- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel war genauso beschrieben wie im Katalog. Es bestand aus 3 Gebäuden, die sich am Berg hochgebaut hintereinander standen. Im ersten Haus war der Empfang und der Früfstücksraum..Das Zimmer war wahrscheinlich das Vorzeigezimmer, denn unseres war ganz anders. Jedes Zimmer hat einen Balkon bzw eine Terrasse. Vom dritten Gebäude hat man sogar Meerblick. Die Straße zum Hotel hat mind. 30 % Steigung. Bei der Ankunft war das Zimmer nicht gereinigt. Es lagen Glasscherben am Boden und in der Toilette waren die Reste der Vorgäste. Da wir Sagrotan dabei hatten, war das kein Problem. Das Frühstück war intercontinental, d.h. vier Scheiben Toast, 1x Butter, 1x Marmelade und löslicher Kaffee. Da die Gäste den Kühlschrank mitbenutzen konnten, kann man sich im 2 Min. entfernten Supermarkt mit allem anderen fürs Frühstück versorgen und im Kühlschrank unterbringen. In Chania wird die Ledergasse empfohlen, was wir nicht bestätigen können, aber ich denke da hat jeder seine eigenen Ansprüche. Matala ist eine Touristen-Hochburg, eigentlich nur bekannt wegen seiner Höhlen, aber dort gibt es nur Hotels. Der Strand ist super. Insidertipp: Der Strand von Timbaki ( 5 km von A.G.) Keine Touristen, nur einheimische, ein alleinstehendes Restaurant mit erstklassigen Speisen und supergünstigen Preisen. Das landesinnere mit dem Wein und Oliven ist sehr schön. Und bei Sonnenbrand besorgt euch griechischen Raki und reibt euch ein. Am nächsten Tag ist der Brand vergessen.
Die Zimmer sind zweckmässig eingerichtet, eigentlich für Urlauber, die nur zum schlafen kommen. Das Bad ist klein, die Dusche nicht mit einem Vorhang getrennt. Die Wände sind sehr dünn, man kann die Nachbarn hören.
Es gibt wohl an die 40 Restaurant, 4 Bars und einige Cafes´s. Wir hatten ein Stamm-Cafe, das lag in der Strasse in dem sich Restaurant an Restaurant befindet, ganz am Ende am Hafen rechts. Dort fragen sie nach Georgios. Dort kann man auch sehr gut frühstücken. Quantität gibt es nur beim Service in 2-3 Cafe´s. Beim Essen gab es keine Abstriche. Man kann feudal speisen und bezahlt dafür, aber man kann auch ganz einfach essen, mit einheimischen zusammen, dann ist es sehr preiswert. TIP: Man sollte immer da essen, wo auch viele Griechen essen. Bei manchen kleinen Restaurants wird der Preis abgerundet.
Die Zimmer wurden außer am Sonntag täglich gereinigt, Handtuchwechsel nach Bedarf oder es muss am Boden liegen, Bettwäsche alle 3 Tage.
Es gibt einige Nachbarhotels. Entfernung zum Strand ca. 500 m oder 10 Min. genauso lange braucht man zum Hafen, wo ab Mittags das Leben tobt. Restaurants und Läden gibt es reichlich und das Essen ist super. Da der Flughafen im Norden liegt ist die Anfahrt ziemlich lang ( 1,5 - 2,5 Std. ). Anscheinend waren wir die einzigsten Gäste für A.G. und wurden von einem wildgewordenen Taxifahrer gefahren. Zum Glück hatten wir nichts gegessen. Der Strand ist angenehm und das Wasser sehr sauber.Es gibt viele Restaurants und die Doppelliege mit Schirm kostet 6 Euro pro Tag. Leider gibt es keine Duschen. Ausflugsmöglichkeiten über verschiedene Reiseveranstalter.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote gibt es am Ortsstrand (500 m ), Wasserski, Jet-Boote, Paragliding gegen entsprechende Gebühren. Es gibt zwar stündliche Busverbindungen in alle Richtungen, aber wenn man ein Stück Kreta kennenlernen will, sollte man sich ein Auto mieten. "Cretan holidays" ist die Reiseleitung im Ort und wir hatten einen nagelneuen Peugeot für eine Woche gemietet (170 Euro ), was sehr nützlich war. Der Wagen war nach 1200 km gut eingefahren und wir hatten sehr viel gesehen. Bevor man nach Kreta fliegt, sollte einem klar sein, was man dort machen möchte. Von der o.g. Reiseleitung wurde uns die "Samaria-Schlucht" empfohlen. Eigentlich wurde sie uns als Spaziergang beschrieben. Wir möchten jeden, der nicht ganz fit ist, davor warnen, daran teilzunehmen. Ich empfehle Bergschuhe, wir hatten leider nur feste Sportschuhe. 18km aus 700 m Höhe abwärts auf unbefestigten Stiegen oder Wegen. Erst als wir uns hinterher beschwert haben, wurde uns mitgeteilt das jedes Jahr 2 - 4 Urlauber aus Erschöpfung in der Schlucht sterben
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 49 |