- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel liegt auf einer kleinen Halbinsel. Die Anlage besteht aus mehreren Gebäuden, die nicht mehr als 2 Etagen haben. Alle Gebäude sind miteinander verbunden, d. h. auch bei Regen erreicht man das Ziel ohne nass zu werden. Das Hotel macht einen sehr sauberen Eindruck. Die Architektur ist auch sehr ansprechend. In Kani Lanka Resort & Spa wurde auf den einheimischen "Kitsch" verzichtet, was mir gut gefallen hat: keine grellen Farben, keine goldenen Elefanten, etc. Wir hatten "All Inclusive" gebucht. Damit hatten wir 3 Mahlzeiten, Kaffee&Kuchen am Nachmittag, alle lokalen Getränke sowie Cola, Fanta, Sprite, Cocktails an der Bar und Pool sowie Snacks im Laufe des Tages inklusive. Ferner hat man als Gast des Hotels die Möglichkeit, kostenlos im Internet surfen zu können (allerdings war die Verbindung sehr langsam). Im Hotel kommt man fast immer mit Englisch weiter. Sporadisch haben die Mitarbeiter auch deutsch gesprochen. Allerdings waren alle Mitarbeiter sehr bemüht einem zu helfen, d. h. bei Verständnisschwierigkeiten konnte man auf "Hände und Füsse" zurückgreifen. Es gab viele italienische Reisende (etwa 30%), Briten (ca. 40%), Deutsche (ca. 20%) und Einheimische. Das Hotel wird gerne für Hochzeiten oder andere Feierlichkeiten benutzt, da es sehr gute Küche hat (so die Aussage eines Mitarbeiters). Der Pool ist auch recht groß und erstaunlicherweise fast immer leer. Es gibt auch ausreichend Liegen am Pool. Meine Tipps: Arrack-Cocktail probieren! Auf Kekse oder andere Knabbereien am Pool aufpassen, denn es sind kleine Diebe unterwegs: Streifenhörnchen! Ein Ausflug (am besten 2 oder 3 Tage, denn man fährt lange) machen, denn das Land hat viel zu bieten. Vorsicht bei den Sonnenstrahlen! - Auch bei bewölktem Himmel gibt es Sonnenbrandgefahr.
Unser Zimmer war sehr groß und hatte ein Meeresblick vom Balkon aus. Es war sehr freundlich eingerichtet, wobei die Möbel hier und da kleine Macken zeigten. Im Zimmer hatten wir: TV (hauptsächlich englischsprachige Sender), DVD-Player, Wasserkocher (Tassen, Tee), Minibar (nicht inklusive) mit Wasser, anderen Getränken, Snacks. Ferner befand sich ein Safe im beleuchteten Schrank (ohne Aufpreis benutzbar). Dann war da noch: Klimaanlage (ohne Fernbedienung), Deckenventilator, Fön, sehr geräumige Dusche, Handbrause an der Toilette, Telefon... Angeblich konnten die Steckdosen "irgenwie" direkt benutzt werden (man musste einen Stift hereindrücken - mir war das ein wenig suspekt), doch wir hatten 2 Adapter mitgenommen. Damit war es kein Problem. Da unser Zimmer recht weit von der Rezeption lag, war es sehr ruhig. Auch Nachts haben wir selten etwas von anderen Gästen mitbekommen.
Im Hotel gibt es 2 Restaurants, 2 Bars (Pool und im Inneren) und jede Menge Sitzmöglichkeiten. Die Restaurants wurden abwechselnd benutzt, je nachdem, welches nicht reserviert war. Alle Mahlzeiten wurden in Buffet-Form serviert. Die Auswahl war jeden Tag sehr groß und abwechslungsreich. Neben fertig gekochten Gerichten in Warmhalteplatten wurden immer frische Sachen auf Bestellung von mehreren Köchen zubereitet. Es gab auch immer eine "Einheimische"-Ecke mit landestypischen Gerichten (Reis&Curry) - die anderen Spreisen waren mehr international und vom Schärfegrad deutlich milder. Dessert durfte natürlich auch nicht fehlen. - Ferner gab es frischgepresste Säfte (Ananas, Melone, "Gemischt")... Mein Tipp: Unbedingt die landestypische Küche probieren. Aber vorsicht: SCHARF! Für AI-Gäste gab es ca. 12 verschiedene Cocktails oder aber die, die nicht in der Karte standen. Der Barkeeper hatte kein Problem damit, mir ein Cocktail nach meiner Anleitung zuzubereiten. Allerdings mein "Liebling" war der Arrack-Cocktail. Unbedingt probieren!
Der Service im Hotel war sehr gut. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und auch hilfsbereit. Lediglich am Pool klappte der Service mit ein wenig regelmässigem Trinkgeld noch besser. ;-) Wie schon erwähnt, kam man mit Englisch immer weiter (sobald man sich an den Akzent gewöhnt hat). Deutsch wurde sporadisch auch gesprochen. Unser Zimmer wurde 2x am Tag gereinigt und abends 1x Mückenspray versprüht. Das Bad wurde nass gewischt, was ich mir auch für den Fliesenboden im Zimmer gewünscht hätte, denn barfuß konnte man im Zimmer nicht laufen. Jeden Tag bekamen wir frische Blumen im Zimmer verteilt: kleine Blumenvase, diverse Blüten auf dem Bett... Beim Check-In gab es übrigens auch schon Blumen um den Hals und ein Begrüßungscocktail. Auf den Zimmern befindet sich ein DVD-Player (Ländercode 1). An der Rezeption kann man sich kostenlos DVDs ausleihen. Klasse Beschäftigung bei Sonnenbrand! - Apropos: IMMER unbedingt eincremen! Gleich am ersten Tag habe ich mir im Schatten unter einem Sonnenschirm, bei bewölktem Himmel einen fiesen Sonnenbrand geholt, denn ich habe die Sonne total unterschätzt. Danach musste ich 3 Tage auf dem Zimmer verbringen. Also: IMMER eincremen und die Sonne dort nie unterschätzen...
Das Hotel liegt auf einer kleinen Halbinsel. Auf der einen Seite befindet sich der Ozean und auf der anderen Seite mündet ein Fluss. Nach Kalutara kann man zu Fuß gehen (ca. 25 Min) oder sich ein Tuk-Tuk nehmen, die direkt vor dem Hotel warten. Dort gibt es dann diverse Einkaufsmöglichkeiten. Im Hotel selbst befindet sich ein Souvenier-Shop mit akzeptablen Preisen (im Vergleich zu Kalutara). Die Verkäuferin spricht ein wenig deutsch. Da die Hotelanlage die Ganze Spitze der Halbinsel einnimmt hat man einen unverbauten Ausblick aber auch keine anderen Hotels in direkter Umgebung. Zum Flughafen sind es etwa 60 km, aber da die Strassen in Sri Lanka nicht mit einer deutschen Autobahn mithalten können, dauerte die Tranferzeit zum Hotel ca. 2 Stunden. Ausflugsmöglichkeiten: Am Strand wird man oft von Einheimischen angesprochen, ob man nicht einen Ausflug machen möchte. Diese sind auch ein wenig preiswerter als die "Offiziellen", doch wir haben uns für ein Ausflug eintschieden, der von unserem Reisebetreuer vor Ort angeboten wurde: 2-Tages-Tour nach Kandy mit Elefantenwaisenhaus, Höllentempel, Zahntempel, Teeplantage, Gewürzgarten, etc. Ein super Ausflug, bei dem wir viel gesehen und erlebt haben. Sehr empfehlenswert!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir hatten die Möglichkeit (ohne Zusatzkosten, wenn AI gebucht) Kajak zu fahren oder einen Fitnessraum zu besuchen. Ferner konnte man Beachvolleyball, Tischteniss und Billiard spielen. Es wurden diverse Massagen angeboten (Aufpreis), die wir aber nicht in Anspruch genommen haben. In der "Libary" konnte man im Internet surfen. Hätten wir ein Notebook mitgenommen, hatten wir auch einen WLAN-Zugang im Rahmen der AI-Leistungen bekommen. Abend gab es abwechelnde Live-Musik, die aber nicht immer gut war. Eine Gitarren-Band war gut, dafür war ein Sänger... Nun, ja... ;-) Die Italiener hatten ihre eigenen Animateure, die sich haben immer viel einfallen lassen, um die Gäste bei Laune zu halten. Das Hotel selbst hielt sich mit der Animation zurück, was ich persönlich sehr gut fand. Dadurch hatte man viel Ruhe. Der Pool war sehr sauber und hatte eine rechteckige Form. Ein Kinderpool (keine Rutsche), deutlich kleiner, war gleich nebenan. Der Pool hatte eine Tiefe von ca. 1, 60m - durchgehend. Damit konnte man gut schwimmen oder aber einfach nur Plantschen. Der Zugang in den Pool war sehr bequem - auch für z. B. ältere Menschen. Die Poolbar bot diverse Getränke an, die man an den Liegen oder an den Tischen direkt an der Bar einnehmen konnte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anna |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 43 |