- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das im Kolonialstil erbaute Resort liegt an der langen, wunderschönen Intendance Bay. Es gibt ca. 60 Villen, die sich hauptächlich in Lage und Gesamtarealgröße unterscheiden. Daher auch unterschiedliche Entfernungen zur Lobby und zu den Restaurants. Buggy-Service wird jederzeit angeboten. Wir hatten eine Poolvilla on the rocks mit atemberaubendem Blick über die Bucht und auf den indischen Ozean. Der Aufpreis für "on the rocks" ist gerechtfertigt, da man hier garantierten, uneingeschränkten Blick hat und zumindest bei Nr. 301 völlig uneingesehen ist. Dazu gibt`s noch einen Whirlpool in den Felsen, natürlich mit Fernblick ! Die Beachfrontvillas haben mehr Gartenfläche und direkten Meerzugang. Allerdings ist man hier ziemlich eingesehen und der direkte Blick auf den Ozean ist meist durch Vegetation nicht vorhanden. Das Banyan Tree hat unseren Erwartungen voll entsprochen und zählt vermutlich zu den absoluten Topadressen auf Mahe. Wetter war ok, ab und zu ein Schauer .Oktober/November dürfte eine gute Reisezeit sein. Davor waren wir eine Woche auf Praslin im Lemuria Resort, wo es ebenfalls herrlich war. Von dort aus ist u. a. La Digue leicht zu erreichen, was ein Muß jedes Seychellenurlaubes ist.
Wie bereits oben beschrieben, sind die Villas komfortabel, geschmackvoll und meist praktisch eingerichtet. Lediglich für das Studium der Vielzahl an Lichtschalterkombinationen muß man sich ein wenig Zeit nehmen. Die Villas+Pool sind nicht riesig, aber durchaus ausreichend, Terasse und Pavillon sind sehr bequem dimensioniert. Die Gesamteinheit ist beeindruckend ! Ein Tip für alle, die gerne nach dem Abendessen in ein kühles Zimmer kommen (wobei ich grundsätzlich mit allen Resourcen vernünftig umgehe und sicher nicht unnötig Strom vergeude) Da auch die Aircondition mit Entfernen des Schlüssels abgeschaltet wird (was untertags natürlich sinnvoll ist), einfach den Schlüssel vom Schlüsselanhänger trennen und diesen während des Dinners in der Villa stecken lassen.
Frühstücksbüffet sehr ordentlich, aber nicht das ultimative Erlebnis. Abends Wahlmöglichkeit zwischen 3 Restaurants mit unterschiedlichen Themen. Man sollte alle 3 probiert haben, überall und immer erstklassig ! TIP: wir hatten vor Urlaubsantritt den Aufpreis für Abendessen (€ 86,-/Person) gebucht. Soferne man nicht jeden Abend Hummer diniert, kommt man mit dem mehrgängigen a la carte Menü immer günstiger davon, wenn man vor Ort bezahlt.
In allen Belangen ganz hervorragender, kompetenter, manchmal geradezu liebevoller Service bis ins kleinste Detail ! Beispiel: ich hatte anlässlich eines Abendessens erwähnt, daß mir die Musik gefiele, worauf ich am nächsten Tag ein Kopie der CD erhielt.
Flughafen ist etwa 30 Minuten entfernt. Direkt außerhalb des Resorts gibt es keine shops etc. Ausflüge werden angeboten. Wir haben für einen Tag ein Auto gemietet und ohne Hektik fast die ganze Insel erkundet. (Kosten ca. € 70,-) Taxis sind teuer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Große Sportaktivitäten konnten wir nicht erkennen, was wohl auch an der relativ starken Brandung lag. Berichten zufolge sind die Wellen zwischen Mai und August besonders hoch. Der Strand selbst und das Meer waren absolut traumhaft ! Die Liegen am Pool sind bequem, jene am Strand entsprechen nicht dem Hotelstandard( sind aber nicht schlecht)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 96 |