- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Was schon oft geschrieben wurde stimmt. Sehr gepflegte Anlage, die eigentlich aus drei Hotels besteht. Alle Pools, Bars und Restaurants können genutzt werden. Außer deutschsprachigen Touris waren hauptsächlich Engländer und Inder dort. Alles ordentliche Leute. Keine Randale, Saufgelage o.ä.. Immer und überall in der gesamten Anlage genügend Liegen. Viel besser geht es nicht Geld wechseln kann man im Hotel. Fairer Kurs (ca. 1:100) , keine Gebühren. EURO werden aber fast überall genommen. In der Anlage leben Affen. Meerkatzen, Kappuzineräffchen, Komulusaffen und Paviane. Die Paviane nähern sich eigentlich den Gästen nicht und umgekehrt ist bei der Größe der Tiere zur Vermeidung von Missverständnissen davon auch abzuraten. Am Besten ignorieren. Komulusäffchen sind scheu und klettern nur in den Bäumen rum. Ganz anders die Meerkatzen und die Kappuzineräffchen. Die sehen alles und sind teilweise frech. Alles Essbare, was die außerhalb der Restaurants sehen, wird vom Teller geklaut, aus der Hand gerissen, oder vom Tisch gemopst. Auch Taschen mit Reißverschluss werden genau untersucht. Wenn's passiert ist, nicht nach dem Affen grapschen. Die können auch beißen. Aber keine Angst. rundsätzlich sind sie natürlich harmlos. Wichtig: Fenster und Türen des Zimmers müssen beim Verlassen unbedingt geschlossen sein!! Fliegengittertür alleine reicht nicht!! Wer das ignoriert muss damit rechnen, dass die Affen einbrechen und auf der Suche nach Futter das Zimmer komplett verwüsten. Ist schon häufig vorgekommen. Nun zu den Beachboys: Haben Ausflüge und auch die Safari mit Übernachtung im Salt Lick Hotel am Strand gebucht. Keine Probleme gehabt. Verkehrssicherer Jeep, Hotel, Zimmer, Essen; alles wie bei den Gästen, die über das Hotel gebucht hatten. Aber ganz anderer Preis. Die Safari haben wir bei einem beachboy namens Bakari gebucht, der uns auch als guide auf der Safari begleitet hat. Außerdem hatten wir unseren eigenen Fahrer (Ali). Schnorcheltouren usw. haben wir bei Manuel gebucht. Fotos von den Beiden habe ich hochgeladen. Bei Verständigungsproblemen oder Fragen kann man sich an den "Ober-Beachboy" wenden. Er nennt sich Joe B. und spricht sehr gut deutsch. Vorsicht. Die kleine Ladenzeile mit Souvenier-shops gleich neben dem Hotel ist nur was für Verhandlungsprofis. Ansonsten kann das richtig teuer werden. Für Details stehe ich gern zur Verfügung. Fazit: Für einen reinen Badeurlaub mit abendlichem Flanieren an der Hafenpromenade und Schlendern durch die Geschäftsstraßen ist Kenia ungeeignet. Aber wer den Mittelmeerraum und das alles schon kennt und mal was anderes sehen will, wird begeistert sein, so wie wir. Im Juli muss man allerdings auch mal mit einem Regenschauer rechnen. Zieht aber meistens schnell vorbei. Ab August beginnt die Hauptsaison. Ist Sonnensicherer, heißer, voller und noch teurer. Muss jeder für sich entscheiden
47 m²-Suite, Balkon, Meerblick, riesiges Badezimmer, schöne Möbel, an denen der Zahn der Zeit noch nicht genagt hatte, Safe (ohne Gebühr), Klimaanlage, Kühlschrank, Flat-TV (nur ZDF). Alles sauber und ordentlich. Wir haben uns ab der ersten Minute pudelwohl gefühlt.
Frühstück: Grundsätzlich 4-Sterne-Niveau. Eier in allen Variationen Gekocht, gerührt, gebraten, als Omelett. Brot. Toast, Waffeln. usw. Aber nur 1 Sorte Käse (geschmachsneutral), obwohl es im Supermarkt 5 Sorten gibt und nur 3 Sorten Marmelade zur Auswahl. Säfte schmecken, kommen aber aus 5l-Kanistern. Mittag- und Abendessen. Alles lecker, aber nicht viel Abwechslung. Absolutes Highlight ist die Tischdeko beim Abendessen. Jeden Abend anders. Kunstvoll gefaltete Stoffservietten, teilw. Stuhlhussen,etc.; echt edel.
Alle Hotelmitarbeiter - vom Gärtner bis zum Personal an der Rezepzion sind sehr freundlich und hilfsbereit gewesen. Verständigung auf Englisch geht immer, teilweise aber auch gute Deutschkenntnisse. Animationsteam bietet Aktivitäten an, ist aber nicht aufdringlich. Zimmerreinigung ohne nennenswerte Mängel. Wasserwerte der Pools wird überprüft. Alles vorbildlich.
Direkte Strandlage, ca. 30 km südlich von Mombasa. Zum Transfer vom Flughafen zum Hotel gehört eine kurze Fahrt mit einer Autofähre, weil es keine Brücke über die Hafeneinfahrt vom Mombasa gibt, die Hauptstraße Richtung Hotel aber auf der anderen Hafenseite liegt.. Die Überfahrt dauert 5 Minuten, aber wenn viel los ist, dauert es 1 Stunde, bis der Bus an der Reihe ist. Zwei kleine Shopping-Center sind 5 Taxi-Minuten vom Hotel entfernt. Taxi kostet 10,-€ für Hin- und Rückfahrt. Fahrer wartet bis man mit Einkaufen fertig ist und bringt einen dann wieder zum Hotel. Lohnt aber nur, wenn man was aus dem Supermarktbraucht. Nivea-Produkte, nutella, Ariel .... alles da.Keine weiteren Sehenswürdigkeiten in Hotelnähe. Alleine rausgehen sollte man ohnehin nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennis, Bogenschießen, Wasserball im Hotel. Surfen, Kite-Surfen gegen Gebühr am Strand. Kein Wasserski. Jet-Ski erst ab 01. August. 20 Min. für 40,-€. Internetzugang gegen Gebühr. Nutzung des Fitnessraumes ebenfalls nur gegen Gebühr.Beides sollte in dieser Hotelkategorie gratis sein. Pools alle top. Reiner Sandstrand, aber am und in den ersten 15 Metern im Meer sehr viel Seegras. Meerwasser glasklar. Schirme nur an den Pools. Man braucht ansonsten aber auch keine, da überall durch den Baumbestand schattige Plätzchen sind. Duschen direkt an den Treppen zum Strand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |