Ayodya Resort Bali

Sehr große wunderschöne Hotelanlage mit zahlreichen Teichen und typischer balinesischer Architektur. Mehrere Restaurants (Buffet, japanisch, italienisch, Grillrestaurant). Viele Russen und Japaner, wenig Deutsche. Das ehemalige "Hilton" unter jetzt deutscher Leitung wird langsam und stetig renoviert und modernisiert. Ab und zu abends nach Kuta (Taxikosten ca. 65000 Rupien, die "blauen" Taxis nehmen -Blue Group- haben alle Taxameter), bringt Abwechselung. Tagesausflüge, Bali bietet einiges an Sehenswürdigkeiten. Ein Seafood-Essen am Jimbaran Beach, teuer, aber Romantik pur beim Sonnenuntergang. Fazit: Gutes Strandhotel, vielleicht eher 4-4, 5 Sterne entsprechend. Wir waren vorher in Vietnam und Burma, ursprüngliches Asien findet man auf Bali nicht allzu häufig, sehr touristisch.

Die Zimmer waren sauber, allerdings in die Jahre gekommen. Werden wohl demnächst renoviert. Alte Fernseher, auch sonst eher bescheiden. Für ein 5-Sterne-Haus könnte man mehr erwarten.

Wir hatten Halbpension. Das Essen war durchweg gut, vorallem das japanische Restaurant und das Seafood-Buffet (Freitags und Montags) im Waterfall-Restaurant sind zu empfehlen. Abends kann man sich bei HP ein Restaurant aussuchen, dort gibt es dann eine Extrakarte. Ausnahme: Buffet-Restaurant. Außerdem: Indonesisches und intern. Buffet mit Theateraufführung im Bali Theatre, auch mal ganz nett. Das hausgemachte Eis kann man auch ohne Probleme genießen. Morgens kann man zwischen Waterfall-Restaurant und Blue Lagoon wählen. Wir waren immer im Blue Lagoon, ist ruhiger und liegt direkt am Meer.

Alle sind sehr nett und freundlich, typische asiatische Gastfreundlichkeit. Der Service selbst ist allerdings für ein 5-Sterne-Haus nicht perfekt, doch einige Mängel. Die lassen sich aber im Urlaub verschmerzen.

Direkt am Sandstrand von Nusa Dua. In der Umgebung ist nicht viel los. Eine Einkaufsstraße (Bali Collection, 10 min Fußweg, abgeriegelt für die Normalbevölkerung) und einige Restaurants und Geschäfte mit Souvenirs. Das war`s.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Beach das übliche Programm, sonst haben wir die allerdings knappen Sportmöglichkeiten auch nicht genutzt. Strand: Lang und breit, z. T. durch Algen verdreckt, wird aber relativ sauber gehalten. Baden durch Ebbe und Flut eingeschränkt. Sicherlich kein Traumstrand a la Südthailand. Schattenplätze etwas knapp. Den nervigen Handtuchkrieg gab es auch hier.