Bandos Maldives

Für Maledivenverhältnisse recht weitläufig. Sehr sauber vom gefegten Strand über die großzügigen Zimmer bis zur Gastronomie. Die Mahlzeiten abwechslungsreich und schmackhaft, teils fremdartig - also sehr interessant. Gut organisiert mit professionellem Personal. Das (viele) Geld ist gut angelegt! Auf jeden Fall lohnt sich AI, wenn man Durst hat. Der Pool mit der Pool-Bar ist super für die Mittagspause. Man sieht nur bei den Mahlzeiten und beim Abendprogramm, dass recht viele Besucher auf der Insel sind. Am Strand ist man meist relativ (oder ganz) alleine. Die Gäste kommen aus der ganzen Welt. Wir hatten viele Deutsche und Schweizer, aber auch Briten, Russen und Asiaten. Alle haben sich sehr höflich und gesittet verhalten. Nette Gesellschaft! Abgesehen von den fetten deutschen Damen, die ohne Rücksicht auf Verluste auf dem eh schon geschundenen Riff herumtrampeln. Dafür sind eigentlich 500 $ Strafe angesagt, es guckt aber niemand.

Ganz hervorragend! Wir hatten ein einfaches Standardzimmer. Sehr geräumig, sehr sauber. Die Klimaanlage war um die Ecke - also kein direkter Luftzug (gut von wegen Erkältung), vielseitig programmierbar (Stärke, Temperatur, sogar Timer). Großes, bequemes Bett. Minibar gut sortiert, aber (natürlich teuer). Täglich 1 Ltr Wasser pro Person frei. Vor dem Zimmer Fußdusche, Terrasse und Handtuch gegen den Sand. Spektakulär: 25 Schritte zum Traumstrand.

Immer spannend und abwechslungsreich. Ich wusste nicht immer, was ich da esse. Es gibt immer alles außer Schweinefleisch. Bei jeder Mahlzeit gibt es mehrere Köche, die irgend etwas am Büffet frisch zubereiten. Ich war positiv überrascht von der Vielseitigkeit und der Qualität der Speisen. Für AI-Gäste: Wasser mit Kohlensäure ist in der 1Ltr-Flasche NICHT AI. Bestellt einfach Dosen - die sind drin... Die AI-Cocktails sind die besten, die ich bei AI jemals hatte! Echter Scotch. Auch das Bier ist gut, vor allem an der Pool-Bar (San Miguel).

Zweimal Zimmerservice pro Tag. Täglich frische Strandtücker, Handtücher und Bettwäsche nach Bedarf. Das gesamte Personal - und davon gibt es viel - ist immer freundlich. Trinkgeld wird natürlich gerne genommen (hierzu hatte ich mir vorher 5-Dollar-Scheine besorgt), ist aber keine Voraussetzung für guten Service. Auch wenn das hier manchmal anders steht. Wer die Menschen freundlich und mit Respekt behandelt, der wird auch umsorgt. Am 3. Tag wussten die meisten Kellner meine Zimmernummer und was ich trinke. Die Dollars gab es als Dank, nicht als Voraussetzung für den guten Service. Übrigens: Beim Transfer Flugplatz/Insel (ca. 15 Min) werden Wasserflaschen gereicht. Auf der Insel findet man sich schnell zurecht - man bekommt zu Beginn ausführliche Infos und eine Karte.

Strand, Riff und Unterwassertierwelt sind traumhaft. Die Wege sind fast vollständig im Schatten der Bäume. Die Palmen am Strand machen Sonnenschirme überflüssig. Verstellbare Holzliegen mit dicken Auflagen stehen überall ausreichend zur Verfügung. Volle Punktzahl gibt es hier aber nicht, da das Wasser nicht so sauber ist, wie es auf Anhieb scheint. Die Hauptinsel (am dichtesten bevölkerte Stadt der Welt) ist nicht weit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Und zusätzlich noch eine Sauna. Der Spa-Bereich ist sehr gut aufgestellt. Termine nicht zu spät am Abend machen, weil man an diesem Tag einige Kleinigkeiten hier zusätzlich nutzen kann. Einmal die Woche stellt sich der Spa abends in der Sand-Bar vor. Wer dann bucht, bekommt Prozente. Hier muss man schnorcheln. Unbedingt! Wer nicht schnorchelt oder taucht, verpasst einmalige Begegnungen mit Haien, Rochen, Kugelfischen etc. und Schildkröten. Die Haie sind übrigens völlig harmlos. Alle Vegetarier mit Neoprenallergie. Man braucht übrigens keine Schuhe. Auch nicht beim Essen oder abends an der Bar.