- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wie es die einhellige Meinung aller Bewerter ist, ist die Lage des Hotel Baobab einzigartig schön. Egal ob in einem Bungalow oder in einem der Haupthäuser, man hat sich richtig wohlgefühlt. Eine gut funktionierende Klimaanlage tat ein übriges. Die Zimmeranzahl steht in einem wohl ausgewogenen Verhältnis zur Grösse der Anlage. Wie wir hörten soll in diesem Jahr eine umfassende Renovierung stattfinden. Halten wir nur für bedingt notwendig, wenn auch durch die Klimasituation ein früher Verschleiß feststeht. Alles in allem ein runder sehr angenehmer Urlaub. Haben bei der Bewertung im Hotel einige gutgemeinte Ratschläge gegeben. Das Hotel ohne jeden Fehler muss erst noch gebaut werden. Besonderer Tip: Mitgäste buchten bei Tui oder Pollmans eine Flugsafari in die Masai Mara. 2 Nächte im Governors Camp. Preis in beiden Fällen 680 €. Wir buchten dieselbe Reise bei DM Tours im Einkaufszhentrum. Preis : 54o €. Dazu kam, dass wir erst nach der Safari bezahlen mussten. Außerdem kamen wir ohne Aufschlag (nach Auskunft von "Frau TUI") 1oo € pro Nase) ins noblere "Little Governors Camp". Das war allerdings nur ein glücklicher Zufall und war nicht wirklich Herrn "DM" (Dennis Moser) zu verdanken. Allerings wäre eine 3-köpfige Gesellschaft aus Wien wohl immer nach am Flughafen Ukunda, wo sie von Pollmans einfach abgesetzt wurden, hätte sich DM nicht wirklich rührend um die drei gekümmert. Von Pollmans war jedenfalls keiner da um zu helfen. Grosses Lob für DM. Sehr zu empfehlen. Vielleicht sind wir ja die Einzigen, die den Ausflug "Paradise Lost" nicht so dolle fanden. Die 75 € sind schon recht heftig für eine, wie wir fanden sehr pauschale Leistung. Wenn dazu noch unterwegs eine regelrechte Abzocke kommt, und an jeder Ecke Trinkgelder regelrecht gefordert werden, kann so richtige Freude nicht aufkommen. Wir hatten bei TUI gebucht. Wäre besser, wenn diese Agenten besser aufklären würden.
Durchaus Sternegerecht. Dazu muss man allerdings wissen, dass man sich nicht in Hannover oder Köln befindet sondern am Äquator in den Tropen. Wer also uber manchmal etwas muffige Wäsche klagt, hat vergessen wo er ist. Daher gilt für die Zimmer und deren Einrichtung: Etwas weniger ist durchaus mehr. Also völlig o.k. Wünschenswert wäre in der Zukunft vielleicht ein kleiner Kühlschrank im Zimmer. Ein wirkliches Problem und gleichzeitig reizvoll sind die verdammten Affen. Eine richtige Saubande. Da muss man sehr aufpassen, dass die Fenster wirklich geschlossen sind.
Auch nach 2 Wochen war das Buffet mit den teilweise frischen Angeboten (Steaks, Rühreier, denkwürdige Reibekuchen, Braten usw.) noch immer für eine Überraschung gut. Allerdings war das Angebot im Ausweichrestaurant an der Beachbar nach einigen Tagen doch zu sehr bekannt, um noch reizvoll zu sein. Über Sauberkeit und Hygiene muss man nicht reden. Wir würden hoffen das manche deutschen Gaststätten diesbezüglich so top wären. Da AI Angebot könnte, ohne wirklich teuerer für den Anbieter werden zu müssen, durchaus etwas ausgebaut werden. Z.B. sind die beiden angebotenen Weine nicht unbedingt jedermanns Sache. Da wäre eine gewissen Alternative nicht schlecht.
Über alle Mitarbeiter kann man nur dass allernetteste sagen. Habe auf der Welt noch nie so freundliche, immer lachende Menschen erlebt wie in Kenia und vor allen Dingen im Baobab. Und das wirklich nicht nur nach Zahlung von Trinkgeldern oder in Erwartung derselben. Alle sprachen Englisch und viele recht gut Deutsch. Ein Wermutstropfen im Hotel. Obwohl wir es nicht vermisst haben, wurde u.E. sehr wenig für Kinder getan. Um so netter hatten es die Erwachsenen. Das abendliche Entertaiment allerdings, offensichtlich ein Überbleibsel aus alten Robinsonzeiten, war doch recht gewöhnungsbedürftig. Aber man konnte ja ausweichen. Was in anderen Hotel manchmal zu viel ist, nämlich die übermäßige kenianische Folklore, wurde hier absolut gar nicht geboten. Ein bischen wäre schon schön.
Wie oben schon gesagt: Toplage über dem Strand. Ausreichende Distanz zu den Beachboys. Die Entfernungen zum Einkaufszentrum sind recht moderat. Die nächste "Stadt" Ukunda ist allerdings für uns Europäa nur recht schwer als Stadt zu erkennen. Insofern wäre tatsächlich Mombasa die nächste wirkliche Stadt. Aber wer es einmal gesehen hat, muss da nicht unbedingt wieder hin. Ansonsten wirkt sich die Tatsache, dass das Baobab fast das letzte Hotel ist, nicht negativ aus.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Können wir nicht viel zu sagen, da wir es nicht wirklich genutzt haben. Sahen aber eine Menge Leute die viel Spass hatten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jochen |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 86 |