Ayodya Resort Bali

Die Anlage ist riesengroß (was für körperlich behinderte Personen allerdings ein Problem darstellen könnte) und so geschmackvoll gestaltet, wie ich es nur selten gesehen habe. Die Parkanlage innerhalb des Resorts ladet dazu sein, seinen Garten daheim umzugestalten. Zu unserer Zeit waren die Gäste hauptsächlich aus China und ab 40 Jahre aufwärts. Die ganze Anlage steckt voller liebevoller Details und man entdeckt jeden Tag viel Neues. Preis-Leistungsverhältnis topp!!! Ich glaube, dass Bali ab Anfang Dezember ein Problem werden könnte, da die Regenzeit dann anfängt. Anfang November war das noch kein Problem. Auch im Sommer kann man dorthin fahren. Wir hatten im November kein einziges Mal Regen. Bezüglich Ausflüge: wir hatten uns für einen Tag einen Taxifahrer für 40 Dollar gemietet, der 11 Stunden mit uns gefahren ist, wohin wir wollten. Das war einfach perfekt! Er kannte sich aus und wir sagten ihm, dass er uns hinbringen sollte, wo die schönen Plätze sind. Sehr empfehlenswerte Art so etwas zu machen anstatt mit einer organisierten Tour, da man mit Einheimischen unterwegs ist, die sich auskennen und man kann sich selbst aussuchen wie lange man wo bleibt. Prinzipiell muss man in Bali extrem aufpassen beim Handeln, da man teilweise überhaupt nicht sagen kann wie hoch der Startpreis im Gegensatz zum Endpreis ist. Manchmal ist der Endpreis 10% des Startpreises wert, manchmal 50%, aber das weiss man teilweise nicht (vor allem bei Kunst-Dingen). Am besten ist es wahrscheinlich, 2-3 Geschäfte durchzugehen um einen Eindruck zu bekommen.

Die Zimmer waren sehr geschmackvoll und wir hatten Blick aufs Meer vom Balkon aus. Die Minibar haben wir nicht benutzt, daher kann ich auch über deren Preise nichts sagen. Die Betten sind etwas weich. Man kann nicht vom Bett aus alle Lichtschalter bedienen, was auf eine etwas ältere Einrichtung schließen lässt, dies merkt man jedoch vom Ansehen her nicht. Badezimmer waren sehr schön und sauber. Deutsches TV-Programm: die Deutsche Welle. Keine Geruchsbelästigung, Bettwäsche und Handtücher wurden jeden Tag gewechselt, ausser man hängte eine spezielle Karte an die Türe, dass sie nicht gewechselt werden müssen. Im Zimmer sind zwei zusammengestellte Betten und nicht ein großes. Am ersten Tag hatten beide Extra-Leintücher. Auf unseren Wunsch hin wurde die Betten am nächsten Tag jedoch "zusammengebettet".

Das Obst beim Frühstücksbuffet schmeckte im Vergleich z.B. zu Thailand recht sauer. Küchenstil eher westlich, Abendessen waren wir auch ein paar Mal dort, war sehr gut. Man kann jeden Tag zwischen verschiedenen Restaurants wählen, besonders empfehlenswert sind der Japaner und das kleine Theater, wenn sie dort ihre Tanzvorstellungen haben (unbedingt hingehen!!!).

Dazu kann ich nur sagen: ein Wahnsinn!!!

Das Hotel liegt direkt am Strand, angeblich der einzige, an dem man auch bei Ebbe schwimmen kann (kann ich aber nicht bestätigen, da wir nur dort waren). Entfernung zu Kutta, dem lebhaften Zentrum ca. 20 Minuten, also lagetechnisch an sich sehr gut, allerdings sind die Taxis im südostasiatischen Vergleich recht teuer. Man zahlt dann schon 5 Euro, um nach Kutta zu kommen. Leider liegt Nusa Dua an der Ostseite Balis, das heisst, für Sonnenuntergänge muss man nach Kutta oder sonstwohin fahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den Pool haben wir nicht genutzt, sah aber sehr schön und sauber aus. Nachdem der Strand dort wunderschön ist, waren wir ständig dort. Die Liegestühle liegen im anschließenden Gras unter Bast-Schirmen bzw. Bäumen, dadurch war der Ausblick auf den Strand wunderschön, da dieser dann menschenleer war. Man kann sich dort auch Drinks hinbringen lassen. Besondere Unterhaltung am Strand sind die Pareo-Verkäuferinnen mit ihrer Vorstellung!