- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Insgesamt macht die, für Deutsche ohne englische/holländische Sprachkenntnisse ungeeignete Anlage, auf den ersten Blick einen sauberen und gepflegten Eindruck. Sieht man sich alles genauer an, dann merkt man eben doch, dass alles schon in die Jahre gekommen ist, und es gibt auch einige weniger schöne Stellen (Treppenhaus). Für Golfer: Die Tierra del Sol Anlage im Norden ist recht schön, aber wegen des ständig wehenden strammen Windes nicht einfach zu bespielen. Nettes und hilfsbereites Personal war wohl gerade im Urlaub, wir mussten einige Male ziemlich schlucken ob der Unfreundlichkeit. Elektro-Cart ist obligatorisch, nichtgolfende Mitfahrer müssen 20 $ bezahlen. 5-Tage Packet kostete 670 $ Wichtig ist, dass man ein Zimmer zur Poolfront bekommt und die Zimmernummer mit 2 beginnt. Dann ist man nämlich auf der ruhigeren Seite und wird nicht permanent von den Abluftanlagen, die sich unterhalb im Vorbau befinden, Tag und Nacht belästigt. Wir haben es nur eine Nacht ertragen und dann ein anders Zimmer gefordert, dem wurde dann letztlich auch entsprochen, allerdings erst nachdem wir etwas Druck machten (waren voll ausgebucht). Aruba ist teuer, überall. All-inclusiv hilft sehr! W-Lan Fans zahlen 60 $ die Woche oder gehen ins Hard Rock Cafe, da ist WiFi kostenlos.
Die Zimmer, die wir gesehen haben waren alle ausreichend groß und komfortabel. Grausam ist das Angebot der vielen amerikanischen TV-Stationen - es lebe das öffentlich rechtliche Fernsehen! Der DVD-Player ist für mitgebrachte DVDs ungeeignet, wenn nicht der Regionalcode für USA vorhanden ist.
Das Angebot Essen/Trinken ist auf ausreichendem Niveau, keinesfalls immer ****. Die a`La Carte Restaurants sind durchschnittlich gut bis mittelmäßig, je nach Vorlieben. Uns hat das L'Olio von allen am besten gefallen. Das Restaurant für Frühstück und ungebuchtes Abendessen ist für ein 4 Sterne Hotel eine Zumutung! Kantinenatmosphäre pur und lausiges, eintöniges Angebot für ****. Mittags gibt es dagegen ein ordentliches Angebot im Restaurant neben der Poolanlage in netter Atmosphäre, wenn man den „Einweiser“ dazu überredet hat, einen Platz im Außenbereich zu suchen.
Die Zimmerreinigung war tadellos, das Personal ist bis auf wenige Ausnahmen professionell nett. Ohne mindestens englische Sprachkenntnisse ist man hilflos, keiner spricht hier deutsch
Der eigentlich schöne Strand ist mit Liegen, die schon morgens von den meist amerikanischen Gästen (90%) mit Handtüchern „besetzt“ werden derart zugepflastert, dass man nicht viel davon sieht. Einen traumhaften, fast leeren Strand findet man gegenüber dem Divi Resort. Leer, weil ohne Palmen und für viele damit zu sonnig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Uwe |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 6 |