- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Hotelanlage ist sehr schön. Der Eingangsbereich, die Hauptbar und der Restaurantbereich sind sehr offen gestaltet. Die Wohnbereiche sind in zwei Hauptgebäude und ca. 30 Bungalows mit jeweils vier Wohneinheiten aufgeteilt. Die Anlage ist insgesamt sehr schön gestaltet. Durch den Umbau hat der Bungalow-Bereich nach Aussage eines Stammgastes wohl Einiges an Flair verloren. Die Bungalows sind jetzt nicht mehr durch Holzstege verbunden und die Holztreppen wurden durch Steintreppen ersetzt. Die Bungalows sind dafür jetzt ein Stück größer als vorher. Als Ausflugstipps können wir natürlich eine Safari in die Massai Mara empfehlen. Wir waren im David Livingstone Safari Ressort und fanden es dort wirklich wunderschön …und auch das Essen war hervorragend. Ausserdem können wir das Schnorcheln im Marine-Nationalpark Kisite Island sehr empfehlen. Wir haben eine Tour mit dem Pili Pipa-Team gemacht und es war wunderschön.
Wir hatten ein Zimmer im „Erdgeschoss“ in einem der 4-Wohneinheiten-Bungalows. Das Zimmer war sehr schön eingerichtet und auch relativ groß. Außerdem war es immer sauber. Die Betten waren relativ hart, was wir allerdings als angenehm empfanden. Wir waren mit dem Zimmer rundum zufrieden.
Vorab: Das Essen ist der Grund warum wir dieses Hotel nicht uneingeschränkt weiterempfehlen können. Aufgrund all der positiven Bewertungen bei holidaycheck.de haben wir richtig gutes Essen erwartet – und sind leider bitter enttäuscht worden. Dass wir damit nicht völlig daneben liegen, hat uns dann ein Stammgast des Hotels bestätigt. Es war sein sechster Aufenthalt im Baobab und er meinte, dass das Essen früher wesentlich besser gewesen wäre. Das Essen im All-Inclusive Restaurant war in erster Linie wenig abwechslungsreich. Das trifft sowohl auf die Abwechslung von einem auf den anderen Tag als auch auf den Geschmack der verschiedenen Speisen (die alle nach dem gleichen Gewürzen schmeckten) zu. Landestypisches Essen hätten wir gern mehr gehabt – bis auf einen afrikanischen Abend pro Woche gab es da leider nichts. Dafür gab es an anderen Abenden Sauerbraten und Klöße oder am italienischen Abend Pizza – für alle die wegen solchem Essen nach Afrika fahren. :o) Insgesamt waren wir vom Essen sehr enttäuscht. Wir haben beide während der Zeit im Baobab jeweils ca. 2 kg abgenommen. Was uns im Baobab geboten wurde hat keine 4 Sterne verdient. Anscheinend ist bei der Renovierung des Hotels auch das Küchenpersonal gewechselt worden. Zusätzlich zum All-Inclusive-Restaurant gibt es noch ein weiteres Restaurant, dessen Genuss leider nicht im AI-Preis enthalten ist. Die Preise in diesem Restaurant liegen etwas über deutschem Gaststättenniveau – dafür, dass es in Kenia ist, ist das unserer Meinung nach viel zu teuer. Die Getränke an den Bars waren sehr lecker.
Der Service war gut. Das Zimmer war immer sehr sauber, allerdings konnte man niemals auch nur ungefähr voraussagen, wann der Room Boy kommt. Das Restaurant-Personal ist aufmerksam und hilft gerne. Allerdings macht der Typ mit der Schleuder, der die Affen davon abhalten soll die Teller der Gäste abzuräumen, seinen Job alles andere als gut. An der Bar wartet man manchmal etwas länger, ein bisschen Trinkgeld schafft da aber Abhilfe.
Das Hotel ist das letzte (d.h. südlichste) am Diani Beach und aus diesem Grund sehr ruhig gelegen. Allerdings liegt es deshalb auch recht abseits von allem außerhalb der Hotelanlage. Den Weg zum Diani Shopping Center kann man nur mit dem Taxi (teuer, 700 KSh) mit einer Art Moped-Riksha (ca. die Hälfte vom Taxi-Preis) oder mit einem Matatu (kenianisches Sammeltaxi, 20 KSh) erreichen. Über die Matatus hört und liest man allerlei Horrorgeschichten aber wir fanden’s echt lustig und sind nach einmal probieren dann nur noch Matatu gefahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot ist gut. Es gibt drei Tennisplätze und einen überdachten „Tischtennisplatz“, Schläger und Bälle kann man sich jeweils an der Rezeption ausleihen. Die Plätze waren immer frei, wenn wir spielen wollten. Zur Animation gehören Bogenschießen (2x am Tag), Beachvolleyball und Schnuppertauchen im Pool. Die Animation ist sehr unaufdringlich, d.h. wenn man nicht selbst auf die Uhr schaut und rechtzeitig am ausgeschriebenen Platz ist, hat man’s verpasst. Wassersportutensilien zum Schnorcheln, Surfen und Tauchen kann man sich gegen Gebühr bei der Surfschule auf dem Hotelgelände ausleihen. Dort kann man für 350.- Euro auch einen 5-Tage-Tauchkurs mit internationalem Zertifikat machen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Beate & Morris |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |