Banyan Tree Seychelles

Insgesamt ist dies ein Hotel der absoluten Spitzenklasse. Die Atmosphäre der Anlage und die Fürsorge und Aufmerksamkeit der Personals war beeindruckend. Als Honeymooner erwartete uns in unserer Villa eine Flasche Sekt im Eiswürfelkühler, eine eingelegte wunderschöne Entspannungs CD und brennende Räucherstäbchen und mehrfach lagen in dieser Woche kleine Aufmerksamkeiten auf unserem Bett. Wir hatten die Villa 209 mit Privatpool und Whirlpool. Wir haben uns einfach nur traumhaft wohl gefühlt in unserem nicht einsehbaren Reich. Dort konnten wir mit einem Glas Sekt im Whirlpool sitzen und den Sonnenuntergang über dem Meer bewundern. Ein absoluter Hammer!! Einzige Wehrmutstropfen des ganzen Hotels waren die extrem harten Betten, die uns die Nachtruhe etwas beeinträchtigt haben. Auch bildet die Brandung, die im September an die Küste rollt, eine deutliche Geräuschkulisse. (Wir waren in der Nacht über unsere Ohrstöpsel sehr froh!) Für unsere Flitterwochen haben wir die entstehenden Kosten vollständig ausgeblendet und konnten somit die Hotels, Excursionen etc. sehr geniessen. Wenn man auf die Seychellen in die gehobenen Hotels reist, muß man sich vorher im Klaren sein, dass man dabei eine ordentliche Stange Geld los wird. Wir haben es keinenfalls bereut.

Unsere Villa war von der Ausrichtung direkt nach Westen gelegen mit Blick über die Palmen auf die Brandung und zum Teil auch auf den Strand. Die Entfernung der Villa zum Hauptgebäude mit den Restaurants war zwar relativ weit, da man jedoch jederzeit von einem Golfkart abgeholt wird, spielt dieses keine Rolle. Im Gegentlich empfand ich es als angenehm, dass wir völlig für uns waren.

Wir hatten nur Übernachtung + Frühstück gebucht und waren damit sehr zufrieden. Alle 3 Restaurants im Hotel sind durchweg sehr gut. Da wir manchmal tagsüber unterwegs schon ausgiebiger gegessen hatten, genügte uns dann abends nur eine Kleinigkeit im Hotel. Wir hatten einen Abend das "In Villa Dining". Dabei wurde unser Tisch in unserer Villa am Pool schön eingedeckt, Kerzen rundum aufgestellt und von einem Koch direkt vor unseren Augen Hummer, Fisch und Fleisch gegrillt. Es war ein toller letzter Abend für uns. Und empfehlen kann ich das Restaurant "Chez Batista", welches ein paar Buchten weiter Richtung Norden liegt an der Anse Takamaka. Es ist eine wunderschöne kleine Bucht (nicht zum Schwimmen geeignet). Dort sassen wir mit ca. weiteren Paaren in dem offenen rustikalen Restaurant und schlürften unseren Wein, während die Sonne im Meer versank. Das Essen ist etwas schlichter, wie die ganz Lokation. Uns hat es sehr gut gefallen auch gelegentlich ausserhalb des Hotels zu essen.

Selten habe ich so aufmerksame, aufgeschlossene und intelligente Angestellte in einem Hotel erlebt. Mein Eindruck ist, daß das Personal die Philosiphie des Hotels mitlebt. Die liebevolle Dekoration unseres Bettes war immer wieder eine Freude.

Der Südteil von Mahe ist etwas rauher und weniger bewohnt. Die Buchten und Strände im Südwesten sind teilweise zum Schwimmen nicht so gut geeignet, deshalb ist in diesem Teil der Insel weniger los. Und deshalb hat es uns besonder gut gefallen. Das Hotel ist eine wahre Rückzugsoase an einem wunderschönen etwas rauen Strand. Der Blick vom Hauptgebäude und unserer Villa schlicht beeindruckend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Hotelpool ist beeindruckend und da (ich glaube) alle Villen einen Privatpool besitzen war dort fast nichts los. Pool und Whirlpool in der eigenen Villa waren einfach spitze. Meine Frau und ich hatten beide eine Massage, die von einer Thailänderin durchgeführt wurde und auf die reduzierten Belastbarkeiten von uns Langnasen abgestimmt war. Das Ambiente war schlicht wie aus einem Werbefilm und die Massage eine der besten, die ich je bekommen habe! (Durch die harten Betten konnten wir die Massagen übrigens gut brauchen. ;-) ) Da die Brandung zum Schwimmen meist zu gefährlich war, waren am Strand kaum Menschen, was für einen kleinen Spaziergang sehr schön war.