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Andrea (31-35)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • September 2016 • 1 Woche • Strand
Entspannung unter der Sonne Kenias
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Am schönen aber gezeiten-intensiven Sandstrand des Diani Beaches in Mombasa gelegen, mit fantastischer Aussicht auf den indischen Ozean. Die Anlage ist flach gehalten (zwei-stöckige Bungalows, Hauptgebäude 3-stöckig) und auf drei verschiedene Bereiche verteilt: Kole Kole, Baobab und ein dritter Teil (Name vergessen). Als Gast kann man jedoch alle drei Bereiche benutzen, was eine schöne Abwechslung gibt.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind spartanisch eingerichtet, das Mobiliar schon etwas in die Jahre gekommen. Grösse der Zimmer (wir hatten ein Superior im Bungalow, 1. Stock) ist in Ordnung, zumal wir uns immer sagen, dass das Zimmer im Urlaub nur zum schlafen und duschen da ist, den Rest des Tages halten wir uns draussen auf. Das Moskitonetz muss extra bestellt werden und ist nicht standardmässig im Zimmer vorhanden - ist aber anzuraten! Die Sauberkeit ist ok... mehr aber auch nicht. Es wird täglich geputzt, jedoch eher oberflächlich. Die leere Klopapierrolle lag also auch nach 1 Woche noch in der Ecke des Badezimmers. Für uns war zudem der Geruch des Waschmittels, welches das Hotel für die Bettwäsche und Tücher einsetzt, eher gewöhnungsbedürftig. Erster Gedanke beim Betreten des Zimmers: Wir befinden uns in einer Pferdestallung.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Sehr vielfältige und frisch zubereitete Speisen. Viele Fleischsachen werden direkt auf dem Grill gebraten. Das Gemüse war immer knackig und nie labbrig, wie das oft bei Buffetessen vorkommt. Die internationale Küche hat auch im Baobab Einzug gehalten, so findet man von Käsespätzle über Naan bis hin zu Piccata Milanese oder Schwarzwälder Kirschtorte eine grosse Auswahl an Speisen. Auch für Vegetarier ist vieles dabei, da es sehr viele verschiedene frische Gemüse im Angebot hat. Wir haben in dieser Woche auf jeden Fall zugenommen! ;-)


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal der Rezeption ist sehr bemüht, dem Gast den Aufenthalt so annehmlich wie möglich zu machen. Wünsche werden sofort umgesetzt. Allerdings muss man den Personal seine Wünsche explizit mitteilen, von alleine kommen sie nicht auf den Gedanken. Aber das ist afrikanische Kultur und war uns bekannt. Das Bedienungspersonal ist sehr unterschiedlich in seiner Leistung, wenn auch immer sehr freundlich. Auch nach 1 Woche wusste die Kellnerin beim Frühstück nicht, dass wir Kaffee mit Milch trinken, was an anderen Orten als selbstverständlich gilt. Die Mentalität des 'hakuna matata' oder 'bole bole' ist überall zu spüren, gibt einem aber auch das Gefühl des kompletten Loslassens - ändern kann man es eh nicht! ;-)


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Mit dem Auto hatten wir vom Flughafen Mombasa gut 1.5 Stunden Transfer. Aber Achtung, diese Zeit gilt nur für den Sonntag, an welchem keine LKWs fahren dürfen. Unter der Woche kann die Transferzeit gut und gerne mal bis zu 3 Stunden dauern... In der Umgebung des Hotels befinden sich diverse Shopping-Malls, welche tagsüber aufgesucht werden können (Angebot ziemlich übersichtlich, alle haben dasselbe). Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man das Hotel jedoch auf keinen Fall mehr ohne Begleitung verlassen, davon raten einem sogar die Einheimischen vor Ort ab. Da sich das Hotel direkt am Meer befindet und auch einen Zugang zum Strand hat, kann man dort während der Eppe entlang des Meeres schlendern, muss sich aber permanent von den unzähligen, teilweise sehr aufdringlichen, Strandverkäufern in acht nehmen. Ein romantisches "zu weit spazieren gehen" ist nicht möglich. ;-)


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt viele (bekannte) Angebote, welche man wahrnehmen kann. Die Animatoren sind bemüht, Teilnehmer für ihre Kurse zu bekommen, sind aber nie aufdringlich! Enttäuscht waren wir vom Archery, welches uns nicht überzeugt hat. Die Bogen sind in sehr schlechtem Zustand und wir (2 Päärchen) mussten deshalb mit nur 2 Bogen schiessen. Dazu gab es insgesamt 8 Pfeile, die dem Namen aber keine Ehre trugen, da sie entweder komplett verbogen oder ohne Flugfedern daherkommen. Es ist auch keine Bemühung zu sehen, das Equipment zu reparieren. Ein weiterer negativer Punkt war die kostenpflichtige Nutzung des Gym - was wir so noch nicht erlebt haben. Auf allen bisherigen Privat- und Geschäftsreisen war das Gym immer inklusive, bei einem AI-Angebot sowieso! Ok, der Eintritt kostet nun nicht alle Welt und reisst kein Loch in die Reisekasse - trotzdem waren wir darüber ein wenig konsterniert. Hervorzuheben sind dafür die Poolanlagen, welche top gewartet sind! Ich habe selten so saubere Pools gesehen, die zudem noch wunderschön in die Anlage und alle mit einem grandiosen Ausblick aufs Meer gebaut sind. Kompliment! Falls man Lust auf etwas Wellness hat, bietet die hoteleigene Spa-Einrichtung Massagen und Beauty-Treatments aller Art an, natürlich kostenpflichtig aber im Rahmen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andrea
    Alter:31-35
    Bewertungen:14