Euro Village Achilleas Hotel

Große Anlage mit einem sandigen Strand mit kiesligen Einstieg.

Wir hatten ein Drei-Bett Zimmer, das Bad war renoviert und bot recht viel Luxus mit einer Dusche. Die Möbel im Zimmer schienen auch noch recht neu, außer die Fließen, welche sich über das ganze Zimmer erstrecken, die hatten scheinbar schon den ein oder anderen Besucher miterlebt. Ein großes Problem in unserem Zimmer war die Klimaanlage, welche scheinbar an die 50 Jahre alt sein muss. Das Bedienfeld der Klimaanlage war dementsprechend auch nicht das neuste, was an sich nicht schlimm wäre, wenn den die Beschriftung noch da gewesen wäre. Diese war leider gänzlich abgegriffen, so das man nicht wusste was man einstellt. Wir wusste z.B. nicht das man mit diesem Model auch Heizen kann, dass haben wir erst später rausgefunden und dann mit Pflastern und Google die Beschriftung erneuert, nachdem das Hotel sich nicht geguckt hatte. Das schlimmste Ereignis mit der Klimaanlage war allerdings, dass sie nach einigen kurzzeitigen Stromausfällen uns den Dienst versagte. Sie wollte einfach nicht mehr kühlen.

Man hat immer was gefunden, aber leider gab es sehr wenig Auswahl.

Das Problem mit unserer sehr alten Klimaanlage habe ich ja bereits im Text zu unserem Zimmer erläutert, leider blieb es aber nicht dabei. Als uns also auffiel das unsere Klimaanlage, nach den Stromausfällen, nicht mehr kühlt (das war recht spät vll 23 Uhr, davor hatten wir noch die Hoffnung das sie sich wieder einbekommt bzw. waren wir uns auch nicht zu 100% sicher ob sie vll doch noch kühlt nur eben sehr wenig) haben wir an der Rezeption angerufen, welche uns einen Mitarbeiter schickte. Dieser schaute kurz drauf und meinte er kann jetzt nichts machen und wir sollen uns morgen wieder melden. So verbrachten wir eine sehr warme Nacht in unserem Zimmer. Am nächsten Morgen, als wir unser Zimmer verlassen wollten kam uns vom Dach ein Techniker entgegen, wir baten ihn zu uns und erklärten ihm das Problem. Er machte ein paar Handbewegungen am Bedienfeld und damit hatte sich die Sache erledigt, wir dachten, wir hätten was falsch eingestellt und jetzt kühlt sie wieder. Wir waren dann den ganzen Tag unterwegs und als wir wieder im Zimmer waren mussten wir leider feststellen, dass das Problem doch nicht behoben war. Also sind wir an die Rezeption uns haben das Problem erläutert, die Dame an der Rezeption meinte dann das in 20 Minuten ein Techniker kommt und sich das Problem anschauen wird. 30 Minuten später war immer noch niemand bei uns gewesen, so das wir wieder an die Rezeption gegangen sind. Dort wurde uns wieder gesagt das in 20 Minuten jemand da sein wird. Wieder 30 Minuten später war immer noch niemand da, so das wir wieder an die Rezeption gegangen sind, dort wurde sich entschuldigt und uns versichert das sich jemand noch an diesem Tag das Problem anschauen wird, zu diesem Zeitpunkt war es schon 18:30 Uhr. Als wir dann wieder in unser Zimmer gegangen sind, kam wie gerufen ein Techniker. Er kam mit ins Zimmer schaute sich alles an und fing an die Klimaanlage auseinander zu nehmen. Wir gingen in der Zwischenzeit Essen und als wir wieder im Zimmer waren, ging ZUM GLÜCK unsere Klimaanlage wieder. Den Techniker nannten wir dann den Rest des Urlaubs liebevoll „Den Klimaanlagenflüsterer“. Somit hatten wir unser Klimaanlagen Abenteuer überstanden, aber das war leider nicht alles. Wir waren wie schon weiter oben beschrieben in einem Drei-Bett Zimmer, somit haben 3 Volljährige Personen in diesem Zimmer gewohnt. Leider hat das Putzteam das nicht so ganz verstanden. Wir hatten mehrfach nur 2 Handtücher in unserem Zimmer und ein Anruf an der Rezeption hat uns auch kein weiteres Handtuch gebracht. Jedesmal wurde uns von der Rezeption gesagt wir würden noch am selben Tag das fehlende Handtuch bekommen, jedesmal ist es nicht gekommen, auch nicht nach mehrmaligen anrufen. Irgendwann haben wir dann eine Person vom Putzteam gesehen und haben ihm das Problem erklärt, er meinte darauf hin das doch Zwei Handtücher für Drei Personen vollkommen ausreichen. Nach unseren Erschrockenen Blick, gab er uns dann doch noch die Fehlenden Handtücher. Einige Tage später, wurde bei der Zimmerreinigung dann leider ein Bettlacken, welche zum Zudecken waren, vergessen, bei Drei Betten hatte wir somit nur Zwei Bettlacken, nach einem Anruf (welcher wieder nichts bewirkte) und einem Besuch an der Rezeption, haben wir noch am selben Tag ein weiteres Bettlacken erhalten. Wir konnten es selbst nicht fassen, dass das so „schnell“ ging. Jetzt komme ich zu dem Personal, an sich waren alle Angestellten sehr nett und bemüht, aber leider gibt es überall das sogenannte „schwarze Schaf“. In dem Fall war das der „Bar Manager“, ein Mann der meist sehr aufgeregt wirkt und sehr hektisch Bewegungen machte. Cocktails konnte er mixen, aber der Umgang mit den Gästen und auch mit dem übrigen Personal lies sehr zu wünschen übrig. In einer Situation bestellte ein Gast etwas zu Trinken bei ihm und er motze ihn auf einmal an, der Gast hatte wohl nur den Getränkewunsch geäußert, aber nicht die Anzahl und das wurde ihm wohl zum Verhängnis. Denn der „Bar Manager“ motzte auf einmal los und meinte sehr laute zu ihm „Was? Eins? Zwei? Vier? Wie viele?“, ich war über den Ton, welchen er gegenüber des Gastes anschlug sehr erschrocken. In einer andere Situation motze er, vor Gästen, eine andere Angestellte an, welche sich wirklich die Hacken wund lief beim Getränke abräumen von den Tischen. Immer wenn ich sie gesehen habe, war sie in Bewegung und hat wirklich hart gearbeitet. Dem „Bar Manager“ war das wohl nicht hart genug. Ein anderer Barkeeper hatte sich an einem Abend von seiner Beschäftigung hinter der Bar kurzzeitig verabschiedet, lief draußen rum, sammelte leere Gläser ein uns „sammelte“ sie alle auf einem leeren Tisch. Die junge Angestellte sollte dann mit einem einem Wagen hinterher fahren uns die „gesammelten Werke“ auf ihren Wagen räumen und das scheinbar schon am besten bevor der Barkeeper sie auf einem Tisch gesammelt hatte. Die Angestellt lief also wie verrückt und räumte ein Glas nach dem nächsten auf ihren Wagen. Dann kam der „Bar Manager“, der Barkeeper verschwand auf einmal sehr schnell und lies die junge Angestellte mit dem „Bar Manager“ alleine, dieser wollte den Wagen nehmen und recht ruppig vorschieben, dabei kippten ein paar Gläser um, soweit ich gesehen habe ging dabei aber nichts kaputt, der „Bar Manager“ drehte sich zu der Angestellte um blaffte sie dann vor allen Gästen an und stampfte sie in Grund und Boden. Die junge Frau tat mir wirklich sehr leid, sie macht eine so toll Arbeit und wird dafür nur angemotzt.

Das Hotel befindet sich in einer Ruhigen Lage, abgesehen von den Flugzeugen welche ab und an über dem Hotel entlang fliegen, was aber nicht sonderlich störend ist. Vor dem Hotel hat man einen kleinen Markt für kleine Einkäufe. Am Strand entlang gibt es einen kleinen Fußweg welcher direkt nach Mastichari führt, ungefähr 15 Minuten gemütliches laufen. Zum Strand, dieser war sandig mit einem kiesligen Einstieg und ein paar Felsen. Für empfindliche Füße empfehlen wir Badeschuhe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Abendveranstaltungen haben wir nie besucht, aber ich habe beim Wasser Gym mitgemacht, der Animateur Xavi leitet dies mit sehr viel Freude und Spaß und Motiviert jeden mitzumachen.