- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel besteht aus einem Haupthaus (zentral neben der Rezeption gelegen) und Bungalows, die in der weitläufigen Anlage verteilt sind. Insegsamt hat das Baobab Beach Resort Platz für ca. 300 Gäste. Während unserer Urlaubszeit war das Baobab Beach Resort (BBR) komplett belegt, man hatte jedoch nie das Gefühl, das Hotel wäre zu voll, da sich die Gäste schön in der großen Anlage verteilen. Pro Bungalow gibt es vier Parteien, davon zwei im EG und zwei im 1. Stock. Wir waren im 1. Stock und unsere Freunde im EG. Man kann nicht sagen was besser oder schlechter ist. Aber: Unsere Freunde im EG hatten wesentlich häufiger Besuch von kleinen Tierchen (kleine Echsen z.B.). Das BB ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen ,was uns aber überhaupt nicht gestört hat. Eine Renovierung der Anlage ist, meines Wissens, für April / Mai 2005 vorgesehen (die Anlage schließt für die Reovierung). Der Zustand der Anlage läßt sich trotzdem als äußerst gepflegt bezeichnen. Eine Vielzahl an Mitarbeitern kümmern sich täglich darum, dass es so bleibt. Ob heruntergefallene Blätter auf den Wegen, die sofort eingesammelt werden, oder Seetang am Strand: für alles ist immer sofort jemand zur Stelle. Zu den All Inclusive Leistungen des BBR lässt sich auch (fast) nur positives berichten. Inklusive sind: Frühstück, Mittag, Abend (dazwischen noch Kaffe und Kuchen sowie Käsesandwiches), alle Getränke (national). Mehr hierzu unter dem Punkt Gastronomie. Die Gästestruktur zu unserer Reisezeit: 90 % Deutsche, 10% Franzosen. Der Altersdurchschnitt lag bei 45 aufwärts (wobei wir gehört haben, das soll zu anderen Reisezeiten ganz anders strukturiert sein). Da bei unserem Aufenthalt überhaupt keine Kinder vorhanden waren würde ich das BBR nicht unbedingt als kinderfreundlich bezeichnen. Absolut weiter zu empfehlen ist der Ausflug "Pili Pipa", den man bei Denis Moser D.M. Tours im Diani Beach Shopping Center buchen sollte (ca. 80 Euro). Man fährt ca. 1 Std. mit dem Auto nach Süden und besteigt in einem kleinen Ort ein Boot. Von dort aus besucht man zwei Schnorchelplätze (ist zwar sehenswert aber Rotes Meer ist schöner). Auf dem Rückweg hält man auf Wasini Island und wird von bezaubernden Suaheli Damen bekocht und versorgt. Die Insel ist ein Traum und man kann nach dem anstrengenden Tag super relaxen. Nach ca. 2-3 Std. Aufenthalt auf der Insel geht es zurück in das kleine Dorf und von dort aus wieder in Hotel. Alles ist perfekt organisiert und man braucht sich um nichts zu kümmern. Eine Safari muss man auf alle Fälle gemacht haben! Wir haben uns für eine 3-Tagestour nach Tsavo West und Amboseli entschieden (um die 300 Euro, hängt von der Teilnehmeranzahl ab). Tsavo ist landschaftlich gesehen überwältigend, Tiere sind hier nicht in Massen zu finden. Dort hat es mir am besten gefallen. Amboseli ist sehr tierreich jedoch landschaftlich nicht so schön, eher Steppe. Die Unterkünfte waren jeweils 5 Sterne! Das Essen ein Traum! Zum Relaxen zwischendurch gab es in beiden Lodgen einen Pool in wunderschöner Lage! Beleuchtete Wasserlöcher ermöglichen es beim Abendessen z.B. Elefanten, Giraffen, Affen und Büffel zu beobachten. Auch hier am besten uber D.M. Tours buchen denn alles war perfekt organisiert und man bezahlt erst nach der Tour, wenn alles gepasst hat. Bei D.M. Tours ist man in einem Jeep unterwegs, der locker Platz für 6 Leute hat. Die meisten Touris, die uns auf der Safari begegnet sind, waren in Minibussen zu Zwölft eingequetscht und haben das Gleiche oder mehr bezahlt als wir. Thema Beach Boys: Sobald man sich am öffentlichen Strand aufhält strömen sie herbei. Die Beach Boys wollen den Touristen alle mögliche verkaufen. Von der Safari (Horrorgeschichten von anderen Touris gehört) bis zum selbsgeschnitzen Schlüsselanhänger. Lustig fanden wir, dass alle Beach Boys sobald sie mit Deutschen reden auch deutsche Namen haben. Mit der Zeit nerven sie, wenn man aber sagt, man hat schon etwas gekauft, hält man sich die Beach Boys am besten vom Leib. Tricks wie die Frage nach alten Socken, T-Shirts oder dem kleinen LTU-Täschchen das wir alle beim Flug bekommen haben, sind nur ein Lockmittel um wieder zu kommen. Sie verstehen es hervorragend einem das Gefühl zu geben man kann was Gutes tun denn sie sind ja so arm... Die Beach Boys gehören jedoch zu der Schicht, die besser verdient als so manch anderer in Kenia. Das darf man nicht vergessen bei den ganzen traurigen Geschichten die man so aufgetischt bekommt. Wir haben uns, bevor wir Souvenirs gekauft haben, gut informiert und somit nicht bei den Beach Boys sondern in den kleinen Buden vorm Diani Beach Shopping Center gekauft. Die Preisverhandlungen waren fair und die Auswahl super! Noch ein Tipp für Feinschmecker und romantisch Veranlagte: Ihr müsst unbedingt im Beach Restaurant vorreservieren und den Lobster oder die Scampis probieren (knapp 20 Euro bzw. 9 Euro). Ein unvergesslicher Genuß in traumghafter Atmosphäre. Fazit: Ich kann diesen Traumurlaub mit bestem Gewissen weiter empfehlen!
Die Bungalows liegen großzügig verteilt mittem im Boabab Dschungel. Es tummeln sich Affen auf den Bäumen und von überall kommen außergewöhnlich tiergeräusche die man nicht identifizieren kann! Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet. Mehr braucht man aber auch nicht denn man ist nur zum schlafen im Bungi. Bei der Renovierung, die demnächst ansteht, wird hier wahrscheinlich einiges modernisiert werden. Etwas genervt hat die Klospülung. Man hatte die Bedienung zwar nach einigen Tagen raus aber darauf verlassen konnte man sich nicht 100%. Die Betten sind ok. Badezimmer sehr eng und kein Fön. Nach dem Duschen steht das Bad unter Wasser. Leider keine Mini Bar im Zimmer. Sehr hellhörig. Kein TV. Aber zum schlafen absolut ausreichend!
Egal wo man isst, die Atmosphäre ist überall einzigartig! Im Baobab Beach Resort gibt es ein Hauptrestaurant und ein Beach Restaurant, jeweils in Buffetform. Im Hauptrestaurant gibt es täglich eine riesen Auswahl an verschiedenen Speisen. Wir waren, aufgrund der Auswahl, fast immer im Hauptrestaurant essen. Das Beach Restaurant ist viel kleiner und romantischer und man muss vorher reservieren. Auch die Auswahl ist kleiner aber trotzdem für jeden was dabei. Grundsätzlich kann man sagen, dass das Essen einsame Spitze war. Fisch, Fleisch, Beilagen (Kartoffeln, Nudeln, etc.) Suppe, Salate, Obst, Desserts - alles was das Herz begehrt und soooo lecker! Klar, dass sich nach einer Woche die Speisen wiederholen aber das hat uns überhaupt nicht gestört bei dieser riesen Auswahl! Es gab Themenabende wie Z.B. italienisch oder auch mal landestypisch. Hier war das Restaurant immer liebevoll dekoriert. Getränke: Bier (gut), Cola (keine Cola light), Wasser (mit oder ohne Kohlensäure), Fanta, Sprite etc. Leider werden Getränke in ziemlich kleinen Gläsern ausgeschenkt, d.h. der Kellner ist bei uns ständig am Laufen gewesen. An der Poolbar oder an der Beach Bar kann man super schön den Abend ausklingen lassen. Aber: Ab 23:00 Uhr ist´s vorbei mit All Inclusive! Das ist auch das Einzige, was ich auszusetzen habe, denn das ist entschieden zu kurz! Denn wenn gerade noch richtiger Trubel an der Bar war ist ab Punkt 23:00 Uhr alles wie ausgestorben. Die Getränke sind zwar nicht sehr teuer nach 23:00 Uhr (270 KSH, Cuba Libre) aber wenn man all inklusive gebucht hat möchte man halt auch nicht unbedingt jeden Abend dazu zahlen. Als Fazit möchte ich sagen: Ich habe selten so gut in einem Hotel gegessen und der Service der Kellner ist absolut Spitze!!!
Der Sevice: Absolut Spitzenklasse! Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter hat mich sehr positiv beeindruckt! Grundsätzlich lässt sich sagen, dass uns alle Kenianer mit ungewohnter Freundlichkeit empfangen haben. So was ist man ja hier zu Lande gar nicht mehr gewöhnt. Aber in Kenia scheinen alle Menschen von Herzen freundlich zu sein. Die Amtssprache ist Suaheli. Die meisten Menschen sprechen jedoch englisch und viele auch deutsch. Wir hatten zu keiner Zeit Verständigungsprobleme. Die Zimmerreinigung war ok. Teilweise hätte die Dusche oder das Bad besser gereinigt werden können da der Sand sich schnell im ganzen Bungalow verteilt hat. Die Betten wurden täglich frisch bezogen und auch sonst kann man sich nicht beklagen. Die Mitarbeiter an der Rezeption sind, wie alle, sehr freundlich und zuvorkommend und stehen 24 h zur Verfügung. Falls es doch mal einen Grund zur Beschwerde gibt kann man sich auf eine schnelle und kompetente Bearbeitung verlassen. Unsere Klimaanlage wurde bereits eine Stunde nach Meldung des Ausfalls (20:00 Uhr) von einem Mitarbeiter angeschaut. Wir mussten zwar eine Nacht schwitzen aber am nächsten Tag wurde sofort eine neue Klimaanlage eingebaut. Bei unseren Freunden war die Klospülung kaputt und auch dieses Problem wurde sofort gelöst. Der Wäscherei Service ist sehr zu empfehlen. Wir haben ein paar T-Shirts und Hosen waschen lassen und hatten am selben Tag noch die saubere, duftende und gebügelte Wäsche zurück (ca.1 Euro pro Klamotte, kommt aufs Kleidungsstück an). Man hat neben der Rezeption die Möglichkeit für 80 KSH eine email zu versenden. Telefonieren ist sehr sehr teuer. Besser ist eine SMS nach Deutschland.
Das BBR liegt an einer Küstenstrasse ca. 6 Km vom Ort Ukunda entfernt. Wenn man ins Diani Beach Shopping Center möchte muss man nur an die Hauptstrasse gehen (ca. 10 Minuten durch das Resort) und einen Matatu (Kleinbus) anhalten. Die Matatus fahren ständig die Strasse auf und ab, somit muss man nie lange warten. Man zahlt 20 Kenia Shilling (KSH) für eine Fahrt, das sind umgerechnet ca. 20 Cent. Mit den Matatus fahren hauptsächlich Einheimische, das soll aber niemanden abschrecken. Ganz im Gegenteil denn die Fahrten waren immer ein Erlebnis und so lernt man Land und Leute besser kennen! Im Diani Beach Shopping Center bekommt man alles was man so braucht (Apotheke, Bank, Souvenirs, Supermarkt und nicht zu vergessen: die Agentur D.M. Tours - Denis Moser - absoluter Spezialist für Ausflüge, Safaris etc.). Es gibt eine Discothek "Shakata" ein paar Km vom Hotel entfernt. War ganz lustig, aber da wir unter der Woche waren, war absolut tote Hose. Am Wochenende soll hier richtig was los sein, wurde uns berichtet. Die Transferzeit zum Airport beträgt 1,5 Std. Das zeitaufwendigste waren die Staus in Mombasa und die Wartezeit bis man auf die Fähre gelangt (man muss mit einer Fähre auf die andere Seite, eine Brücke gibt es nicht). Aber egal wie lange man im Auto unterwegs ist, es gibt immer was zu bestaunen und zu sehen - somit wird es nie langweilig. Es werden eine Menge Ausflüge vom Reiseveranstaltern, Beach Boys am Strand und von örtlichen Agenturen angeboten. Von anderen Touristen, die am Strand bei Beach Boys gebucht haben, haben wir schreckliche Geschichte gehört (Anzahlung gemacht und nie mehr wieder gesehen, schlechte Qualität der Ausflüge - beim Essen, der Unterkunft, des Equipments).Wir haben bei D.M.Tours - Denis Moser - gebucht und sind absolut begeistert. mehr zum Thema "Ausflüge" schreibe ich unter dem Punkt "Tipps". Taxi sind wir die ganzen 14 Tage nur einmal zur Disco gefahren. Das waren 300 KSH (ca. 3 Euro) one way. Wir haben, wie gesagt, die Matatus bevorzugt weils da immer was zum Lachen und Erleben gab.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer Unterhaltung sucht ist gut bedient, wer seine Ruhe will ebenso! Wir fanden das Bogenschießen super! Ein großes Lob an Juma, den Bogenschießen-Animateur! Auch Tischtennis haben wir oft gespielt. Ansonsten gibts Beachvolleyball Watergym., Aerobic etc. Es wird auf alle Fälle nicht langweilig! Der Strand ist ein Traum! Man darf sich nicht an den Mengen Seetang stören lassen, denn der Seetang ist wichtig für die Erhaltung der Umwelt und wird deshalb nicht mehr komplett beseitigt. Der Sand ist weiß und fein wie in der Karibik und das Wasser ist super warm! Die Gezeiten (Ebbe und Flut) sind sehr stark ausgeprägt, wir konnten jedoch keine Regelmäßigkeit feststellen. Auf einmal verschwindet das Wasser und Steinfelsen im Meer werden sichtbar und dann kommt das Wasser nach einigen Stunden wieder und es spült fast bis zu den kleinen Shops der Beach Boys am Strand hin. Zu empfehlen sind Badeschuhe denn es kam ein paar mal vor, dass Seeigel vorgespült wurden. Auch die Steinfelsen bei Ebbe sind sehr scharf und besser nur mit Badeschuhen zu betreten. Handtücher kann man am Pool ausleihen. (Plastik)-Liegen sind im ganzen Resort verteilt. Die meisten sind am Pool, von dem aus man das Meer super betrachten kann. Direkt am Strand gibt es, aufgrund der Flut, denke ich, keine Liegen. Nähe der Beach Bar und dem Volleyballplatz ist aber ein Strandabschnitt (etwas erhöht) an dem man sehr schön liegen kann. Es gibt Schrirme und Holzliegen mit Auflage und man hat es nicht weit zur Bar! Ausserdem ist man hier vor den Beach Boys sicher. Für Kinder gibt es keine speziellen Einrichtungen wie Rutsche oder Spielplatz.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christina |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 6 |