AYANA Resort Bali

Tolle Anlage, die einiges kostet. Rechnen Sie für 4 Tage (als Paar) für Verpflegung schon etwas mehr als eine dreistellige Summe ein. Buchen SIe unbedingt eine Villa, denn das Angebot maximiert sich dadurch ungemein. Achten Sie auf ihre Kreditkarte, denn Ihnen geschehen obskure Dinge. So wurden wir einen Tag vor der Abreise kontaktiert, weil das Hotelpersonal ohne unsere Erlaubnis 9.000.000 Rupia sicher stellen wollten, unser Kreditkarten-Institut aber aus Sicherheitsgründen eben nicht einfach so zulässt. An diesem Tag wurden wir durch das ganze Hotel beordert und mussten in Deutschland anrufen... Unmöglich. Sowas ist uns noch nie, egal in welchem Fünf-Sterne-Hotel der Welt passiert.

Die Villen waren ein Rundum-Traum. toller Privatpool, definitive Sauberkeit, opulente Badlandschaft, in jeder Ecke ein Flachbildfernseher von Loewe, Obstschalen täglich.

Sehr gemischte Gefühle kommen uns hoch, wenn wir an die Gastronomie denken. Frühstück (wenn man im Dava frühstücken darf): grandios! Tolle Auswahl, sehr gut und filigran zubereitet, fähiges Personal, toller Ausblick, entspannte Atmosphäre. Sonstige Restaurants (innerhalb des Hotels): Unfassbar überteuert. Beispiel: das SAMI SAMI, in dem man angeblich echtes italienisches Essen verzehren sollte. für eine Flasche Wein (Hatten, balinesischer Wein, sehr empfehlenswert und angesichts der Preise die angemessenste Möglichkeit), eine vollkommen ungewürzte Pizza Hawaii, Gnocchi (die nichts mit Gnocchi gemein hatten, außer der Form)mit Gorgonzola, zweimal Sorbet und zwei Espresso zahlt man mit der 21%igen Stuer und Service Charge umgerechnet rund 200 Euro. Die Qualität des Essens war hier mehr als bescheiden. DIe anderen Restaurants vertreten ebenfalls gehobene Preise, lediglich im Dava sind sie berechtigt. Das Highlight des Hotels: Die RocBar. Wirklich die tollste Location der Insel... Preise auch hier gepfeffert, aber für die Qualität vertretbar. Gute, europäische Musik (Electro wie frisch aus dem Cocoon)... Das Publikum ist jedoch fast ausschließlich japanisch, deshalb sehr reserviert und befangen.

Zimmerservice können wir nicht ganz vorbehaltlos beurteilen... DIe Villagäste haben eigene Butler, die bei Anruf alles erledigen, was man wünscht. Gutes Englisch. Alles sehr sauber. Siehe bei Tipp, wegen Kreditkarten-Problem.

Schwer zu beurteilen, da das Areal gigantisch ist und wir nach eine Balirundreise hier nur im Hotel geblieben sind. Die Anlage ist sehr gepflegt, tadellos. Viele unterbezahlte Frauen in roten Overalls sorgen für Landesgartenschau-Atmosphäre.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Viele Angebote, aber extremst überteuert. Monaco ist dagegen ein Schnäppchen. Die Preise sind für alles (Touren, SPA, Cocktails) so hoch, wie in jedem anderen europäischen Urlaubs, ZUZÜGLICH 21% Service Charge und Steuer. (siehe Gastronomie). Die zwei großen Pools sind voll und alle Liegen dauerbelegt. Der berühmte Meeresblickpool an den Klippen ist so warm, das kann nicht nur Wasser sein, sondern auch angefüllt mit einer Ausscheidung des menschlichen Körpers, die mit U beginnt Auf jeden Fall sitzen, stehen, liegen mindestens hundert Touris auf engstem Raum zusammen, um diesen (relativ unspektakulären) Sonnenuntergang zu genießen. Der Pool im Villenviertel ist jedoch der absolute Hammer (neben dem DAVA). Falls Sie nicht in einer Villa leben, schmuggeln Sie sich da unbedingt irgendwie hin! Der Strand ist absolut "aufregend"... jedoch nichts für Kinder oder Rentner. 3 Meter hohe Wellen, wahnsinns Strömung... aber viele spitze Steine. Und da kommt der große Haken: Am Strand befanden sich wegen Treppenbauarbeiten Steinewerfer. Die aus einer Höhe von 10 Metern Felsbrocken nach unten warfen und der Strand alle 10 Mintuen (ok, jede Stunde) kurz gesperrt werden musste. Höchst nervig.