubereitet. Von sanft bis scharf gewürzt und für jeden Geschmack etwas dabei. Dass man nun nicht jeden Tag ein anderes Buffet erwarten kann, versteht sich von selbst. Es war von allem immer ausreichend vorhanden und die Auswahl großzügig. Wir hatten "AI" und somit keine Probleme mit der Bezahlung. Schlecht war nur, dass es bei "AI" Unterschiede bei den Reisegesellschaften gibt. So saß man mit Personen am Tisch, welche Wein trinken konnten, weil es mit inbegriffen war und andere haben keinen bekommen oder mussten extra zahlen. Auch bei "AI" musste für jedes Getränk eine Quittung unterschrieben werden. Wir haben die restlichen freien Zeilen immer durchgestrichen, dass nicht noch was im Nachhinein draufgeschrieben wird, was dann am Ende auf der Rechnung steht.
Das Personal hatte unserer Meinung nach kein aufgesetztes sondern ein wirklich ehrliches Lächeln und war stets freundlich, auch ohne tägliches Trinkgeld. Denn das hilft zwar und fördert ein wenig die Schnelligkeit, aber es summiert sich, wenn man täglich dem Room-Boy, der Rezeption, dem Pool-Boy, dem Barkeeper, den Kellnern und dem Blumenmann was abgibt. Und außerdem hat man Urlaub und bei dem herrlich warmen Wetter sollte keine Hektik verbreitet werden. Zimmer wurden täglich sehr gut gereinigt. Auch kam jeden Abend der Blumenmann und legte frische Blumen aufs Bett, richtete es noch einmal her und versprühte Moskito-Schutzmittel. Es sprechen alle Hotelmitarbeiter soviel englisch, dass man sich verstehen kann.
Eine absolut ruhige Lage am Ende der kleinen Landzunge. Sicher ist die Anfahrt etwas gewöhnungsbedürftig. Sri Lanka ist ein armes Land und es wirkt und ist sehr unsauber. Auch der Strand ist nicht gesäubert, da er nicht zum Hotel gehört. Ende April war ein Baden offiziell nicht gestattet (rote Flagge), aber wir trauten uns zumindest mehrmals bis zu den Knie ins Wasser (starke Strömung) und einmal war sogar ein Baden im Meer möglich. Die Lagune auf der anderen Seite des Hotels lädt nicht unbedingt zum Baden ein, obwohl es dort keine Wellen gibt. Der nächste Ort ist knapp 2 km entfernt. Wer einen ausgiebigen Spaziergang machen möchte, kann dies tun, sollte aber immer ein paar Bonbons für Kinder in der Tasche haben. Sie geben es mit einem wundervollen Lächeln und einem "thank you" und "bye-bye" zurück. Einkaufen in Kalutara ist kaum möglich. Es gibt einen Supermarkt. Mehr als Gewürze (sehr preiswert!) ist aber kaum drin. Ausflüge haben wir bei unseren 11 Tagen nur 2 gemacht. Diese mit Rathna, einem Einheimischen aus Beruwala, welcher sehr gut deutsch spricht. Wir waren im Yala-Nationalpark (1 ÜN) und in Kandy. Wer denkt, dass man zügig mit dem Fahrzeug voran kommt, der muss umdenken. Das ist wichtig bei der Tageseinteilung; 200 km mit Besichtigung von Schildkrötenfarm, portugisischer Festung in Galle und Ausblick auf die Stelzenfischer sowie 2 kleineren Pausen - insgesamt 8 Stunden und danach noch 5 Stunden Nationalpark auf dem Rücksitz eines Jeeps. Aber genial!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist sehr sauber und wurde täglich zum frühen Morgen gereinigt. Wer eine Liege unter Schirm und Palme haben wollte, musste zeitig raus, spätestens halb 7 früh. Man konnte es auch gut mit dem Blick in den Rechner verbinden, denn die beiden PC waren echt schlimm umlagert. Am meisten von Kids, welche daran spielten und ihn nicht abgaben. Auch war gerade die Aschewolke über Europa und somit auch eine Ausnahmesituation. Es gab aber auch Frauen, welche im Urlaub am Rechner saßen und mit Kreditkarte Handtaschen einkauften!!!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Yvi & Tom |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |